Barfußlaufen
Viel Barfußlaufen hilft laut welt.de gegen Schweißfüße und auch bei anderen Beschwerden.
Ähnlich wie an den Händen und unter den Achseln sind in der Fußsohle viel mehr Schweißdrüsen als an anderen Körperstellen. Schwitzen ist eine normale Körperfunktion. Gerade im Sommer kommt es häufiger vor, dass die Füße schweißnass sind, weil sie nicht genug frische Luft bekommen und die Haut nicht atmen kann. Nur etwa zwei bis drei Prozent der Bevölkerung neigen zu übermäßiger Schweißproduktion.
Schweiß ist allerdings zunächst geruchsneutral. Erst durch den Kontakt mit Bakterien auf der Haut beginnen Zersetzungsprozesse, bei denen ein unangenehmer, ranziger Geruch entsteht. Besonders schlimm kann das im Sommer sein, wenn sich Hitze in den Schuhen staut. Ohne ausreichende Luftzufuhr haben Bakterien die idealen Bedingungen zur Vermehrung.
Gegen den Geruch gibt es Fußcremes gegen Schweißfüße und medizinische Kosmetikprodukte auf pflanzlicher Basis, die helfen können, die Schweißmenge zu reduzieren. So wirken Salbei und grüner Tee adstringierend. Das bedeutet, die Poren ziehen sich zusammen und produzieren nicht mehr so viel Schweiß. Lavendel hat eine antibakterielle Wirkung, genauso wie schwarzer Tee, Kamille und Brennnessel. Hilfreich kann auch eine basische Fußcreme sein, denn Bakterien bevorzugen ein leicht saures Milieu. Es bietet sich an, die Füße in einer Kombination aus mehreren Zutaten zu baden und anschließend die Füße mit Fußcreme mit Rosmarin, Campher, Eukalyptus oder Lavendelöl einzucremen. Das wirkt gegen Fußgeruch.
Häufig ist Fußcreme in großen Tuben günstiger als kleine Probierpäckchen. Wenn Sie die Fußcreme täglich benutzen, rentiert sich eine große Tube.