Die EU-Kommission will – wie Frankreichs Präsident Emmanuel Macron – einen Eurofinanzminister. Das Problem: Die Idee weckt falsche Hoffnungen und ist nicht durchdacht.
Der Präsident der Banque de France über das Ende der Staatsanleihekäufe, ein gemeinsames Budget für Europa und seinen Rat an die Franzosen: Fahrt an den Bodensee
Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat eine vernünftige, weitsichtige und wohl seine ruhigste Rede zur Lage der EU gehalten. In diesen Tagen reicht das nicht.
Erst die Euro- und jetzt die Flüchtlingskrise: Die Europäische Union ist nur noch ein Zweckbündnis von Egoisten. So wird Europa international nicht mithalten können.
Die EU-Kommission will – wie Frankreichs Präsident Emmanuel Macron – einen Eurofinanzminister. Das Problem: Die Idee weckt falsche Hoffnungen und ist nicht durchdacht.
Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat eine vernünftige, weitsichtige und wohl seine ruhigste Rede zur Lage der EU gehalten. In diesen Tagen reicht das nicht.
Der Kommissionspräsident will den Euro für alle EU-Staaten. Die Bundesregierung kommentiert das nicht, nennt Junckers Rede aber wegweisend. Nicht so AfD und Linke.
In Griechenland wird dem früheren Chef-Statistiker Georgiou vorgeworfen, das Defizit künstlich hochgerechnet zu haben. Laut Recherchen der ZEIT reagiert Europa alarmiert.
Die griechische Justiz hat einen Spanier angeklagt, der das Land zur Privatisierung beriet. Spanien macht eine Lösung des Falls zur Bedingung für die neuen Kredite.
Die Eurofinanzminister haben sich auf die Auszahlung von 8,5 Milliarden Euro an Griechenland geeinigt. Der IWF stellt ein eigenes Hilfsprogramm in Aussicht.
Die Wirtschaft in der Eurozone wächst schon länger robust, auch die Prognosen sind positiv. Jetzt könnten selbst die USA unter Präsident Trump abgehängt werden.
Läuft nicht für die SPD? Von wegen! Kanzlerkandidat Martin Schulz erklärt, welche Konsequenzen er aus den Landtagswahlen zieht und was er in Europa besser machen würde.
Flüchtlingskrise, Reformen und der Mordfall von Freiburg – wenn Alexis Tsipras Angela Merkel in Deutschland trifft, werden sie über einige unangenehme Dinge sprechen.
Der Euro hat gegenüber dem Dollar kräftig an Wert verloren. Ein Hauptgrund dürfte die Unsicherheit im Euroraum sein. Schlecht ist der schwache Euro aber nicht.
Die niedrigste Arbeitslosenquote in der EU verzeichnet Tschechien, die höchste Griechenland. Die Teuerung bleibt unter der Zielmarke der Europäischen Zentralbank.
Erst die Euro- und jetzt die Flüchtlingskrise: Die Europäische Union ist nur noch ein Zweckbündnis von Egoisten. So wird Europa international nicht mithalten können.
Die Krisenpolitik hat Europa polarisiert. Ein eigenes Parlament für die Währungsunion könnte die Gegensätze überbrücken und in Notlagen wirksam helfen.
Die neuen Zahlen des IWF zeigen: Griechenlands Schulden müssen viel stärker gesenkt werden als gedacht. Welche Konsequenzen wird der deutsche Finanzminister ziehen?
Die Eurozone müsste durch einen Austritt Griechenlands auf ein Viertel der Olivenölproduktion verzichten. Was uns noch fehlen würde, zeigt das "Wall Street Journal".
Die griechische Regierung ist längst auf der Suche nach alternativen Geldquellen – auch in Russland und China. Viel Erfolg sollte sie sich davon nicht versprechen.
Griechenland mag zurzeit Kreditzinsen bezahlen können. Trotzdem plädieren Ökonomen für einen erneuten Schuldenerlass – wegen eines Details in den Verträgen.
Sechs Jahre Krise in Griechenland, und wie geht es den Menschen? Kurz vor der Wahl ist zu spüren, warum sich viele auf den Linken-Politiker Tsipras einlassen wollen.
Die Regierung will entgegen anderslautenden Berichten Griechenland bei einem Syrizawahlsieg im Euro halten. Nach Informationen der ZEIT läuft die Suche nach Alternativen.
Laut einer Studie ist die Arbeitslosenquote nur in Deutschland und auf Malta während der Eurokrise nicht gestiegen. In Griechenland gingen eine Million Jobs verloren.
Niemand will sich in den griechischen Wahlkampf einmischen, sagt der Regierungssprecher. Die EU stellt klar: Die Mitgliedschaft in der Eurozone ist unwiderruflich.
Frankreichs Bonitätsnote ist bei Fitch gesunken: Der Wirtschaftsausblick sei schwach, die Haushaltskonsolidierung beeinträchtigt, teilte die Rating-Agentur mit.
Der Internationale Währungsfonds rechnet mit Rückschlägen für die deutsche Wirtschaft. Global drohe sogar eine neue Krise, das Wachstumstempo sei enttäuschend.
Deutschland wird oft als Zugpferd für Europa gesehen. Doch die Zeiten sind vorbei, das Wachstum schwächt sich ab. Ein Grund: Die Bundesregierung investiert zu wenig.
Die EU belegt erstmals auch russische Firmen mit Sanktionen. Schon jetzt belastet die Ukraine-Krise die Handelsbeziehungen enorm, wie unsere Grafik des Tages zeigt.
Die Europäische Zentralbank will Banken bestrafen, wenn sie Geld bei ihr parken. Es wäre ein historischer Schritt, der die Probleme der Euro-Zone aber nicht löst.
Der IWF rät Deutschland von der Rentenreform ab. Stattdessen sollte Berlin besser Milliarden in Infrastruktur investieren, um den Aufschwung in Europa zu unterstützen.
Die Troika habe geholfen, Griechenlands Pleite abzuwenden, heißt es in einem Bericht. Die Arbeit des Gremiums sei aber weder transparent noch demokratisch legitimiert.
Angetrieben von den Schwellen- und Industrieländern nimmt laut Weltbank die weltweite Konjunktur wieder an Fahrt auf. Allerdings gebe es Risiken für den Aufschwung.
Unterstützt hat er die Euro-Skeptiker schon lange, nun macht er diese Solidarität offiziell: Der frühere BDI-Präsident Henkel ist laut Parteikreisen der AfD beigetreten.
Notkredit für Griechenland? Mehr Geld für Zypern? US-Beraterfirmen verdienen Millionen an der Euro-Krise. Je schlechter es einem Land geht, desto höher ist ihr Honorar.
Mit einer eigenen Währung hätten Griechenland, Portugal und Spanien die Krise besser überstanden, heißt es oft. Eine neue Studie zeigt: Das ist ein Mythos.
Die europäische Bankenaufsicht wird konkret: Die EZB will die Geldhäuser im Euro-Raum prüfen. Dem Stresstest müssen sich auch 24 deutsche Banken unterziehen.
Die neue Bundesregierung muss die enormen Anstrengungen in Südeuropa endlich honorieren. Eine ganze junge Generation darf nicht ihrem Schicksal überlassen werden.
Kein Widerspruch zwischen Austerität und Wachstum: Die südeuropäischen Länder könnten in der Krise von Osteuropa lernen. Doch dessen Erfahrungen werden ausgeblendet.