57 Menschen starben im Februar 2023 bei einem Zugunglück in Griechenland. Der Regierung wird vorgeworfen, wichtige Beweise zu dem Unglück manipuliert zu haben.
Zum zweiten Mal innerhalb von fünf Wochen wählen die Griechen ihr Parlament. Der bisherige Regierungschef Kyriakos Mitsotakis hat gute Chancen auf eine weitere Amtszeit.
Vielerorts bringen Rechtspopulisten Sozialdemokraten in Bedrängnis. Schwedens Ex-Ministerpräsident erklärt, wie seine Parteifreunde damit umgehen sollten – und wie nicht.
Die regierende Nea Dimokratia hat nach Auszählung fast aller Stimmen die Parlamentswahl gewonnen. Ministerpräsident Mitsotakis schloss eine Koalition bereits aus.
Griechenland wählt – und steht heute ganz anders da als vor wenigen Jahren. Kyriakos Mitsotakis wirbt mit Wirtschaftserfolgen, Alexis Tsipras will verstaatlichen.
Das EU-Parlament reagiert auf die Korruptionsvorwürfe gegen die festgenommene Abgeordnete Eva Kaili. In ihrer Wohnung wurden offenbar "Säcke voller Geldscheine" gefunden.
Die regierende Nea Dimokratia hat nach Auszählung fast aller Stimmen die Parlamentswahl gewonnen. Ministerpräsident Mitsotakis schloss eine Koalition bereits aus.
Vielerorts bringen Rechtspopulisten Sozialdemokraten in Bedrängnis. Schwedens Ex-Ministerpräsident erklärt, wie seine Parteifreunde damit umgehen sollten – und wie nicht.
Das EU-Parlament reagiert auf die Korruptionsvorwürfe gegen die festgenommene Abgeordnete Eva Kaili. In ihrer Wohnung wurden offenbar "Säcke voller Geldscheine" gefunden.
Griechenland wählt – und steht heute ganz anders da als vor wenigen Jahren. Kyriakos Mitsotakis wirbt mit Wirtschaftserfolgen, Alexis Tsipras will verstaatlichen.
Die regierende Nea Dimokratia hat nach Auszählung fast aller Stimmen die Parlamentswahl gewonnen. Ministerpräsident Mitsotakis schloss eine Koalition bereits aus.
Griechenland wählt – und steht heute ganz anders da als vor wenigen Jahren. Kyriakos Mitsotakis wirbt mit Wirtschaftserfolgen, Alexis Tsipras will verstaatlichen.
Eva Kaili, Vizepräsidentin des EU-Parlaments, ist festgenommen worden. Sie soll Schmiergeld aus Katar angenommen haben. Was bisher bekannt ist, wer noch verdächtigt wird.
Das EU-Parlament reagiert auf die Korruptionsvorwürfe gegen die festgenommene Abgeordnete Eva Kaili. In ihrer Wohnung wurden offenbar "Säcke voller Geldscheine" gefunden.
Die Griechen wählen ein neues Parlament. Nach Jahren der Sparprogramme sind sie wütend: Misswirtschaft, Korruption – manches ist sogar schlimmer als vor der Finanzkrise.
Der Sozialdemokratie droht der Untergang, sie muss sich neu erfinden: Der fade Mittelweg wird niemanden elektrisieren, Radikalität ist schon aus Marketinggründen nötig.
Der Klientelismus regiert in Griechenland – daran hat sich auch unter Alexis Tsipras nichts geändert. Er nutzt die Regierungszeit dafür, den eigenen Einfluss auszubauen.
Alexis Tsipras erfüllt fast geräuschlos die Auflagen der Troika. Doch seine Mehrheit schwindet. Und die Flüchtlingskrise wird das Land erst 2016 so richtig treffen.
Nur der Syriza-Politiker kann die Korruption in Griechenland wirklich bekämpfen. Die meisten anderen politischen Kräfte stecken selbst zu tief im Sumpf der Skandale.
Eine absolute Mehrheit wird Alexis Tsipras bei der kommenden Wahl wohl nicht erreichen. Aber er hat die Chance, eine reformbereite, proeuropäische Regierung zu führen.
Alexis Tsipras kann gelassen in die heutige Abstimmung gehen, obwohl der Premier keine Mehrheit im Parlament mehr hat. Die Opposition trägt seinen Kurs mit. Warum?
Brüssel verlangt härtere Reformen von Griechenland, wie aber soll der linke Premier diese durch das Parlament bringen? Nur mit einer neuen Regierung wäre das möglich.
Das Desaster in Griechenland ist nicht die Schuld der Syriza-Regierung. Ein Krimi-Autor beschreibt, was der Athener Alltag derzeit mit der "Dreigroschenoper" zu tun hat.
Sorry an die Freunde eindeutiger Antworten: In der Griechenlandkrise wird bald niemand mehr wissen, wer wann was vorgeschlagen und abgelehnt hat oder wer schuld ist.
Die Europäer machen Vorschläge, Griechenland weist sie als belehrend zurück. Jetzt reformiert die Syriza-Regierung nach eigenem Gusto. Besser wird es dadurch aber nicht.
Griechenlands Regierungschef hat vor Abgeordneten in Athen den IWF für die Schuldenkrise verantwortlich gemacht. Er sei zu keinen weiteren Zugeständnissen bereit.
Es ist ein Gerücht, aber es erscheint aus Sicht des griechischen Ministerpräsidenten sinnvoll: Wenn Tsipras seine Regierung auflöst, könnte er mehrere Probleme lösen.
Westeuropa hat die politische Kultur in Griechenland nicht begriffen, sagt der Historiker Heinz Richter. Er bezweifelt, dass mit Syriza der Klientelismus verschwindet.
Raus aus dem Euro: Um die europäische Idee zu retten, muss das Monstrum der Währungsunion abgewickelt werden. Die Einheitswirtschaft zerstört die europäische Vielfalt.
Alexis Tsipras hat für seine harte Haltung im Schuldenstreit große Unterstützung in der Bevölkerung. Hilft ihm das in den Verhandlungen mit der EU in Brüssel?
Der hispano-hellenische Aufstand gegen "das System" erschreckt Europas Sozialdemokraten. In ganz Europa suchen die Genossen nach Mitteln gegen die neue Konkurrenz.
Er sieht sich selbst als Beweis, wie radikal Dinge sich ändern können: Panagiotis Kouroumplis erblindete als Zehnjähriger – nun ist er griechischer Gesundheitsminister.
Der griechische Premier schockt Europa. Er muss vor allem vom Flirt mit Russland abrücken. Eine solche Rolle rückwärts hat einer seiner Amtsvorgänger einst vorgemacht.
Eine Abwahl der alten politischen Elite könnte wieder Vertrauen zwischen Staat und Gesellschaft schaffen. Wichtigste Voraussetzung: ein Abbau der Steuerungerechtigkeit.
Griechenland gehe es etwas besser, dachte man. Doch Griechen wie Christanthi oder Dimitrios wollen einen linken Revoluzzer an der Macht sehen. Wer sind Tsipras' Anhänger?
Griechenland wählt. Der Populist Alexis Tsipras könnte gewinnen. Im Wahlkampf gibt er sich gemäßigt. Doch seinen Aufstieg hat er radikalen Parolen zu verdanken.
Europas linke Ikone Alexis Tsipras will Griechenland allein regieren, das Sparen beenden und wieder reichlich Geld ausgeben. Er führt einen Wahlkampf wie im Rausch.
Kurz vor den Wahlen in Griechenland spaltet Giorgos Papandreou die sozialistische Partei. Der Ex-Regierungschef trennt sich von der Pasok und startet eine neue Partei.
Kommt die Krise zurück? Investoren sind stark verunsichert: Premier Samaras hat angekündigt, die Präsidentenwahl vorzuziehen. Das könnte die Machtverhältnisse ändern.
Eine Griechin und eine US-Amerikanerin leiden an der Krise. Ein Chinese kauft sein erstes deutsches Auto, und ein Deutscher erwirbt Aktien: sechs persönliche Rückblicke.
Eine traditionelle Linke, eine Ex-Weltbankerin, ein Aktivist: Drei Politiker aus Papandreous Umfeld spiegeln die tiefe Zerrissenheit der Griechen. Von M. Thumann, Athen
Die griechische Regierung droht zu zerbrechen: Die Laos-Partei will nicht für die neuen Sparmaßnahmen stimmen, ihre Minister sollen ihren Rücktritt angeboten haben.
Samaras warf hin, Tsipras ist gescheitert, nun soll der Sozialist Venizelos eine Regierung in Griechenland bilden. EU-Vertreter mahnen das Schuldenland zur Vertragstreue.
Letzter Versuch in Athen: Nach dem Scheitern aller Anläufe will der Staatspräsident Griechenland von Fachleuten regieren lassen. Nicht alle Parteien wollen mitziehen.
Machtwechsel in Griechenland: Die sozialistische Oppositionspartei hat die Parlamentswahlen klar gewonnen. Ministerpräsident Kostas Karamanlis trat als Parteichef zurück.
Samaras und Tsipras bereiten Europa Sorgen. Doch der künftige Regierungschef kann sich durchsetzen, und der Oppositionsführer ist kompromissfähig, kommentiert M. Thumann.
Athens neues Sparprogramm trifft vor allem Rentner und Staatsbedienstete. Es beendet aber auch an vielen Stellen die Verschwendung von Staatsgeldern. Von G. Höhler
Das Wahlergebnis zeigt, dass die Griechen auf einen dritten Weg hoffen. Sparen oder Euro-Austritt können nicht die einzigen Alternativen sein, kommentiert Z. Zacharakis.
Hitlergruß, Verstaatlichungen, Reparationsforderungen an Deutschland: In Athen sitzen jetzt Extremisten und Exzentriker im Parlament. Das erschwert die Regierungsbildung.
Nach der Verabschiedung des Sparprogramms muss Griechenland sich einen Ruck geben. Doch die Politik ist unfähig und das Volk inzwischen müde, kommentiert Gerd Höhler.
Keine Einigung beim dritten Krisengipfel: Die Schließung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ERT spaltet die Regierung von Antonis Samaras. Von Neuwahlen ist die Rede.
Im Handstreich schaltet der griechische Premierminister den Staatsfunk ab und düpiert seine Koalitionäre. Er hält sich gerade für unbezwingbar, analysiert Z. Zacharakis.
Wütende Mitarbeiter, eine entzweite Koalition: Die Schließung des Staatssenders ERT führt in Griechenland zu einer neuen Regierungskrise. Von Ferry Batzoglou
Rückschlag für Premier Samaras: Die Koalitionsparteien Pasok und Dimar lehnen seinen Kompromissvorschlag zur teilweisen Wiedereröffnung des Staatssenders ERT ab.
Der griechische Sparkurs ist ein Marathonlauf, der gerade erst begonnen hat. Das Land spart sich arm, bei Politikern und Bürgern liegen die Nerven blank. Von Gerd Höhler
Die neuen Sparmaßnahmen haben zwei Haken: Sie treiben das Land tiefer in die Krise und sind von außen diktiert. Der Sparkurs droht zu scheitern, kommentiert M. Thumann
Die Konsequenzen des geplanten Referendums entzweien Griechenland und seine europäischen Partner. Athens Ministerrat kommt am Vormittag zu einer Krisensitzung zusammen.
Berlin dementiert scharf, doch Athen bleibt dabei: Merkel habe den Griechen ein Euro-Referendum vorgeschlagen. Diese haben erneut Anlass, auf die Kanzlerin sauer zu sein.
Im Streit um die Sanierung Griechenlands stecken Europas Entscheider den Verhandlungsspielraum ab: Politiker bieten Erleichterungen, die EU-Kommission aber zeigt Härte.
Griechenland spart und kommt doch nicht aus der Krise. Die Politik belastet das Volk und verschont sich selbst. Das wird nicht mehr lange gut gehen. Von Michael Thumann
Die Partei-Chefs in Athen sichern zu, auch nach einer Neuwahl die Sparzusagen einzuhalten. Finanzminister Schäuble empfiehlt dennoch, die Wahlen zu verschieben.
Die Rating-Agentur senkt die Bonität spanischer Banken, auch Griechenland wurde wieder herabgestuft. Vor dem G-8-Gipfel bahnt sich offener Streit über die Krise an.