In Ihrem Garten benötigen Sie leistungsstarke Geräte, die Ihnen die Arbeit leicht machen. Rasenmäher mit Benzin sind besonders kraftvoll und bieten sich damit auch für eine große Rasenfläche an. Auch die Elektro-Rasenmäher haben teilweise eine hohe Leistung und kommen für Flächen bis zu ca. 500 m2 infrage. Im Gegensatz dazu sind die Akku-Rasenmäher mit eher für kleine Grünflächen geeignet. Besonders im Trend sind momentan außerdem Mähroboter.
Im Vergleich der Rasenmäher stehen Leistung, Arbeitsbreite und Einstellmöglichkeiten im Vordergrund. Welche Auswahlkriterien für Sie wichtig sind, können Sie den folgenden Erläuterungen des Ratgebers entnehmen.
Leistungsstärke: Auch Elektrorasenmäher haben Power
Rasenmähen kann bei größeren Flächen ziemlich anstrengend werden. Darum brauchen Sie einen zuverlässigen Rasenmäher. Viele Hobby-Gärtner vertrauen auf die Benziner, doch für Rasenflächen bis 400 Oder 500 m2 empfehlen wir einen Elektro-Rasenmäher. Ein Benzin-Rasenmäher kann einen 2-Takt- oder 4-Takt-Motor haben. Die Leistung selbst ist in Watt oder PS angegeben. Bei den klassischen Benzin-Rasenmähern liegt sie oft bei 5 bis 6 PS. Die Aufsitz-Rasenmäher können hingegen eine Leistung von über 10 PS haben.
Arbeitsbreite: 40 cm sind der Standard
Bei einer schmalen Schnittbreite sind mehr Bahnen nötig, um die Rasenfläche zu bearbeiten. Darum sollten Sie auf eine große Schnittbreite achten. Die Standard-Rasenmäher haben häufig eine Arbeitsbreite von ca. 40 cm. Im Vergleich dazu arbeiten die besten Rasenmäher aus dem Test mit einer Breite von 50 cm und mehr deutlich zügiger.
Schnitthöhe: Verstellbare Rasenmäher lassen die Anpassung der Messer zu
In den Gartentipps der Experten gibt es wichtige Hinweise für die optimale Rasenhöhe. Diese richtet sich nach den aktuellen Klimabedingungen sowie nach dem Zustand des Rasens. Nahezu alle Rasenmäher haben eine zentrale Schnitthöhenverstellung. Besonders bequem ist diese Einstellung, wenn sie sich mit einem zentralen Griff regulieren lässt.
Das ist jedoch nur bei den besten Rasenmähern möglich. Bei vielen Benzin- und Elektrorasenmähern stehen 4 bis 6 Stufen zur Auswahl. Einige Modelle verfügen auch über eine stufenlose Höheneinstellung, die es ermöglicht, den Rasen auf die gewünschte Länge zu bringen.
Gewicht: Je leichter, desto einfacher der Umgang
Die Gewichtsklasse sagt etwas über die bequeme Handhabung aus und hängt außerdem mit der Beständigkeit des Rasenmähers zusammen. Bei der Auswahl sollten Sie daran denken, dass ein schweres Gerät nicht so einfach zu schieben ist. Das kann vor allem bei Rasenflächen in Hanglage zu einem Problem werden.
Doch Rasenmäher bis zu 15 kg sind recht einfach zu manövrieren. Bei diesen Leichtgewichten handelt es sich im Allgemeinen um Elektro- und Akkurasenmäher. Im Vergleich dazu wiegen Benzin-Rasenmäher um ca. 30 kg. Diese sind allerdings häufig mit Radantrieb ausgestattet, sodass Ihnen das Schieben nicht zu schwerfällt.
Auffangbehälter: Größeres Volumen bedeutet seltenere Leerung
Zu einem Rasenmäher gehört auch ein Fangkorb. Sein Volumen sollte zur Leistung des Gerätes sowie zur Größe Ihrer Rasenfläche passen. Dann müssen Sie den Auffangbehälter nicht ständig entleeren. Allerdings wird der Mäher auch entsprechend schwer, wenn Sie ihn mit dem aufgefangenen Schnittgut über den Rasen schieben. Durch den Auffangkorb ersparen Sie sich das anschließende Aufsammeln des Schnittguts. Das Volumen liegt bei den meisten Modellen zwischen 30 und 70 Litern.
Rasenmäher bestehen zum Großteil aus Kunststoff und sind damit robust und einfach zu reinigen.