Dragqueen Jurassica Parka liebt Berlin. In dem Stadtteil, in dem sie groß geworden ist, würde sie aber auf keinen Fall zurückziehen. Eine Tour durchs spießige Rudow
Der Unterhaltungskonzern Disney übernimmt Aktien im Wert von 52,4 Milliarden Dollar an Rupert Murdochs Filmkonzern. Damit erhält er die Filmsparte sowie das Kabelnetz.
Oer-Erkenschwick ist eine der ärmsten Städte des Ruhrgebiets. Die Not macht aus der Bergarbeiterstadt eine Suburbia – aber keinen guten Ort für politische Verführer.
Dragqueen Jurassica Parka liebt Berlin. In dem Stadtteil, in dem sie groß geworden ist, würde sie aber auf keinen Fall zurückziehen. Eine Tour durchs spießige Rudow
Der IT-Forscher Antonio Krüger rechnet fest damit: Nur für frische Waren gehen wir künftig noch in den Supermarkt. Bis zur autonomen Einkaufsliste sei es nicht mehr weit.
Oer-Erkenschwick ist eine der ärmsten Städte des Ruhrgebiets. Die Not macht aus der Bergarbeiterstadt eine Suburbia – aber keinen guten Ort für politische Verführer.
Der IT-Forscher Antonio Krüger rechnet fest damit: Nur für frische Waren gehen wir künftig noch in den Supermarkt. Bis zur autonomen Einkaufsliste sei es nicht mehr weit.
Neustart in Frankfurt am Main: Die "Tatort"-Kommissare Brix und Janneke haben weder einen Knacks noch eine Affäre. Dafür spinnen scheinbar alle anderen. Die Twittritik
Am Montag ist es soweit: Die weltweit erste Innenstadt-Filiale von Ikea eröffnet in Hamburg-Altona. Was passiert jetzt mit meinem Kiez, fragt sich unsere Autorin.
Die Insolvenz der Drogeriemarktkette hat eine Lücke hinterlassen. Ketten wie dm und Rossmann füllen sie und nutzen geschickt ihre neue Verhandlungsmacht. Von J. Mielke
Platz sparen ist alles: Die Stadt New York halbiert die Mindestgröße von Apartments auf 20 Quadratmeter. Da liegt der Pullover dann im Gefrierfach, und gekocht wird nie.
Die Krise dauert an, Misswirtschaft und hohe Steuern spalten die amerikanische Bevölkerung. Manche sprechen schon von einer Revolution. Von Heike Buchter
Ein Brite soll die deutsche Kaufhauskette umkrempeln: An der Spitze des Karstadt-Konzerns steht voraussichtlich bald der ehemalige Chef von Woolworths Südafrika.
Vom Abenteuer Rolltreppe am Eingang über Duftproben und Eisenbahnlandschaften bis hin zu Dates in der Zooabteilung. ZEIT ONLINE-Redakteure schwelgen in Erinnerungen
Deutschlands Kaufhausketten sind bedroht. Alexander Otto, Chef von Europas größtem Einkaufscenterbetreiber ECE, spricht über Strategien, wie die Krise zu meistern ist.
Die Krise trifft den britischen Einzelhandel, erste Läden müssen schließen. Einkaufstouristen, angelockt durch die billige Währung, sollen nun die Rettung bringen.
Arcandor angeschlagen, Woolworth und Hertie insolvent: In der Krise rächt sich die Veräußerung ihrer Immobilien an Finanzinvestoren. Hohe Mieten wurden zur schweren Last.
Die Neuköllner Hauptschule erwarb sich den Ruf einer "Terrorschule". Andere Berliner Schulen haben die Gewalt besiegt – mit Patenschaften, Vertrauensschülern und Gelübden
Das spanische Handelsimperium El Corte Inglés steuert die größte Warenhauskette Europas. Mit zinslosen Krediten und Öffnungszeiten bis zehn Uhr abends drängt es alle wichtigen Konkurrenten vom Markt
Heute werden Models als Terroristen verkleidet, um aufzufallen. Damals verkleideten sich Terroristen als Spießer, um nicht aufzufallen. Ein Gespräch mit Astrid Proll über Mode und die RAF
Die Schlagzeilen reißen nicht ab: In der vergangenen Woche mußte das Bundeskartellamt eine Fusion im Lebensmittelhandel hinnehmen, die ihresgleichen sucht.
Als am 15. Januar die republikanische Garde bei der Wiedereröffnung der Opernbibliothek zum Trommelfeuer ansetzte und mehrere tausend Tulpen ihre Köpfe den Gästen des Kulturministers Jack Lang zuneigten, war von der angeblich seit Monaten schon grassierenden Unmutslaune wenig zu spüren.
Was haben Kiel und New York miteinander zu tun? Nichts. Oder doch? Also: New York ist die größte Stadt Amerikas und Kiel die größte von ganz Schleswig-Holstein.
Der Fall der Mauer und das Wohlstandsgefälle zwischen Ost und West haben Berlin in einen gigantischen Basar verwandelt. Die DDR wehrt sich gegen ihren Ausverkauf.
Als die Touristen kamen, verwandelte sich unsere Insel in einen grotesken Karneval..." Der Identitätsverlust, den ein Dichter aus der Karibik beschreibt, ist trachtelndbetrachteten Bayern gar nicht fremd.
Das erste Gesetz für den Erfolg eines Einzelhändlers ist, so die Londoner Financial Times "die Kundschaft zu kennen und das Sortiment entsprechend der Veränderungen im Verbraucherverhalten zu ändern".
Der neue Superstar ist nicht in Hollywoods Traumfabrik geboren: Er küßt keine Blondinen und ward nie auf einem Pferderücken gesehen, stammt nicht von einem fernen Planeten und kann nicht einmal schießen.
Wem fiele es schon ein, in dieser jungen Frau unbedingt etwas anderes zu vermuten als ein Schulmädchen aus der dreizehnten Klasse, eine Kindergärtnerin oder eine Verkäuferin: eine Art Krankenkassenbrille auf der Nase, das blaue Jeanskleid und die schwarzen Stiefel wie im Vorübergehen bei Woolworth gekauft.
Die Gesundschrumpfung kam zu spät, die Finanzspritzen der Banken zeigten keine Wirkung: Unter der Last eines Schuldenberges von 1,8 Milliarden Dollar wird die W.
In der vergangenen Woche errechnete sich an der New York Stock Exchange, dem renommiertesten Marktplatz der Welt für den Aktienhandel, der Dow-Jones-Index auf weniger als 600 Punkte.
Niemand weiß ganz richtig, warum das Welthandelszentrum in New York, im unteren Teil von Manhattan am Hudson placiert, irgendwann soeben eröffnet worden ist.
Ein russischer Prinz, so war kürzlich zu lesen, ließ sich jeden Tag frische Erdbeeren in sein südfranzösisches Winterquartier schicken, koste es, was es wolle.
Im Frühjahr 1966 kamen die Aktionäre der F. W. Woolworth Co. zum erstenmal nicht in Watertown, New York, zusammen. Statt dessen versammelten sie sich in San Francisco, dem Sitz einer der neuen Regionalgruppen der Gesellschaft.
Nicht wenige haben an Barnard gedacht, von einer "Operation Barnard" gesprochen oder auch den schwäbischen Finanzier Doktor Schaetzle einen "Barnard des Städtebaues" geheißen, weil er der Großstadt Leverkusen an Stelle seines provinziellen Kleinstadtherzchens endlich ein angemessenes großes "Herz eingepflanzt" habe.
Als wir in Harlem aufwuchsen, waren unsere Hauseigentümer – eine deprimierende Serie – Juden, und wir haßten sie. Wir haßten sie, weil sie schlimme Hauseigentümer waren und sich um das Gebäude nicht kümmerten.
Vor Newport, der "Perle der Seebäder" auf Rhode Island, wo einst der Golddollar seinen Sommersitz hatte und ein William Fahnestock Nippes aus vierzehnkarätigem Gold an die Bäume seines Parks hängte und neuer, gleichsam noch grüner Reichtum auch sonst seltsame Blüten trieb, wurde jetzt der zwanzigste Akt eines Spektakulums gegeben, dessen Titel "Das Duell der Millionäre" heißt.
Bernie Hankinson ist einer meiner interessantesten Freunde. Zwar kann man sich mit ihm nicht groß über Politik unterhalten oder andere unliebsame Themen besprechen.
Am 9. November, um sechs Uhr siebenundzwanzig nachmittags, gingen in New York City die Lichter aus. Ich werde diesen Augenblick so leicht nicht vergessen.
Der Erfolg der drei James-Bond-Filme hat nicht nur einen Boom im Verkauf von Bond-Schlafanzügen, Geheimagenten-Parfüms und Schalldämpfer-Pistolen für Kinder nach sich gezogen, sondern auch unter den Filmproduzenten einen Wettlauf um die Kasse ausgelöst.