Guyana hat Regenwald – und sehr viel Öl. Seine Klimabilanz ist dennoch hervorragend – und ein Paradebeispiel, wie sich Staaten ihre Klimabilanz schönrechnen können.
Der russische Ölkonzern Rosneft bleibt weiter unter der Treuhandverwaltung der Bundesnetzagentur. Damit soll die Versorgungssicherheit gewährleistet werden.
Vor einem Jahr stimmte Ecuadors Bevölkerung für ein Ende der Ölförderung im artenreichen Nationalpark Yasuní. Die Regierung beginnt nun mit der Umsetzung des Referendums.
Preise für Benzin sind in Russland zuletzt wieder stark gestiegen. Angeblich um gegenzusteuern, darf bis Jahresende weiterhin kein Erdöl exportiert werden.
Das anstehende EU-Ölembargo zeigt bereits Wirkung: Russland verramscht sein wertvollstes Exportgut an Länder wie China. Der Kreml rechnet mit Milliardenverlusten.
Wie lässt sich ganz ohne Gas oder Öl ein Gebäude heizen? Wärmepumpen sind eine echte Alternative. Bislang wurden sie verschmäht, doch nun rücken sie in den Fokus.
20 Rohöltanker haben offenbar Probleme beim Abschluss von Versicherungen. Die G7-Staaten bestreiten einen Zusammenhang mit der neuen Preisobergrenze für russisches Öl.
Das anstehende EU-Ölembargo zeigt bereits Wirkung: Russland verramscht sein wertvollstes Exportgut an Länder wie China. Der Kreml rechnet mit Milliardenverlusten.
Wie lässt sich ganz ohne Gas oder Öl ein Gebäude heizen? Wärmepumpen sind eine echte Alternative. Bislang wurden sie verschmäht, doch nun rücken sie in den Fokus.
Der Finanzminister sieht bei einem Energieembargo die Stabilität Deutschlands gefährdet. Wegen des Krieges sei ohnehin schon mit Wohlstandsverlust zu rechnen.
Wer Putins Krieg beenden will, muss jetzt postfossil werden. Die Pläne der Bundesregierung und der EU gehen nicht weit genug. Europa braucht jetzt neue Prioritäten.
Wie lässt sich ganz ohne Gas oder Öl ein Gebäude heizen? Wärmepumpen sind eine echte Alternative. Bislang wurden sie verschmäht, doch nun rücken sie in den Fokus.
Russland führt seit 2022 einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Die EU hat Sanktionen verhängt, China unterstützt die russische Regierung. Alles zum Thema
Es ist einer der rätselhaftesten Sabotage-Akte unserer Zeit. Mittlerweile sind die Ermittlungen fortgeschritten. Eine Podcast-Serie, ein Jahr nach den Anschlägen.
Die Ukraine hat den Transit von russischem Öl über ihr Staatsgebiet eingestellt. Ungarn und die Slowakei werfen ihr vor, damit das EU-Assoziierungsabkommen zu brechen.
Mit nicht seetauglichen Tankern versucht Russland, die Sanktionen für seine Ölexporte an Drittstaaten zu umgehen. Die Ostseeanrainer wollen dagegen Maßnahmen ergreifen.
US-Präsident Joe Biden will sich als Klimaschützer präsentieren – und sorgt sich zugleich um hohe Spritpreise. Den jüngsten Ölboom der USA thematisiert er lieber nicht.
Ende Juli wird in Venezuela gewählt. Mit dem früheren Botschafter Edmundo González hat die Opposition nun einen neuen Kandidaten für die Präsidentenwahl aufgestellt.
5,2 Millionen Hektar Land in Alaska sind künftig sicher vor Öl- und Gasbohrungen. Das hat US-Präsident Joe Biden verkündet. Kritik gibt es von republikanischen Senatoren.
Steven Donziger legte sich vor Jahrzehnten mit der fossilen Industrie an, wegen systematischer Umweltverschmutzung in Ecuador. Es hat ihn fast alles gekostet.
Die rohstoffreiche Region Esequibo gehört seit mehr als 100 Jahren zu Guyana. Venezuela will beim Internationalen Gerichtshof seine Ansprüche auf das Gebiet begründen.
Um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, sollte Rosneft enteignet werden. Darauf verzichtet der Bund nun vorerst – und verlängert erneut die Treuhandverwaltung.
Mehr als elf Kilometer lang ist ein Ölteppich, der immer weiter auf Tobago zutreibt. Das Öl soll aus einem Schiff stammen, das vor der Karibikinsel liegen geblieben ist.
In Guyana hat der US-Konzern Exxon gewaltige Ölvorkommen entdeckt und beutet sie rücksichtslos aus. Der Zwergstaat boomt – doch die Öl-Milliarden bergen auch Gefahren.
Venezuela beansprucht die ölreiche Region Esequibo im Nachbarland Guyana. Bei einem Krisentreffen verpflichten sich die Präsidenten beider Länder zum Verzicht auf Gewalt.
Die EU-Staaten haben sich auf ein neues Sanktionspaket gegen Russland geeinigt. Neben dem Diamantenhandel sollen auch russische Ölexporte in Drittländer erschwert werden.
Im Streit mit Venezuela um die ölreiche Esequibo-Region sprechen sich die USA für die Souveränität Guyanas aus. Eine gemeinsame Militärübung sei reine Routine.
Nach einem Referendum zur Annexion eines Großteils Guyanas in Venezuela werden 14 Oppositionelle verfolgt. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen Vaterlandsverrat vor.
Die Rohölpreise fallen – und damit die Preise an den Zapfsäulen. Diesel kostet derzeit so wenig wie zuletzt im Juli, Benzin erreicht bald einen neuen Tiefstand.
Aktivisten zählen viermal mehr Lobbyisten auf der COP28 in Dubai als noch im vergangenen Jahr in Ägypten. Auch die EU wird von Vertretern der Branche begleitet.
Erneuerbare verdrängen die fossilen Energieträger, könnte man meinen. Doch Konzerne wie Exxon, Shell und Saudi Aramco investieren wieder in Öl und Gas – und profitieren.
Aus der Sicht von Aktivisten tut die Welt viel zu wenig für den Klimaschutz. Luisa Neubauer übt bei der Weltklimakonferenz heftige Kritik – auch am Gastgeberland.
70.000 Klimaschützer fliegen in den Wüstenstaat Dubai – für Kritiker ein gefundenes Fressen. Tatsächlich ist das Treffen freundlich zu den Produzenten von Öl und Gas.
Im Grenzstreit mit Guyana läuft in Venezuela zur Stunde ein Referendum. Der Erdölstaat will damit seinen Anspruch auf die rohstoffreiche Region Essequibo unterstreichen.
Trotz der Klimakrise machen Ölkonzerne Spitzengewinne, und neue Gasfelder werden erschlossen. Auch Deutschland spielt dabei mit. Und: Doppelmoral bei Israel und Gaza
Energie aus Kohle, Öl und Gas ist eigentlich ein Geschäftsmodell ohne Zukunft. Dennoch wird weltweit massiv in Fossile investiert. Geht die Wette auf, gehen wir unter.
Die EU will sich eigentlich von Russland unabhängig machen – doch noch immer fließen jeden Monat Gas und Öl im Milliardenwert. Nur ein Instrument könnte das beenden.
Warum in der Nordsee zwei Frachter zusammengestoßen sind, ist weiter unklar. Nun laufen Ermittlungen – unter anderem wegen des Verdachts auf fahrlässige Tötung.
Vor 50 Jahren erschütterte die Ölpreiskrise die Welt. Sie begann mit einem Krieg in Israel und hatte langfristige Folgen für die ganze Welt. Eine Rückschau in Grafiken
Grenzenlose Selbstverwirklichung, aber auch eine radikale Ökodiktatur können die Freiheit ruinieren, findet unser Gastautor Felix Ekardt. Diskutieren Sie jetzt mit ihm.
Die Germanistin Susanne Stephan hat die Rolle fossiler Brennstoffe in der Literatur untersucht. Diese befeuerten immer wieder die poetische Schaffenskraft.
Die Spannungen im Südchinesischen Meer nehmen immer weiter zu. Welche Strategie die Volksrepublik China dort verfolgt und warum der Konflikt schnell eskalieren könnte.
Die UN-Kulturorganisation hat Deutschland und die Niederlande kritisiert. Die Rohstoffgewinnung im Wattenmeer sei nicht mit dem Welterbe-Status vereinbar.
Umweltschäden in Milliardenhöhe und aktive Falschinformation wirft der US-Bundesstaat Kalifornien den weltgrößten Ölkonzernen vor. Fünf von ihnen sind nun angeklagt.
Mit Ecuador hat sich erstmals eine Nation per Volksentscheid gegen den Abbau fossiler Brennstoffe entschieden. Denn es gibt Dinge, die deutlich schwerer wiegen als Öl.
Die Hoffnung der Ukraine, bald Jets gegen die in der Luft überlegenen Russen einzusetzen, wird enttäuscht. Die Krim bereitet sich auf mögliche Angriffe vor. Die Nacht
Eine Umweltkatastrophe konnte abgewendet werden: Die UN haben das gesamte Erdöl aus einem seit Jahren vor der Küste des Jemen verrottenden Tanker abgepumpt.
Ausläufer eines 100 Quadratkilometer großen Erdölteppichs haben Mexikos Küste erreicht. Das Öl verteilte sich laut Behörden "an allen Stränden des Golfs".
An Land, im Ozean, in der Antarktis: 2023 reißt vielfach Klimarekorde. Und die Extremisten der fossilen Industrie machen weiter wie bisher – mit gigantischen Gewinnen.
Um Betriebe zu mehr Nachhaltigkeit zu zwingen, setzt die EU auf den Finanzsektor. Was gut gemeint ist, bereitet Mittelständlern wie dem Ölhändler Michael Menke Ärger.
Saudi-Arabien wollte den Ölpreis hochtreiben, indem es die Produktion drosselt. Doch der Trick funktioniert nicht mehr – das liegt auch an Russlands Angriffskrieg.
Die Verursacher sollen für die Schäden der Klimakrise zahlen, lautet eine Forderung. Eine Utopie? Wissenschaftler haben ermittelt, welche Konzerne verantwortlich sind.
In den 1920ern töteten die weißen Bürger von Osage County aus Habgier Hunderte ansässige Indigene. Zur Anklage kam es selten. Martin Scorsese hat die Geschichte verfilmt.
Die Sanktionen für Geschäfte mit russischem Öl werden kaum kontrolliert, westliche Firmen unterlaufen sie sogar. Russland macht Millionengewinne – toleriert von den USA.
Der Ölpreis wird wohl steigen – denn Saudi-Arabien will täglich 500.000 Barrel Öl weniger fördern als bisher. Die Beziehungen zu den USA wird das weiter belasten.
Der Aufstieg Saudi-Arabiens beruht auf Rohstoffen – und einem Bündnis der Herrscherfamilie mit dem radikalen Islam. Doch die Tage dieses Erfolgsmodells sind gezählt.
Die 26-jährige Alaina Wood mobilisiert auf TikTok gegen das Ölbohrprojekt Willow. Viele Gleichaltrige hätten große Klimaangst. Sie hält dagegen – mit Optimismus.
Verrat oder Chance? US-Präsident Biden hat entgegen seiner Versprechungen das umstrittene Willow Project in Alaska genehmigt. Auch, weil er das Öl mehr denn je braucht.
In der ARD verteidigt der Minister seinen Plan zum Heizungsaustausch und attackiert die Koalitionspartner. Er sei "etwas alarmiert", ob ein Einigungswille vorhanden sei.
Mit den vorgezogenen Neuwahlen festigt Präsident Kassym-Schomart Tokajew seine Macht. Die ihm nahestehende Partei Amanat kam laut Prognosen auf 54 Prozent der Stimmen.
Das Bundesverwaltungsgericht hat die Treuhandverwaltung zweier deutscher Tochterfirmen des russischen Ölkonzerns Rosneft bestätigt. Die Anordnung sei rechtmäßig gewesen.
Auf neuen Ölfeldern in Alaska könnten nach Joe Bidens Zusage bis zu 180.000 Barrel Öl am Tag gefördert werden. Klimaschützer sehen einen Verstoß gegen Wahlversprechen.
Vor zwei Wochen sank vor den Philippinen ein Tanker, seither sind riesige Mengen Öl ausgelaufen. Politikern zufolge betrifft die Umweltkatastrophe über 140.000 Menschen.
Die Ölsanktionen gegen Russland gelten seit Monaten als Erfolg. Doch interne Daten zeigen, dass russische Energiekonzerne höhere Preise erzielen als bislang angenommen.
Hohe Preise und eine gestiegene Nachfrage verschaffen dem saudischen Ölkonzern Aramco seinen höchsten Gewinn. Der Ukraine-Krieg trug maßgeblich zu den Profiten bei.
Es mehren sich Zweifel, dass die Sanktionen gegen Russlands Ölexporte effektiv sind. Und: Hunderttausende Flüchtlinge der Rohingya harren seit Jahren in einem Lager aus.
Veronika Grimm hält nichts vom generellen Verbot neuer Öl- und Gasheizungen. Problematisch sei das Tempo – bei der Umrüstung wie beim Ausbau erneuerbarer Energien.