Bei der Walfangkonferenz in Lima wurden Pläne für ein neues Schutzgebiet abgelehnt, es fehlte eine Stimme. Angenommen wurde eine EU-Resolution, die das Fangverbot stärkt.
Fischereiministerin Svandís Svavarsdóttir hatte die diesjährige Jagdsaison auf Wale ursprünglich gestoppt. Unter strengen Auflagen soll der Walfang nun doch möglich sein.
Noch bis zum kommenden Jahr gelten in Island Fangquoten für Wale. Danach soll Schluss sein: Der Walfang lohne sich ökonomisch nicht mehr, teilte die Regierung mit.
In Neufundland kursieren Geschichten über den Piraten Peter Easton und seinen legendären Schatz. Statt ihn zu suchen, reden die Menschen über ihn. So macht er alle reich.
Noch bis zum kommenden Jahr gelten in Island Fangquoten für Wale. Danach soll Schluss sein: Der Walfang lohne sich ökonomisch nicht mehr, teilte die Regierung mit.
Biodiversität ist die Grundlage allen Lebens. Welche Gründe gibt es für das Artensterben? Welche Maßnahmen werden für den Artenschutz ergriffen? Alles zum Thema
Anträge auf Aufhebung des Walfangverbots finden beim Treffen der IWC keine Mehrheit. Umweltschutzorganisationen erkennen einen kleinen Fortschritt beim Walschutz.
Noch bis zum kommenden Jahr gelten in Island Fangquoten für Wale. Danach soll Schluss sein: Der Walfang lohne sich ökonomisch nicht mehr, teilte die Regierung mit.
Japanische Betriebe dürfen wieder kommerziell Wale fangen. Nur: Verspeisen wollen die wenigsten Menschen sie noch. Die Branche träumt dennoch vom großen Reibach.
Seit Montag jagt Japan kommerziell Wale in eigenen Gewässern. Die Meeresbiologin Antje Boetius ist gegen Walfang, sagt aber: "Damit stehen wir besser als vorher da."
Japan tritt aus der Internationalen Walfangkommission aus. Ab kommendem Sommer sollen in den Gewässern des Landes wieder aus kommerziellen Gründen Wale getötet werden.
In Neufundland kursieren Geschichten über den Piraten Peter Easton und seinen legendären Schatz. Statt ihn zu suchen, reden die Menschen über ihn. So macht er alle reich.
Alle schimpfen auf Japan und Island – dabei fängt Norwegen die meisten Wale. Fast 600 Minkwale starben dieses Jahr schon. Trotz Verbot wird das Fleisch exportiert.
Ein isländisches Walfang-Unternehmen legt eine zweifelhafte Weltpremiere hin: Es transportiert knapp 2.000 Tonnen Walfleisch durch die Nordostpassage nach Japan.
Ein isländisches Walfang-Unternehmen legt eine zweifelhafte Weltpremiere hin: Es transportiert knapp 2000 Tonnen Walfleisch durch die Nordostpassage nach Japan.
Erstmals seitdem der Internationale Strafgerichtshof den Walfang in der Antarktis verboten hat, ist in Japan – anderswo – wieder eine Walfangflotte ausgelaufen.
Japan stellt die Waljagd ein und damit auch die Forschung. Wer sagt uns künftig nun etwas über die Geschlechtsreife der Säuger? Und was passiert mit dem leckeren Fleisch?
Japan, Island und Norwegen töten seit Jahren weniger Wale. Trotzdem müssen jährlich noch immer mehr als 1.300 Tiere sterben, wie unsere Infografik zeigt.
"Zutiefst enttäuscht" zeigt sich die japanische Regierung über das Walfang-Verbot, das der Internationale Gerichtshof verhängt hat. Dennoch will sie das Urteil befolgen.
Der Internationale Gerichtshof in Den Haag stoppt Japans Walfänger im Südpolarmeer. Begründung: Das Walfang-Programm diene nicht wissenschaftlichen Zwecken.
Der radikale Walfanggegner Paul Watson hat in Deutschland gegen Meldeauflagen verstoßen und befindet sich damit auf der Flucht. Er soll bereits außer Landes sein.
Das Jagdverbot wackelt: Die Internationale Walfang-Kommission will Island, Norwegen und Japan eine legale Abschussquote einräumen, um die Säuger langfristig zu schützen.
Die Internationale Walfangkommission hat erneut ihre Unfähigkeit bewiesen. Um die Jagd auf Wale zu stoppen, müssen die Staaten einen anderen Weg gehen. Von P. Kremers
Zwergwale, Belugas und Delfine – fast alle Walarten werden heute noch gegessen. Japan, Island und Norwegen umgehen das Moratorium zum Schutz der Säugetiere.
In Portugal trifft sich derzeit die Internationale Walfangkommission. Hoffnung, dass die Jagd auf Wale eingedämmt wird, gibt es kaum. Bilder eines blutigen Geschäfts
Die Glaubensfehde, ob Wale gejagt werden dürfen, ist umgeschlagen in einen Handelskrieg. Nun kämpft Greenpeace, einst als David angetreten gegen atomar gerüstete Goliaths, mit den USA und der Europäischen Union (EU) gegen jagende Minderheiten in relativ kleinen Staaten.
Breitbeinig steht der 56jährige Henrik Sedeniussen, ein stämmiger, grauhaariger Mann, hinter der Harpune. Sein Schiff, die sechzehn Meter lange Draugen, ist bereit.
Eine neue Methode zur Regulierung von Walbeständen will die Internationale Walfangkommission (IWK) einsetzen, um Klarheit über die Möglichkeiten eines kommerziellen Fangs bis zur nächsten Sitzung zu schaffen.
REYKJAVIK. – Die Zahl der Wale in den Meeren um Island wird auf etwa 30.000 geschätzt. Die majestätischen Tiere sind heute zum Symbol für all jene geworden, die für eine bessere und sauberere Erde kämpfen.
Island ist auf der Suche nach neuen Einkommensquellen. Noch ist die Exportwirtschaft zu 75 Prozent von der Fischindustrie abhängig, aber die sieht sich mit Boykottbeschlüssen konfrontiert, da die Isländer nicht vom Walfang ablassen wollen.
Wenig beachtet von der großen Öffentlichkeit ist in diesen Tagen eines der ersten Nachkriegsexperimente in wirtschaftlicher Zusammenarbeit gescheitert: die Internationale Walfang-Konvention von 1946.
In der Antarktis haben sich sechzehn Walfangflotten versammelt. Sie werden am 2. Januar die Jagd beginnen; in den drei Monaten der neuen Saison wollen 12 000 Waljünger wieder 16 000 Blauwaleinheiten schießen.
In diesem Jahre werden 19 Flotten am Walfang im südlichen Eismeer teilnehmen: zehn stehen unter norwegischer Flagge, vier unter britischer, zwei unter japanischer und je eine unter der Flagge Sowjetsrußlands, der Niederlande und Panamas.
Heute hat im Südpolargebiet die Walfang-Saison 1949/50 ihren Anfang genommen, Walkochereien aus Norwegen, Großbritannien, Japan, den Niederlanden und der UdSSR sind mit den Landstationen Argentiniens und Chiles zur Jagd nach dem Wal gestartet, deren einträgliches Ziel der Abschuß und die Verwertung von 16 000 Blauwaleinheiten bis zum 7.
Eine Erörterung des deutschen Standpunktes in der Walfangfrage ist schwierig, wenn man die Ereignisse während des Krieges und der ersten Nachkriegsjahre nicht kennt.
Nach der Aktion, der Industrie- und Handelskammern der deutschen Seestädte auf baldige Wiederaufnahme des Walfanges haben nun auch die Gewerkschaften zu diesem Problem Stellung genommen.
Japan hat auch für die kommende Fangsaison die Erlaubnis zur Teilnahme am Walfang erhalten. Nachdem norwegischeund 7 britische Gewerkschaftsvertreter ihreinternationale Solidarität gegen die Einschaltung Japans und Deutschlands bekundet hatten, übergab die englische Regierung in Washington eine Denkschrift gegen den amerikanischen Beschluß.