Unsere Autorin dachte, mit 30 müsse sie Mutter sein und Managerin im Keksimperium ihrer Familie. Hier schreibt sie über Druck auf Frauen und Orientierungslosigkeit.
Die Rügenwalder Mühle dominiert den Markt für Fleischersatz. Geschäftsführer Michael Hähnel über gescheiterte Versuche, überholte Klischees und die Zukunft aus dem Labor.
Verena Bahlsen war 27, als sie ins Familienunternehmen einstieg. Jetzt, mit 29, hört sie schon wieder auf. Ein Gespräch über Kekse, Panikattacken und ihren Vater
Kennen Sie die "Federbüchse" oder den "Jahrweiser"? Sprache wandelt sich ständig, Wörter sterben aus, neue entstehen – und wir alle sind beteiligt. Was treibt uns an?
Die Unternehmerin Verena Bahlsen sagt, was sie denkt. Das kommt gut an. Nun hat sie die Zwangsarbeit im Zweiten Weltkrieg verharmlost. Wie konnte ihr das passieren?
Von Elisa Schwarz, Leonie Seifert und Jens Tönnesmann
Werner M. Bahlsen und seine Tochter Verena stellen beim Kekshersteller Bahlsen alles infrage. Dabei lassen sie sich coachen, auch als Familie. Was soll das bringen?
Unsere Autorin dachte, mit 30 müsse sie Mutter sein und Managerin im Keksimperium ihrer Familie. Hier schreibt sie über Druck auf Frauen und Orientierungslosigkeit.
Was sind Menschen mit Nazihintergrund? Zwei Künstler*innen erklären es auf Instagram und geben dabei ein Beispiel, das polarisiert: einen queerfeministischen Buchladen.
In Völkerschauen wurden nicht-europäische Menschen vor Publikum ausgestellt. Es ist ein oft vergessenes Kapitel deutscher Kolonialgeschichte, dessen Spuren heute noch sichtbar sind.
Bahlsen hat polnische und ukrainische Zwangsarbeiterinnen deutlich schlechter bezahlt als seine deutschen Beschäftigten. Das zeigen Dokumente, die der ZEIT vorliegen.
"Nichts liegt mir ferner, als den Nationalsozialismus zu verharmlosen": Die Erbin bedauert ihre Aussage und will sich intensiver mit der Bahlsen-Geschichte befassen.
Die Unternehmerin Verena Bahlsen sagt, was sie denkt. Das kommt gut an. Nun hat sie die Zwangsarbeit im Zweiten Weltkrieg verharmlost. Wie konnte ihr das passieren?
Von Elisa Schwarz, Leonie Seifert und Jens Tönnesmann
Werner M. Bahlsen und seine Tochter Verena stellen beim Kekshersteller Bahlsen alles infrage. Dabei lassen sie sich coachen, auch als Familie. Was soll das bringen?
Jeder soll das Recht bekommen, weniger zu arbeiten. Meint die
Regierung. Doch viele Frauen haben längst Teilzeitjobs. Und die
meisten Männer wollen keine
Wenn Knabbern zum Job gehört: Keksdesigner entwickeln neue Gebäcksorten. Wichtig sind dabei auch das Abbeiß-Geräusch und der Krümelfaktor, zeigt der Beruf der Woche.
Es muss nicht immer so zugehen wie einst bei "Dallas": Die Oetkers, Quandts und Henkels zeigen, dass reiche Industriellen-Familien auch skandalfrei bleiben können.
Eigentlich wollte er Zahnarzt werden, stattdessen gründete Henning Claassen mit 27 seine erste Firma. Heute ist er 66 und hat zahlreiche Unternehmen geschaffen.
Kennen Sie die "Federbüchse" oder den "Jahrweiser"? Sprache wandelt sich ständig, Wörter sterben aus, neue entstehen – und wir alle sind beteiligt. Was treibt uns an?
Jeder soll das Recht bekommen, weniger zu arbeiten. Meint die Regierung. Doch viele Frauen haben längst Teilzeitjobs. Und die meisten Männer wollen keine
Schlimm genug, daß Werbetexter und andere Politiker sich als Poeten betätigen, nämlich weiterhin mit Wolfgang Schäuble und Ajax-Essigreiniger für "gesunde Sauberkeit" und ein "friedliches und freundliches" Miteinander von Ausländern und Ossis votieren, und für das Beste von Bahlsen.
Zum dritten Mal zeigt die Kestner-Gesellschaft in Hannover. das Werk von Adolf Hölzel: Nach der ersten Ausstellung, 1918, kaufte der Inhaber der "Pelikan Werke Günther Wagner" alle gezeigten Arbeiten kurz entschlossen en bloc auf.
Als der 41jährige Chefmanager Hugo Mann am Ostersamstag die Hauptverwaltung seiner Firma im Düsseldorfer Vorort Erkrath-Unterbach betreten wollte, wartete auf ihn bereits der Gerichtsvollzieher.
Es stand in der "Bild"-Zeitung: Die Ladenbesitzerin Sigrid Waigand aus Bietigheim bei Stuttgart, so meldete das Boulevard-Blatt, habe Bundeswirtschaftminister Schiller in einem unwirschen Brief ihr 45 Quadratmeter großes Lebensmittelgeschäft als Geschenk angeboten.
Dieser Satz, dessen Beweis getrost als erbracht angesehen werden darf, stammt nicht etwa aus einem Lehrbuch über die "Grundlagen der Werbepsychologie", auch nicht aus einem Kompendium moderner Markentechnik.