In der Region Donezk stehen russische Soldaten an einer zweiten Stelle direkt vor der Kleinstadt Kurachowe. Auch nördlich von Wuhledar kamen sie weiter voran.
Von Christina Felschen, Dominik Lenze, Pauline Pieper u. a.
Es gibt hier eine norwegische Siedlung – und eine russische. Jahrzehntelang pflegten sie gute Kontakte. Seit Putins Angriff auf die Ukraine ist das vorbei. Ein Bericht
Der ukrainische Illustrator Sergiy Maidukov dokumentiert für uns seit zwei Jahren das Leben im Krieg – etwa beim Besuch von Spezialkräften an der Grenze zu Russland.
Die Worte eines Generals haben Befürchtungen eines Zusammenbruchs der Front geweckt. Dazu kam es nicht, doch die Gefahr ist nicht zu leugnen. Der Wochenrückblick
In der Region Donezk stehen russische Soldaten an einer zweiten Stelle direkt vor der Kleinstadt Kurachowe. Auch nördlich von Wuhledar kamen sie weiter voran.
Von Christina Felschen, Dominik Lenze, Pauline Pieper u. a.
Russlands Präsident ordnet die Entsendung von "Friedenstruppen" nach Luhansk und Donezk an. Die Bezeichnung sei "völliger Unsinn", sagt die US-Botschafterin bei den UN.
Gerade erst hat Chinas Staatschef seine Freundschaft zu Russland erklärt. Doch mit Putins offener Aggression gegen die Ukraine droht er zu dessen Komplizen zu werden.
Russlands Präsident droht mit Abschreckungswaffen, der Westen greift zu immer härteren Sanktionen. Kann Deeskalation noch gelingen? Fragen an einen Konfliktforscher
In der Region Donezk stehen russische Soldaten an einer zweiten Stelle direkt vor der Kleinstadt Kurachowe. Auch nördlich von Wuhledar kamen sie weiter voran.
Von Christina Felschen, Dominik Lenze, Pauline Pieper u. a.
Die Mobilmachung von Reservisten soll sofort beginnen. Russland werde alle Mittel einsetzen, um sein Territorium zu schützen – zu dem er auch ukrainische Regionen zählt.
Russland erhält Unterstützung aus Nordkorea und setzt die Ukraine im Osten unter Druck. Wie realistisch ist ein schneller Nato-Beitritt der Ukraine? Und: Gewalt im Sudan
Innerhalb einer Woche erobern russische Truppen 200 Quadratkilometer in der Ukraine. Bei ihrer Offensive auf Pokrowsk nehmen sie die wichtige Stadt Selydowe ein.
Nach einem Jahr Vormarsch erobert Russland mit Wuhledar eine weitere Stadt. Ein Durchbruch ist es nicht, dennoch hat die Ukraine Grund zur Sorge. Der Wochenrückblick
Tausende fliehen aus dem ostukrainischen Pokrowsk, Militärs halten den Fall der strategisch wichtigen Stadt für möglich. Denn es fehlen Soldaten. Der Wochenrückblick
Allein in den vergangenen vier Tagen will die Ukraine zehn russische Orte eingenommen haben. Heftige Gefechte meldet der ukrainische Generalstab in der Region Donezk.
In Kursk zerbrechen informelle Abmachungen, die Wladimir Putin mit seinem Volk getroffen hat. Die ukrainische Offensive zwingt ihn in ein Dilemma. Der Wochenrückblick
Der Einmarsch in Kursk ist militärisch riskant. Doch schon jetzt hat er die Eindämmung des Krieges auf ukrainisches Gebiet zur Illusion degradiert. Der Wochenrückblick
Kinder und Eltern sollen aus ostukrainischen Orten evakuiert werden, die von Russland stark bombardiert werden. Gepanzerte Fahrzeuge sollen sie in Sicherheit bringen.
Die russische Armee hat den Rückschlag bei Charkiw überstanden und greift mit neuer Wucht an. Im schlimmsten Fall droht der Ukraine ein verheerender Dominoeffekt.
Im ukrainischen Kurachowe harren noch immer Tausende Zivilisten aus. Doch die russische Armee rückt täglich näher. Zehn Tage in einem Ort am Rande der Katastrophe.
In zwei Frontabschnitten in der Region Donezk droht der Ukraine ein Kontrollverlust. Einflussreiche Beobachter hinterfragen nun die Militärführung. Der Wochenrückblick
Nach monatelangem Kampf verlässt die Ukraine das Ostufer des Dnipro. Dort wird die Logik des Abnutzungskriegs sichtbar, wie womöglich nirgendwo sonst. Der Wochenrückblick
Der Nato-Gipfel in Washington zeigt: Das Militärbündnis strebt keinen Sieg der Ukraine an. Doch was ist darunter überhaupt zu verstehen? Der Wochenrückblick
In der Arena von Schalke 04 wird kommende Saison wieder Champions League gespielt: Der ukrainische Fußballclub Schachtar Donezk wird dort seine Heimspiele austragen.
Auf der annektierten Krim sind mehrere Menschen nach einem ukrainischen Angriff gestorben. Trümmer einer abgefangenen Rakete sollen an einem Strand eingeschlagen sein.
Ist die Jugend zunehmend rechts? Vier junge Menschen diskutieren. Es dauert nicht lange, bis es um den Krieg und die Frage geht, wer sein Leben für das Land geben würde.
Kurz nach dem russischen Angriff auf die Ukraine begann der ukrainische Illustrator Sergiy Maidukov festzuhalten, was er erlebt. Das ist sein Tagebuch aus dem Jahr 2022.
Ein neues Gesetz ermöglicht Gefangenen, in der ukrainischen Armee zu dienen. Nach Regierungsangaben haben bereits Tausende Gefangene entsprechende Anträge gestellt.
Die Ukraine will junge Männer, die ins Ausland geflohen sind, als Soldaten zurückholen. Muss ein Mann für sein Land kämpfen? Vier junge Ukrainer erzählen von ihrer Angst.
Ein tiefer Vorstoß ist Russland in Charkiw bislang nicht gelungen. Die Kämpfe in der Grenzstadt Wowtschansk lassen eine andere Strategie vermuten. Der Wochenrückblick
Der ukrainische Präsident zeigt sich besorgt und entschlossen angesichts des russischen Einmarsches in Charkiw. Die dort kämpfenden ukrainischen Truppen würden verstärkt.
Russland weitet den Krieg aus und will die ukrainische Armee in Zugzwang bringen. Neben knapper Munition wird nun ein weiteres Problem des angegriffenen Landes deutlich.
Aus Angst vor Angriffen auf russisches Gebiet mit westlichen Waffen greift Russland zu martialischen Drohungen. Sie sind ein Offenbarungseid. Der Wochenrückblick
Wladimir Putin sieht Odessa als eindeutig russisch, jetzt beschießt er die Hafenmetropole mit Streumunition. Das scheint paradox, hat aber System. Der Wochenrückblick
Monatelang hatten Republikaner neue Ukraine-Hilfe blockiert. Jetzt hat eine Mehrheit im US-Repräsentantenhaus dafür gestimmt. Dessen Sprecher riskiert damit seinen Job.
Bei Tschassiw Jar bahnt sich der Beginn von Russlands Sommeroffensive an. Die Ukraine hat dort viel mehr zu verlieren als eine Kleinstadt. Der Wochenrückblick
Die Situation an der Front droht zu kippen, warnt Oberst Markus Reisner. Hier erklärt er, welche Strategie die russische Armee verfolgt. Und was der Ukraine helfen würde.
In zwei Wochen will die Ukraine so viele Jets zerstört haben, wie Russland jährlich baut. Das klingt nach Propaganda – und ist dennoch möglich. Der Wochenrückblick
Der ukrainische Präsident hat erstmals offizielle Todeszahlen genannt. Weit höhere Schätzungen von russischer und US-Seite wies Wolodymyr Selenskyj als "Unsinn" zurück.
Russlands Blitzkrieg scheiterte im ersten Kriegsjahr, der ukrainische Gegenangriff im zweiten. Jetzt steht die Ukraine vor ihrer härtesten Prüfung. Der Wochenrückblick
Gewalt ist ein Naturzustand, Versöhnung muss gestiftet werden. Mit "Zum ewigen Frieden" schreibt Kant im Jahr 1795 ein Buch über den Frieden, das noch heute aktuell ist.
Paul Ronzheimer, Katrin Eigendorf und Wolfgang Bauer berichten von Orten, aus denen andere fliehen: Afghanistan, Ukraine, Israel, Gaza. Warum riskieren sie ihr Leben?
Trotz wiederholter Appelle blockiert der US-Kongress Hilfen für die Ukraine. Biden wirft ihm darum eine Mitschuld an der größten ukrainischen Niederlage seit Monaten vor.
Es ist der größte Rückschlag für die Ukraine seit dem Scheitern der Gegenoffensive im Sommer. Zum Schutz der eigenen Soldaten verlegte die ukrainische Armee ihre Truppen.
Die Ukraine verlegt eine Eliteeinheit ins fast umzingelte Awdijiwka. Ihr Einsatzzweck entscheidet über mehr als nur das Schicksal der Stadt. Der Wochenrückblick
Deutschland hat sich zu langfristigen Hilfen für die Ukraine verpflichtet. Demnach sollen auch weitere Artilleriemunition und Panzerhaubitzen geliefert werden.
Auf der Münchner Sicherheitskonferenz wird der ukrainische Präsident Selenskyj erneut um mehr Waffen bitten. Dabei kommt es vor allem auf die Hilfe eines Landes an.
Im russischen Krieg gegen die Ukraine bricht eine Zeitenwende der anderen Art an. Wladimir Putin wird die Schwäche des Westens nutzen, um vergiftete Angebote zu machen.
Um den Krieg nicht zu verlieren, braucht die Ukraine eine neue Strategie. Diese nimmt nun erste Züge an. Dabei lernen die Ukrainer auch von den russischen Invasoren.
Eine Analyse von Maxim Kireev und Hauke Friederichs
Unter seinem Pseudonym Igor Strelkow brüstete sich Girkin damit, 2014 den Donbasskrieg entfacht zu haben. Nach harter Kritik an Wladimir Putin muss er nun ins Gefängnis.
Der ukrainische Präsident erneuert in Davos seine Forderungen nach mehr Unterstützung für sein Land. Die Ukraine habe im Kampf gegen den Aggressor Russland Zeit verloren.
Die Ukraine verteidigt nicht die Freiheit des Westens, sondern ihre eigene. Das ist schwer genug, und ein Siegfrieden ist unrealistisch. Am Ende muss verhandelt werden.
Die Ukraine will mehr Männer für die Front rekrutieren, zwei Gesetzesentwürfe hat die Regierung vorgelegt. Unter anderem soll das Reservistenalter gesenkt werden.
70 Prominente aus Wissenschaft und Politik kritisieren den Ukraine-Kurs der Bundesregierung. Um die Freiheit des Westens zu sichern, sei mehr Unterstützung nötig – jetzt.
Der Verteidigungsetat sieht nur 300 Millionen Dollar für die Ukraine vor. Im Streit um zusätzliche Milliardenhilfen bemüht sich die US-Regierung um einen Kompromiss.
Teile des Netzes von Kyivstar mit seinen 24 Millionen Nutzern in der Ukraine funktionieren nicht. Zwei der wichtigsten ukrainischen Banken sind von der Attacke betroffen.
Das Szenario eines Sieges Russlands hat hier aufgerüttelt. Es legt jedoch den falschen Maßstab an. Trotzdem braucht die Ukraine alle Hilfe, die der Westen aufbieten kann.
Wolodymyr Selenskyj konnte lange auf Solidarität zählen. Doch während die internationale Hilfe schwindet, droht intern ein Streit mit dem Militär – und ein neuer Rivale.
Seit Sommer sitzt der ehemalige FSB-Offizier Igor Girkin in russischer U-Haft. Trotzdem will er sich um eine Zulassung als Präsidentschaftskandidat bemühen.
Die Gegenoffensive der Ukraine hat die Erwartungen weit verfehlt. Walerij Saluschnyj, der oberste ukrainische General, sieht den Krieg nun in einer gefährlichen Phase.
Vor dem zweiten Kriegswinter sagt die EU der Ukraine weitere Waffen und Munition zu. Gegen ein Finanzpaket drohte Ungarn mit einem Veto, auch aus der Slowakei kam Kritik.
Beim EU-Außenministertreffen in Kiew äußert sich Baerbock zuversichtlich zum Ukraine-Beitritt. Sie dringt auch auf einen Winterschutzschirm für das Land.
Wolodymyr Selenskyj sieht die Gefahr, dass die "terroristischen Fähigkeiten" Russlands wachsen. Estlands Regierungschefin fordert höhere Militärausgaben. Die Nacht
Lange hatte die US-Regierung gezögert, nun sind die ersten Kampfpanzer vom Typ Abrams in der Ukraine eingetroffen. Ausgebildet wurden die ukrainischen Soldaten in Bayern.
In der russisch besetzten Region Donezk wurde eine nächtliche Ausgangssperre verhängt. Die Ukraine meldet zwei Tote nach Angriffen auf die Gegend um Cherson. Der Tag
Der russische Außenminister hat dem Westen einen "direkten Kampf" gegen Russland vorgeworfen. Die Ukraine beklagt Opfer eines russischen Militärschlags. Die Nacht
Eine Spanierin und ein Kanadier sterben beim Versuch, humanitäre Hilfe in Bachmut zu leisten. Die Ukraine wehrt einen Drohnenangriff auf Kiew ab. Das war der Tag.
Bis Sonntag dauern die Regionalwahlen in Russland. Beobachter berichten, dass Wähler unter Druck gesetzt und Stimmzettel ausgetauscht worden sein sollen.