Dass die Caritas einen höheren Mindestlohn blockiert, ist ein Tiefpunkt im Umgang mit Pflegekräften. Es geht ihr nicht um Geiz, sondern um Lohnabstand zur Konkurrenz.
Ein Umfrage unter Pflegeheimbetreibern hat ergeben: Die Zahl der an Covid Erkrankten und Verstorbenen sinkt, seit die Bewohnerinnen und Bewohner geimpft sind.
Ausgerechnet die katholische Caritas verhindert den Tarifvertrag zur Altenpflege. Dabei zahlen die Kirchen sowieso gut und sind große Arbeitgeber. Warum die Ablehnung?
Der Tarifvertrag sollte für bessere Löhne in der Altenpflege sorgen. Doch daraus wird vorerst nichts: Die Caritas lehnte den Antrag von Pflegeverband und ver.di ab.
Wolfgang Mueller leitet eine Klinik in NRW und wartet vergeblich auf Impfstoff für sein Team. Die Politik habe hier versagt, mit Jens Spahn tauschen will er aber nicht.
Obdachlose in Hamburg erzählen, dass sie mit zu vielen Menschen in einem Raum schlafen, ohne nötigen Abstand. Die Behörde sagt: Das kann nicht sein. Wer hat recht?
Ausgerechnet der kirchliche Träger Caritas verweigert seinen Angestellten den Corona-Bonus und bessere Bezahlung. Sozialarbeiter und Pflegekräfte sind frustriert.
Früher feierten die Kirchen das Heilige. Heute predigen sie das Profane und singen im Chor der Rechtschaffenen. So machen sie sich immer mehr verzichtbar.
Hans-Jürgen Wertens pflegt seine demente Frau. Sie weiß nicht mehr, wer er ist. Doch er weiß, was sie glücklich macht. Wie viel Leben trotz der Diagnose möglich ist.
Für Pflegekräfte ist die Pandemie hart. Dagegen zeigen Zahlen aus Österreich und Deutschland: Den betreuten Senioren geht es besser als erwartet. Woran liegt das?
In einer Caritas-Klinik sollen laut einem Medienbericht Studien an Kindern durchgeführt worden sein. Das Schlafmittel sei teils gezielt in Überdosen verabreicht worden.
Zuerst habe die Behörde von Jens Spahn unkontrolliert Atemschutzmasken bestellt, dann viele Händler nicht bezahlt. Einem Bericht zufolge wollen fast 50 von ihnen klagen.
Poserfotos vor dem Spiegel, Bilder von Proteinshakes und Videos vom Pumpen. Die sozialen Medien sind voll von Fitnessfotos, Sport längst ein Geschäftsmodell. Ein Experte erzählt, ab wann es ungesund wird.
Die Corona-Krise trifft Spaniens Unterschicht hart: In Madrid stehen täglich mehr als 100.000 Menschen für Lebensmittelspenden an. Wie die Kirche zu helfen versucht
Bald sollen die strengen Corona-Regeln in Italien gelockert werden. Doch viele Menschen sind durch den Lockdown verarmt – und benötigen jetzt Lebensmittelpakete.
Die ersten minderjährigen Flüchtlinge, die Deutschland aus griechischen Lagern aufnimmt, kommen nach Osnabrück. Sie stammen aus Kriegsgebieten im Nahen Osten und Afrika.
Für Obdachlose ist das Coronavirus gleich mehrfach gefährlich. Berliner Sozialarbeiter bemühen sich, sie besser zu schützen. Ganz einfach ist das allerdings nicht.
Viele Obdachlose gehören zur Corona-Risikogruppe. Doch schützen können sich Menschen auf der Straße nur schwer. In Hamburg bleiben nun auch noch viele Helfer zu Hause.
Bundesländer und Kommunen bieten an, besonders schutzbedürftige Flüchtlinge aus Griechenland aufzunehmen. Die Regierung will eine Lösung in der EU. Aber das kann dauern.
Unbegleitete Kinder und Jugendliche müssten sofort aus den Lagern geholt werden, fordert das Hilfswerk. Umgehende Hilfe brauchten aber auch die Erwachsenen.
Elif, Adnan und ihr Baby mussten ihre Wohnung verlassen, eine neue finden sie nicht. Der Mietmarkt ist so angespannt, dass auch Familien wohnungslos werden.
Will die katholische Kirche überleben, muss sie Frauen zu Priestern weihen, wie es die Bewegung Maria 2.0 fordert. Alles andere widerspricht dem Geist des Evangeliums.
In den Ballungszentren fehlt es an bezahlbarem Wohnraum für sozial Schwache. Ein Bündnis erwartet von Bund, Ländern und Kommunen deutlich höhere Investitionen.
Die Zahl der Schulabbrecher ist gestiegen – auf einen Höchststand in Berlin und Sachsen-Anhalt, mit deutlich weniger Fällen in Hessen und Bayern. Ein Grund: Zuwanderung.
Wie sollen sich Staat und Kirche zueinander verhalten? Vor hundert Jahren fanden liberale und sozialdemokratische Verfassungsrechtler eine moderne Antwort.
Die Politik der Zukunft findet weniger in Ministerien und Parlamenten statt – eher auf der Straße und im Internet. Der Gesellschaft kann das nur guttun, sagt eine Studie.
Susanne Peter leitet Wiens bekannteste Notschlafstelle. Dafür braucht es Hartnäckigkeit: Wenn ihre Klienten sie wegschicken, kommt sie immer wieder und fragt: "Warum?"
Lange hat Angela Merkel die Welt für die Deutschen vereinfacht. Nach ihr wird kein Charismatiker und keine Volkspartei kommen, sondern ein Populismus der großen Themen.
Zehntausende Migranten sind in Spanien angekommen, seit der Seeweg nach Italien blockiert ist. Sie wollen weiter, doch viele bleiben. Das Land ist überfordert.
Ver.di hat eine Tarifkommission gegründet, um die Voraussetzungen für einen allgemein verbindlichen Tarifvertrag zu schaffen. Doch die privaten Arbeitgeber wehren sich.
Migranten von der "Diciotti" haben ein Aufnahmezentrum in Sizilien verlassen. Italiens Regierung zweifelt nun an ihrer Schutzbedürftigkeit. Ein Kardinal sieht das anders.
Je mehr Angela Merkels Überzeugungen unter Druck geraten, desto deutlicher formuliert sie ihre Visionen. Für Innenminister Horst Seehofer findet sie klare Worte.
Er ist erfolgreicher als Köbi Kuhn oder Ottmar Hitzfeld. Doch Vladimir Petković, Trainer der Fußballnationalmannschaft, taugt in der Schweiz nicht zum Helden. Warum?
Der Caritas-Ökonom Georg Cremer kritisiert die Debatte über Armut in Deutschland. Er fordert 80 Euro mehr für Hartz-IV-Empfänger und weniger Horrormeldungen.
Täglich kommen neue Details um die Razzia im Bundesamt für Verfassungsschutz ans Licht. Fest steht nur: Weiter wie bisher kann es bei den Geheimdiensten nicht zugehen.
Ein Finanzskandal erschüttert das Bistum Eichstätt. Bis zu 48 Millionen Euro könnten verloren sein. Die Verantwortlichen sehen sich als Opfer. Ist das die ganze Wahrheit?
Insgesamt 934 Tafeln versorgen etwa 1,5 Millionen Menschen in Deutschland. Warum gibt es heute so viele dieser Einrichtungen und warum wächst die Zahl der Bedürftigen?
Es war einmal ein Mann, der hörte zu. Er beschloss, einen Kiosk zu mieten. In einer U-Bahn-Station in Hamburg. Dort lud er Fremde ein, ihm Geschichten zu erzählen. Ein Großstadtmärchen