Kritiker der Euro-Hilfen haben ausreichend Unterschriften an der Parteibasis gesammelt. Nun muss ein Mitgliederentscheid klären, wie die FDP zum Rettungsschirm ESM steht.
Klaus Regling hat sein Leben lang Länder vor dem wirtschaftlichen Untergang bewahrt, zuletzt als Chef des Rettungsfonds ESM. Jetzt hört er auf. Sind wir noch zu retten?
Klaus Regling hat sein Leben lang Länder vor dem wirtschaftlichen Untergang bewahrt, zuletzt als Chef des Rettungsfonds ESM. Jetzt hört er auf. Sind wir noch zu retten?
240 Milliarden Euro an Krediten haben die Griechen erhalten. Bald könnten weitere Milliarden hinzukommen. Trotzdem steckt das kleine Land erneut am Rande der Pleite.
Klaus Regling hat sein Leben lang Länder vor dem wirtschaftlichen Untergang bewahrt, zuletzt als Chef des Rettungsfonds ESM. Jetzt hört er auf. Sind wir noch zu retten?
240 Milliarden Euro an Krediten haben die Griechen erhalten. Bald könnten weitere Milliarden hinzukommen. Trotzdem steckt das kleine Land erneut am Rande der Pleite.
Die Schulden Griechenlands sind nicht tragfähig – einen echten Schuldenschnitt lehnt die Bundesregierung aber ab. Wie könnte ein möglicher Kompromiss aussehen?
Seit Griechenland von Gläubigern abhängt, ist es um die sozialen Rechte schlecht bestellt, sagt die Völkerrechtlerin Margot Salomon. Auch Deutschland sei verantwortlich.
Neben Merkel auch Schröder und Kohl. Dazu: Altmaier, Baumann, Fritsche, Kauder und Pofalla. Die Liste derer, die vom US-Geheimdienst abgehört wurden, wird immer länger.
Für das Oxi der Griechen hat in Brüssel keiner einen Plan. Wird es doch ein drittes Hilfsprogramm geben? Mit welchen Positionen gehen die Beteiligten in die Gespräche?
Egal was heute noch passiert, Griechenland kann seine IWF-Schulden nicht zahlen. Über die Zukunft des Landes wird damit in Frankfurt am Main entschieden.
Die finanzielle Not der griechischen Banken verschärft sich. Die EZB entscheidet heute über das Schicksal des Landes. Aus dem Euro kann sie die Griechen nicht werfen.
240 Milliarden Euro an Krediten haben die Griechen erhalten. Bald könnten weitere Milliarden hinzukommen. Trotzdem steckt das kleine Land erneut am Rande der Pleite.
Nicht nur der Bundestag stimmt ab: In einer Reihe von Ländern müssen die Parlamente der Griechenlandhilfe zustimmen. Dabei fällt die letzte Entscheidung in Athen.
Die griechische Regierung hat eine sechsmonatige Verlängerung der bestehenden Kreditvereinbarung beantragt. Wir dokumentieren den Brief im Original auf Englisch.
Der deutsche Steuerzahler solle sich über die radikale Linke in Griechenland freuen, sagt der Ökonom Yanis Varoufakis im Interview. Das Land sei nicht reformunwillig.
Griechenlands Regierung hat einen weiteren Plan vorgelegt, um die Schuldenlast zu verringern: Kredite sollen gegen Bankbeteiligungen eingetauscht werden.
CSU-Parteichef Seehofer widersetzt sich der Kanzlerin: Die Führung spricht sich gegen eine gemeinsame Wirtschaftsregierung in Europa aus. Die Regierung wiegelt ab.
Frankreich hat die Ausweitung des Rettungsfonds schon abgesegnet, in Deutschland beginnt die Debatte. Der Finanzminister versuchte vor allem, die Koalition zu überzeugen.
Der Bundestag stimmt über den Euro-Rettungsfonds ab. Der CSU-Chef erhöht die Erwartungen an die Abgeordneten und fürchtet um Deutschlands Staatsfinanzen.
Als letztes Euro-Land entscheidet die Slowakei über die Erweiterung des Rettungsschirms. Die Regierungschefin verknüpft die Abstimmung nun mit der Vertrauensfrage.
Die Kanzlerin geht davon aus, dass bis Mitte des Monats eine Einigung über den EFSF erzielt wird. Regierung und Opposition wollen heute eine neue Mehrheit bilden.
Eigentlich wollte die CDU-Führung nur den Haushaltsausschuss über die Euro-Rettung entscheiden lassen. Wie kam es zum Schwenk? Immerhin riskiert man die Kanzlermehrheit.
Das ganze Parlament, nicht nur der Haushaltsausschuss, soll Merkels Handlungsspielraum auf dem EU-Gipfel festlegen. Kernfrage ist der Hebelplan für den Rettungsschirm.
Roms Spitzenpolitiker haben offenbar einen "geheimen Pakt" geschlossen: Italiens Premier gibt seinen Posten zum Jahreswechsel auf. Dafür gibt es einen Renten-Kompromiss.
Bundeskanzlerin Merkel hat im Parlament intensiv für die Erweiterung des Euro-Rettungsfonds geworben. Erneut verlangte sie, die Europäischen Verträge zu ändern.
Die Märkte sind unberechenbar und schnell. Eine gute Krisenpolitik muss genau das Gegenteil sein, kommentiert M. Krupa. Die EU scheint sich dessen mittlerweile bewusst.
Das Verhältnis zwischen EU und Griechenland hat durch die Referendumspläne erheblichen Schaden genommen. Heute Abend soll Papandreou Rede und Antwort stehen. Von C. Tatje
Die Entwicklung der spanischen und italienischen Zinsen zeigt: Die Märkte sind verunsichert. Sie haben kein Vertrauen in die Strategie der EU, kommentiert Marcus Gatzke.
Das Gericht prüft, ob die Ausgestaltung eines Sondergremiums zur Euro-Rettung gegen parlamentarische Mitbestimmungsrechte verstößt. Schäuble plädiert für Vertraulichkeit.
Wäre der "Geuro" der beste Weg zu einer eigenen griechischen Währung? Drei Ökonomen streiten über die Folgen, die eine Austritt des Landes aus der Euro-Zone hätte.
Der Bundestag hat die 100 Milliarden Euro umfassende Hilfe für Spaniens Banken beschlossen. Finanzminister Schäuble hatte eindringlich vor einer Pleite Spaniens gewarnt.
Die Folgen der Herabstufung des Rettungsfonds sind überschaubar. Die Handlungsfähigkeit wird dadurch nicht wirklich eingeschränkt, schreibt IW-Chef Hüther im Gastbeitrag.
Müssen die Einlagen des ESM erhöht werden? Der IWF will eine deutliche Ausweitung, Italien und andere Länder fordern sogar eine Verdoppelung. Kanzlerin Merkel lehnt ab.
Die Herabstufung des Euro-Rettungsfonds EFSF durch eine Rating-Agentur schreckt Anleger offenbar nicht: Bei einer Anleihen-Auktion gingen viele leer aus.
Europa hat die Misere in Griechenland mitverschuldet, sagt der Chefökonom der OECD, Pier Carlo Padoan. Im Interview erklärt er, warum ein Euro-Austritt fatal wäre.
Seit Wochen wächst der Druck auf Deutschland, einer Ausweitung des dauerhaften Euro-Rettungsschirms zuzustimmen. Nun scheint die Kanzlerin nachzugeben.
Die EU-Regierungschefs haben ihren Pakt zur Schuldenbegrenzung unterzeichnet. Bereits einigten sie sich darauf, dass der neue Rettungsschirm schneller Geld bekommt
Auf dem EU-Gipfel rebellieren die Krisenstaaten. Sie wollen, dass sich ihre Bemühungen endlich auszahlen – in einer Nachtsitzung erringen sie einen Erfolg. Von P. Faigle
Spaniens marode Banken sollen bis zu 100 Milliarden Euro erhalten. Selbstlos sind die Hilfen nicht: Wankt das spanische Finanzsystem, wankt das europäische mit.
Ab 90 Prozent Staatsverschuldung verarmen Staaten – hatte ein Ökonom errechnet. Politiker vertrauten ihm. Doch ein Student zweifelte und fand einen unglaublichen Fehler.
Von Marc Brost, Mark Schieritz und Wolfgang Uchatius
Die Europäische Union diskutiert, wie sie Spanien aus der Finanzkrise helfen kann. Eine Idee ist, dass der Rettungsfonds EFSF direkt an den Bankenrettungsfonds zahlt.
SPD und Grüne wollen die Reform des Euro-Rettungsschirms EFSF mittragen. Sie fordern jedoch Mitspracherecht für den Bundestag und eine Steuer auf Finanztransaktionen.
Ein ja zum zweiten Hilfspaket – aber nicht ohne Sicherheiten. Finnland bleibt bei seinem Kurs, einer Ausweitung des Euro-Rettungsschirms nur mit Bedingungen zuzustimmen.
Der Kommissionspräsident hat ein gemeinsames Rettungsprogramm für Banken vorgeschlagen. Auch die EZB plant milliardenschwere Hilfen, schließt aber einen EFSF-Hebel aus.
Das Treffen der EU-Staaten geht am Mittwoch in die zweite Runde, bis dahin wurden Entscheidungen vertagt. Merkel und Sarkozy sprechen trotzdem von Fortschritten.
Der US-Präsident sieht in den Ergebnissen des EU-Krisentreffens eine gute Basis für die Lösung der Euro-Schuldenkrise. Er hofft auf weltweite Auswirkungen.
Europa kämpft um den Euro: Kurzfristig sollen Banken mehr Geld bekommen, langfristig hofft die Euro-Zone auf stärkere Hilfe aus dem Internationalen Währungsfonds.
Die Angst vor einer Vergemeinschaftung der Schulden in der Euro-Zone ist groß. Doch nun zahlen Anleger sogar dafür, Anleihen vom Euro-Rettungsfonds EFSF zu bekommen.
Bis Monatsende wollen Frankreich und Deutschland eine Lösung für die Euro-Schuldenkrise präsentieren. Einig sind sich beide auch, wie den Banken geholfen werden soll.
Der Chef der Europäischen Zentralbank verlangt mehr Tempo bei der Rettung des Euro. Viele Staaten sind ihm zu zögerlich. Und der Rettungsfonds EFSF füllt sich nicht.
Die Rating-Agentur Standard & Poor’s hat wegen der Euro-Krise die Bonität mehrerer Länder herabgestuft. Einige verloren gleich zwei Noten. Die Politik reagiert empört.
Der Finanzminister zweifelt am Urteilsvermögen von Standard & Poor's. Bei der jüngsten Herabstufung sieht er die EU-Sparpolitik nicht berücksichtigt. S&P verteidigt sich.
Dass die Bundesregierung Milliarden-Hilfen nach Athen überweist, rentiert sich für Deutschland: Griechenland hat Hunderte Millionen Euro Zinsen zurück überwiesen.
Aus Furcht vor einem Euro-Austritt bringen viele Griechen ihr Geld ins Ausland, das nun der eigenen Wirtschaft fehlt. Der EFSF versorgt deshalb die Banken mit Milliarden.
Die griechische Krise spitzt sich erneut zu. Was kommt: Drachme oder Euro? Chaos oder Ruhe an den Märkten? Vier Möglichkeiten, auf die Anleger sich vorbereiten können.
Spanien wird die kommenden Monate ohne weitere europäische Finanzhilfe kaum überstehen. Allein bis zum Oktober muss das Land 20 Milliarden Euro refinanzieren.
Alle britischen Ökonomen kritisieren die Deutschen? Nicht ganz: Der ehemalige Investmentbanker Stephen Jen hat durchaus Sympathie für die deutsche Haltung.
Das Parlament gibt Angela Merkel mit großer Mehrheit Spielraum für die Brüsseler EFSF-Verhandlungen. Selbst die Kanzlermehrheit steht - wenn auch äußerst knapp.