Neue Daten zeigen, wie hoch das Gehalt der Bewohner in Wesseling ist und wie der Abstand zwischen Spitzen- und Geringverdienern ist. Und in welchen Orten mehr verdient wird.
Von Jakob Bauer, David Gutensohn, Anne Jeschke u. a.
Exklusive Daten zeigen, wie sich die Gehälter der Bewohner in Wesseling in den vergangenen 20 Jahren entwickelt haben. Und in welchen Nachbargemeinden mehr oder weniger verdient wird.
Von Jakob Bauer, Paul Blickle, Annick Ehmann u. a.
Sein schwarzer Humor zeichnete ihn aus: Perscheid zeichnete mehr als 4.300 Cartoons, die regelmäßig in Tageszeitungen und Zeitschriften erschienen. Er wurde 55 Jahre alt.
Nujeen Mustafa war lange isoliert. Doch sie hat es im Rollstuhl von Syrien bis nach Deutschland geschafft, ins Fernsehen und jetzt auch in die Buchhandlungen.
Nujeen Mustafa war lange isoliert. Doch sie hat es im Rollstuhl von Syrien bis nach Deutschland geschafft, ins Fernsehen und jetzt auch in die Buchhandlungen.
Was die RWE Energie AG, die Stromtochter des RWE-Konzerns, ihren Kunden Anfang des Monats vorsetzte, kann Konzernchef Friedhelm Gieske nicht geschmeckt haben.
Neue Daten zeigen, wie hoch das Gehalt der Bewohner in Wesseling ist und wie der Abstand zwischen Spitzen- und Geringverdienern ist. Und in welchen Orten mehr verdient wird.
Von Jakob Bauer, David Gutensohn, Anne Jeschke u. a.
Exklusive Daten zeigen, wie sich die Gehälter der Bewohner in Wesseling in den vergangenen 20 Jahren entwickelt haben. Und in welchen Nachbargemeinden mehr oder weniger verdient wird.
Von Jakob Bauer, Paul Blickle, Annick Ehmann u. a.
Zwischen den Tankstellen herrscht kaum Wettbewerb, sagt Kartellamtschef Andreas Mundt. Darum schlägt er im Interview ein Modell vor, das in Australien praktiziert wird.
Der Benzinpreis hat eine neue Rekordmarke erreicht. Vor allem der Atomstreit mit dem Iran treibt die Preise nach oben, aber auch die jüngste Kältewelle wirkt nach.
Muslimische Lehrerinnen wollen trotz Kopftuchverbots ihr Haar bedecken – mit einer Baskenmütze. Aber selbst das dürfen sie nicht. Besuch in einer Selbsthilfegruppe.
Noch nie war Benzin so teuer wie heute. Warum? Unser Reporter begleitete einen Liter Rohöl auf seiner Reise von der Quelle in Kuwait durch den Sueskanal nach Rotterdam und weiter zur Tankstelle in Wesseling bei Köln. Die Stationen einer kolossalen Preissteigerung
Was die RWE Energie AG, die Stromtochter des RWE-Konzerns, ihren Kunden Anfang des Monats vorsetzte, kann Konzernchef Friedhelm Gieske nicht geschmeckt haben.
Seit der Blockade des Bundestags bekommt Michael Kniesel, Bonns Polizeipräsident, jede Menge Post. Solche und solche. Die Art, wie er und seine Leute am Tag der Asyldebatte dafür gesorgt haben, daß es zu keiner Straßenschlacht kam – die teils gerühmte, teils berüchtigte "Bonner Linie der Deeskalation" –, bewegt viele Gemüter.
Die Gegensätze könnten kaum größer sein: Peter Glotz, Vordenker der SPD, und Ernst Anrich, Chefideologe der NPD, der schon vor 1933 Nationalsozialist war und im Dritten Reich als Hochschullehrer Karriere machte, sind als Autoren vereint im Themenheft "Geistige Strömungen" der Zeitschrift Europa.
Der Empfang für den schleswig-holsteinischen Umweltminister Berndt Heydemann war sichtbar schroff. Schon am Ortseingang von Sierksrade erwarteten zwei Steppkes den Minister mit einem Transparent: "Bringt das Gift nicht zu uns!" Das Gift heißt Kresol, wird stark verdünnt als Desinfektionsmittel benutzt und liegt derzeit noch mit Sand vermischt an der Autobahn Lübeck-Hamburg.
Einmal im Jahr, kurz vor Weihnachten, pflegt Carl Zimmerer auf seine Weise zur vorfestlichen Stimmung beizutragen. Scharf durchwürzt mit kabarettreifen Sottisen gegen Regierung und Gewerkschaften, Fiskus und Journaille, macht der Düsseldorfer Unternehmensmakler seine persönliche Bilanz von Angebot und Nachfrage auf.
In der Pharmazie ist es üblich geworden, daß bei jedem Medikament neben den erwünschten und heilenden Effekten auch die Nebenwirkungen angegeben werden.
Im Ausland zwar, aber doch auf eigenem Boden setzten die RWE-Vorstandssprecher Friedhelm Gieske und Günther Klätte ihre Unterschrift auf ein Vertragswerk, das Deutschlands größten Stromerzeuger zu einem der Großen im deutschen Mineralölgeschäft macht.
Er jedenfalls war der eigentliche Adressat eines Papiers, in dem die Sozialausschüsse ihre "christlich-sozialen Positionen für eine rationale und ethisch verantwortbare Asylpolitik" beschrieben haben.
Der Wechsel zwischen Baisse und Boom war jäh. Gerade erst hatten die Bosse der großen deutschen Chemiekonzerne auf den Hauptversammlungen vor ihren Aktionären zu Kreuze kriechen müssen, weil sie für 1982 nur mickrige Dividenden zahlen konnten.
Für die Fremdenverkehrsgemeinden ist die Kurtaxe eine notwendige Einnahmequelle. Allerdings ist die Form der Erhebung unseriös, über das Kleingedruckte, mit oft komplizierten Detailregelungen und der Zahlungspflicht am Ende des Urlaubs.
Die "Kleinen" hat der Landtag diesmal laufen lassen und die Großen geschröpft. Köln muß endgültig auf das eingemeindete Wesseling und damit auf den Ruhm verzichten, eine Millionenstadt zu sein.
Mit großem Pomp wurden vor etwa zwei Jahren vom damaligen nordrhein-westfälischen Innenminister Weyer Wesseling Stadtrechte verliehen, um sie jetzt wieder durch das sog.
Mit der Vergrößerung Kölns zu Deutschlands vierter Millionenstadt hat der Düsseldorfer Landtag das Siebenjahreswerk der kommunalen Neugliederung in Nordrhein-Westfalen abgeschlossen.
Der Aufwand hat sich gelohnt: 107 Vorstandsvorsitzende und Geschäftsführer von 70 deutschen Unternehmen – die größte deutsche Wirtschaftsdelegation, die jemals ins Ausland reiste – trafen sich mit persischen Unternehmern und Beamten.
ZEIT: Herr Friderichs, Sie bemühen sich nach der Ölkrise engagiert um eine Sicherung unserer langfristigen Versorgung mit Energie, vor allem mit Mineralöl.
Millionen fernsehender Bundesbürger erlebten am letzten Wochenende Holland zu Fuß und auf Rädern. Sie konnten nicht ahnen, daß schon einen Tag später auch bei uns Sonntagsfahrverbote für Autos-in greifbare Nähe rücken würden.
Walter Cipa, Generaldirektor des Essener Gelsenberg-Konzerns, erinnerte sich wehmütig bewegter Zeiten. "Unser Unternehmen", so der Firmenchef zu seinen Aktionären, "hat in den vergangenen Jahren schon manche Stürme und viele Pläne erlebt.
Am Ruhrschnellweg stöhnte der Pächter einer freien Tankstelle: „Jetzt muß ich bald sehen, wo ich meinen Sprit herbekomme.“ Bisher bezog er seine Ware aus Wesseling bei Köln von der Union Rheinische Braunkohlen Kraftstoffe AG.
Eine Weile sah es so aus, als würde die Bildung eines großen deutschen Öl – konzerns an Querelen zwischen den Vorständen der Gelsenkirchener Bergwerks AG (GBAG) und der Veba scheitern.
So tönt Kassandra, die Warnerin, im Jahre 1967: "Abhängigkeit auf dem Gebiete der elektronischen Datenverarbeitung von ausländischen Unternehmen wird zwangsläufig zu ähnlicher Abhängigkeit auf vielen anderen Sektoren führen.
Die Deutsche Gold- und Silber-Scheideanstalt vormals Roessler, Frankfurt/Main, kurz Degussa genannt, rangiert, sofern man die großen IG-Nachfolger ausklammert, in der Spitzengruppe der deutschen chemischen Industrie.
Die Entwicklung der petrochemischen Industrie läuft selbst ihren Urhebern davon. Das zeigt sich am Beispiel der Rheinischen Olefinwerke GmbH in Wesseling.
Die im Vorjahr begonnene Konzernstraffung bei der Wasag-Chemie AG, Essen, hat im Geschäftsjahr 1957 (31. 12.) die ersten in Mark und Pfennig auszudrückenden Früchte getragen.
In der, wie der Chemiker sagt, aromatischen Gruppe der Olefine produzieren seit wenigen Tagen die Badische Anilin- & Soda-Fabrik AG, Ludwigshafen/Rhein, und die Deutsche Shell AG, Hamburg, gemeinsam in Wesseling.
Die Chemische Fabrik Wesseling AG, Wesseling Bez. Köln, verteilt für 1954 lt. HV-Beschluß eine auf 8 (i. V. 5) v. H. erhöhte Dividende auf das 1954 erhöhte Grundkapital von 3 Mill.
Die HV der Nordstern Allgemeine Versicherungs - Aktiengesellschaft, Berlin-Köln, genehmigte bei Enthaltung von 7020 Stimmen (durch eine Kundenbesitz vertretende Bank) antragsgemäß die DM-EB und die Abschlüsse bis 1953 einschließlich.
Die Rheinisch-Westfälische Eisen- und Stahlwerke AG, Mülheim (Ruhr), ein Holding-Unternehmen altbekannter Gesellschaften der deutschen Gießerei-Industrie und im Zuge der Entflechtung des Stahlvereins entstanden, hat jetzt eine firmenkundliche Schrift für Aktionäre, Geschäftsfreunde- und die Öffentlichkeit zusammengestellt, die in gefälliger Form einen guten Überblick über das Gesamtwerk mit seinen über 15 000 Arbeitern vermittelt.
"Hibernia", Herne, hat 1:1 auf 300 Mill. umgestellt. Das Unternehmen, das nach der Montan-Neuordnung die größte Bergbaugesellschaft an der Ruhr ist und zur Zeit mehr als 45 000 Belegschaftsmitglieder hat, beschloß in der HV, das Grundkapital 1:1 auf 300 Mill.
Auf der Mitglieder Versammlung des Fachverbandes Kohlechemie in Bochum war zu hören, daß die Gewinnung der Kohlenwertstoffe Teer und Benzol 1952 um 12 v.
Jubiläum bei der Shell. Am 22. Oktober feierte die Deutsche Shell Aktiengesellschaft, Hamburg, ihr 50jähriges Bestehen. Das Unternehmen wurde 1902 unter dem Namen "Benzin-Werke Rhenania GmbH" in Düsseldorf gegründet und firmiert seit 1947 als "Deutsche Shell AG".
Im Bereich der deutschen Nordseeküste liegt die Mehrzahl der Ölraffinerien. Sowohl das nahe- – gelegene Emsland als auch die Gebundenheit an die Tankerwege der Überseeschiffahrt haben diese Standortlage bedingt.
Alle Untersuchungen über die deutsche Kraftstofflage führen zu dem Ergebnis, daß die Versorgung auch weiterhin ungenügend und von einem "europäischen Niveau" noch weit entfernt bleiben wird.
Die westlichen Besatzungsmächte sollten sich keiner Täuschung darüber hingeben, daß in der unseligen Demontagefrage ein Friede zwischen ihnen und uns noch nicht geschlossen ist.
um ersten Male nimmt ein deutscher Vertreter an einer Sitzung des Rates der ständigen Organisation für das europäische Wiederaufbau. Programm teil. Dr.
Öl wird als Naturprodukt gewonnen oder durch Hydrierung aus Kohle künstlich erzeugt, wobei 8,5 bis 4 t Kohle erforderlich sind; um eine Tonne synthetisches Benzin herzustellen.
Das 1937 errichtete Hydrierwerk "Union Rheinische Braunkohlen Kraftstoff A.-G." in Wesseling war durch den Krieg und vor allem durch Verlagerung der Maschinenanlagen stark in Mitleidenschaft gezogen worden.
Müde liegt "Oranje 9" der Reederei Braunkohle an den Drähten, die sich zum Hafen Wesseling spannen. Müde ist auch die Besatzung, die die ganze Nacht am Transportband geschuftet hat, auf dem Tonne um Tonne Briketts in den Bauch des Schleppkahns rutschte.