Unser Autor wuchs als Bauernbub im Voralpenland auf. Der Hof seiner Eltern fiel einer Ideologie zum Opfer, für deren Erhalt die Landwirte heute protestieren.
Die Gemeinsame Agrarpolitik verschlingt so viel Geld wie kein anderer EU-Posten. Doch die Entscheidung, wer die nächsten sieben Jahre davon profitiert, ist intransparent.
Das Aufenthaltsrecht für Türken in Deutschland bleibt auch nach einem erneuten Wechsel der Staatsbürgerschaft bestehen. Eine Frau hatte gegen eine Befristung geklagt.
Was die nächsten 50 Jahre bringen werden: Der Westen verliert an Gewicht, Asiensteigt auf, der Terror wird nachlassen. Und wenn der Kapitalismus die Ungleichheit nicht in den Griff bekommt, könnte eruntergehen
Was die nächsten 50 Jahre bringen werden? Der Westen verliert an Gewicht, Asien steigt auf, der Terror wird nachlassen. Und der Kapitalismus könnte untergehen.
Die Gemeinsame Agrarpolitik verschlingt so viel Geld wie kein anderer EU-Posten. Doch die Entscheidung, wer die nächsten sieben Jahre davon profitiert, ist intransparent.
Wahlkampf 1961: Wohlstand in Deutschland, Konrad Adenauers Position als Bundeskanzler schien sicher. Doch dann bauten die Sowjets die Berliner Mauer. Von Dieter Buhl
Was die nächsten 50 Jahre bringen werden? Der Westen verliert an Gewicht, Asien steigt auf, der Terror wird nachlassen. Und der Kapitalismus könnte untergehen.
Mehr als dreieinhalb Jahre nach dem Referendum ist der Brexit Realität. Premierminister Boris Johnson spricht von einem holprigen Weg, der nun vor dem Land liege.
Gut, dass es vorbei ist: Die ständige Quengelei und Drängelei der Briten haben die Europäische Union drei Jahre lang gelähmt. Dem Brexit muss nun Gestalt gegeben werden.
Großbritannien wird erst wieder zu sich finden, wenn es keine Supermacht mehr sein will, sagt Lord William Waldegrave. Boris Johnson hält er für einen guten Premier.
"Sie mag die richtige Frau sein für diesen Job. Aber das alles ändert nichts daran, dass ihre Wahl schwer verdaulich bleibt" – wir haben Reaktionen auf die Wahl von Ursula von der Leyen aus dem In- und Ausland gesammelt.
Europa wirkt oft unentschieden und zerbrechlich. Doch die Vielfalt ist seine große Stärke. Und die Kleinstaaterei hat auch wirtschaftspolitisch ihre Vorteile.
Was auf den ersten Blick ziemlich widersprüchlich wirkt, ist es auf den zweiten gar nicht so sehr: Rechte haben ihre eigene Vision für Europa entworfen. Eine Analyse
Lange hat Labour-Chef Jeremy Corbyn genüsslich zugesehen, wie die Regierung mit dem Brexit scheitert. Jetzt wird er in Verantwortung gezogen. Aber nimmt er diese auch an?
Nach 44 Jahren behalten die britischen EU-Kritiker recht. Großbritannien wird mit Europa nur noch verbunden, nicht mehr beteiligt sein. Wie genau, das wird kompliziert.
Schon bevor 1957 die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft gegründet wurde, dachte man in Europa über eine gemeinsame Armee nach. Warum wurde nichts daraus?
Ein Ja zur neuen Verfassung würde das Ende der Beziehungen der Türkei zu Europa bedeuten. Was bezweckt Erdoğan mit dieser Politik – und welche Rolle spielt Russland?
In Episode 9 unserer Serie dreht sich alles um Angela Merkel. Angela Merkel zu Freihandel, Angela Merkel zur europäischen Flüchtlingspolitik, Angela Merkel zur Türkei und Angela Merkel zur Verteidigungspolitik.
Der Brexit hat allerhand Konsequenzen – besonders die ökonomischen Folgen machen den Briten zu schaffen. Estland nutzt diese Sorgen und schafft Auffangbecken für Unternehmer*innen.
Gehen? Bleiben? Schon 1975 stimmte Großbritannien über den Brexit ab. Das Volk wirkte unsicher. Um es zu überzeugen, warf Margaret Thatcher sich in ein gewagtes Shirt.
Ein Brexit wäre eine große Chance. Er könnte einen Relaunch der EU auslösen – mit unterschiedlichen Stufen der Integration. Und Großbritannien als assoziiertem Mitglied
Die Landwirte bekommen kaum noch Geld für die Milch. Unsere Autorin ist auf einem Bauernhof aufgewachsen. Sie hat eine Erklärung für die Krise. Es liegt an den Kühen.
Was passiert eigentlich, falls die Briten am 23. Juni tatsächlich für den Austritt aus der EU stimmen? Politiker, Analysten und Beamte haben längst Pläne.
Von Georg Blume, John F. Jungclaussen, Martin Klingst u. a.
Für uns Briten war das europäische Projekt nie eine Herzenssache. Anders als die Deutschen brauchten wir die EU nach 1945 nicht, um uns besser zu fühlen.
Die Grünen-Politikerin findet es falsch, eine Einreisefreiheit für türkische Staatsbürger vom Flüchtlingsdeal abhängig zu machen. Doch auf EU-Ebene gibt es Widerstand.
Das Desaster in Griechenland ist nicht die Schuld der Syriza-Regierung. Ein Krimi-Autor beschreibt, was der Athener Alltag derzeit mit der "Dreigroschenoper" zu tun hat.
Regierungschef Alexis Tsipras kann sich sicher sein, dass er im Kreml mit offenen Armen empfangen wird. Russland hat wirtschaftliche Ambitionen in Griechenland.
2017 könnten die Briten über ihre EU-Mitgliedschaft abstimmen. Wenn sie bleiben sollen, brauchen die Europabefürworter Unterstützung – vor allem aus Deutschland.
In Brüssel arbeiten nur teure Beamte, die Gurkenlängen regulieren: Der EU-Wahlkampf ist voll schräger Vorurteile. ZEIT ONLINE hat sich sechs Mythen genauer angeschaut.
Vor zwanzig Jahren wurde sie vom Volk angenommen. Heute ist sie der Goldesel unserer Politiker: Von der AHV bis zum Eisenbahnausbau soll sie alle Großprojekte finanzieren
Die Beziehungen zwischen Europa und der Türkei stecken in einer Krise. Für eine Aufnahme in die EU bedarf es einer Union der zwei Geschwindigkeiten. Ein Gastbeitrag
Es wird Zeit, dass die europäischen Staats- und Regierungschefs, wenn sie sich heute abermals in Kopenhagen dem türkischen Thema zuwenden, sich über ihre strategischen Interessen klaren Wein einschenken
Wahlkampf 1961: Wohlstand in Deutschland, Konrad Adenauers Position als Bundeskanzler schien sicher. Doch dann bauten die Sowjets die Berliner Mauer. Von Dieter Buhl
Lange haben die Briten gekämpft, um der EG beitreten zu dürfen. Doch als sie 1973 endlich Mitglied wurden, ging der Streit im Land erst richtig los. Von Matthias Krupa
Stunde der Harmonie? Von wegen! Nach dem Abschluss des deutsch-französischen Freundschaftsvertrags im Januar 1963 gab es erst einmal Streit zwischen den Nachbarn.
Ein Kontinent in der Krise: Verärgert schauen viele Europäer auf das reiche Deutschland. Acht Schriftsteller aus der Euro-Zone sagen, was sie jetzt von uns halten.
Von Bernard-Henri Lévy, Petros Markaris, Marlene Streeruwitz u. a.
Die EU ist ein merkwürdiges, unfertiges Gebilde: erfolgreich, unverzichtbar, von den Bürgern ungeliebt. Das ewige Projekt muss sich weiterentwickeln. Von Ludwig Greven
Europa braucht eine Wirtschaftsregierung, sagt Altkanzler Schröder. Im Interview fordert er einen europäischen Finanzminister und mehr Unterstützung für Griechenland.
Neues Bundesland, neues Glück? Beim Umzug mit schulpflichtigen Kindern kann davon keine Rede sein. Zu verwirrend ist der Schulwechsel im föderalen System.
Das europäische Volk muss entscheiden, welches Europa es künftig will. Denn in seiner jetzigen Form ist Europa am Ende, schreibt Julian Nida-Rümelin im Gastbeitrag.
Der Winter steht bevor, und viele Griechen haben kein Geld mehr für Strom und Heizöl. Was soll nur aus dem ruinierten Land und seinen Bürgern werden? Von Petros Markaris
Die europäische Idee hat ihren Höhepunkt längst überschritten, sie ist in Ehren ergraut. Heute fehlt es der EU an kulturellem Ehrgeiz und Niveau. Von Ulrich Greiner
In den Sechzigern warnten alte Konservative vor den Gefahren der Kernspaltung. 20 Jahre später gaben junge Umweltschützer der Anti-Atombewegung ein Gesicht. Eine Chronik
Die 143 Atomkraftwerke in Europa sollen einem Stresstest unterzogen werden. Warum es in der EU noch keine verbindlichen Sicherheitsstandards für AKW gibt. Von J. Bittner
Jean-Claude Juncker sähe die Schweiz gern in der EU. Im Interview geißelt der Premierminister von Luxemburg die Strategie der konservativen SVP als rückwärtsgewandt.
Die Nachfrage an Uran zur Energiegewinnung steigt. Das radioaktive Metall kommt in der Natur häufig vorkommt. Doch der Abbau ist mit ökologischen Problemen verbunden.
Weil Premier Papandreou trotz drastischem Sparkurs beliebt ist, sollte ihn Brüssel erstmal gewähren lassen. Denn die Griechen wissen es: Ihr Leben auf Pump ist vorbei.
Was die nächsten 50 Jahre bringen werden? Der Westen verliert an Gewicht, Asien steigt auf, der Terror wird nachlassen. Und der Kapitalismus könnte untergehen.
Was die nächsten 50 Jahre bringen werden: Der Westen verliert an Gewicht, Asiensteigt auf, der Terror wird nachlassen. Und wenn der Kapitalismus die Ungleichheit nicht in den Griff bekommt, könnte eruntergehen