Mir gehört nur die Fantasie, die Figuren gehören alle J.K.Rowling, ich verdiene mit diesen Geschichten kein Geld.
In diesem Teil der Geschichte wird sexuelle Gewalt beschrieben, ich fühle mit jedem Menschen mit der Opfer von solcher Gewalt geworden ist, auch finde ich solche Gewalt nicht in Ordnung. Allerdings gehört dieses Geschehen zu der Geschichte die ich erfunden habe dazu. Auch wird es im weiteren Verlauf dieser Geschichte zu Sex kommen, dieser läuft nicht nach dem Blümchensex ab sondern es gibt Andeutungen von BDSM. Wem das zu viel ist sollte diese Geschichte nicht lesen.
Er zog Hermione in eine Umarmung und innerhalb weniger Minuten fielen beiden die Augen zu.
Welch ein Duft dachte Severus noch, Kokos und Pfefferminz, er strich ihr das Haar aus dem Gesicht.
Hermione lauschte seinem Herzschlag, plötzlich dachte sie an das Hufgetrappel von Pferden, warum schlägt sein Herz so wild? Sie schmiegte sich in die Arme von ihrem Professor, ließ alle Gedanken los und fiel erneut in tiefen Schlaf.
Severus hingegen schlief schon sofort nachdem er sich neben Hermione gelegt hatte, er träumte mal wieder seinen Alptraum, Nagini, der Biss, Voldemort, Harry Potter und dann Miss Granger. Aber in seinem Traum wich Miss Granger vor ihm zurück, er verwandelte sich in seinem Traum in seine Animagusform, diese verschreckte Hermione sodass sie schreiend weglief. Durch einen Schrei wurde er geweckt, er öffnete seine Augen, und richtete sich auf, gleichzeitig griff er nach seinem Zauberstab.
Irritiert blickte er sich um, wo ist Hermione, sie lag nicht mehr neben ihm. Sofort stand er auf, ein erneuter Schrei und er hastete aus dem Raum, rannte die Treppe runter in sein Wohnzimmer. Aber keine Spur von Miss Granger, er fröstelte plötzlich und ging zur Hintertür, die in seinen Garten führte. Die Türe stand offen, er trat hinaus, dort schaute er sich suchend um.
Erstaunt blickte er auf Miss Granger die auf dem Boden lag und gerade erneut schrie, einen Liedschlag später lag dort ein weißer Schimmel, eine Stute die versuchte auf die Hufe zu kommen und dann ein weiterer Wimpernschlag, Severus glaubte geträumt zu haben, lag vor ihm Miss Granger.
Severus beugte sich hinunter, hob sie vorsichtig auf, er trug sie wieder in die Wohnung. „Miss Granger, sie wollen doch nicht die ganze Nachbarschaft wecken, oder?"
„Professor Snape, was passiert mit mir? Ich verliere die Kontrolle über meinen Körper." Hermione begann zu Zittern.
Severus drückte Hermione an sich um sie zu beruhigen, sie zitterte wie Espenlaub, und ihr Zittern wurde immer schlimmer. Er überlegte wie er ihr helfen könnte, sie scheint Probleme mit ihrer Animagusform zu haben, schlussfolgerte er, ich kann ihr nur helfen wenn ich genau weiß wo das Problem liegt. „Miss Granger, dürfte ich nochmal in ihren Geist eindringen? Vielleicht kann ich Ihnen so helfen wieder ganz unsere Miss know-it-all zu werden."
Was,..... Hermione schaute ihn irritiert an, hatte er gerade gesagt das er wieder in ihre Gedanken eindringen möchte, wann und wieso war er schon mal in meinen Gedanken? ....
Sie schaute ihn an, sie blickte in seine fast schwarzen Augen, sie hatte das Gefühl sich in ihnen zu verlieren. Losgelöst von ihrem Körper, so fühlte es sich für sie an, ein Gefühl wie ein Traum so sah sie mit Severus zusammen sich viele ihrer Gedanken an, es ist wie einen Film anschauen, selbst noch die gruseligsten, Horror auslösenden Szenen die sie sonst zum Schreien gebracht hätten waren nicht mehr schlimm für sie.
Sie sahen die Szenen von Malfoy Manor mit der Folterung durch Bellatrix, sie hörte sogar die Schreie, doch diese nur in ihrem Kopf. Die Rettung von Severus, die Enttäuschung als sie ihn nicht mehr in der Hütte gefunden hatte, ihren Zusammenbruch, die Beerdigungen, die Verleihung der Orden, plötzlich war da eine schwarze Wand.
Severus versuchte sie zu durchbrechen, als er den gellenden Schrei von Hermione hörte, beeilte er sich ihren Geist zu verlassen. So vorsichtig wie ihm es möglich war, bei der nötigen Eile verließ er ihre Gedanken. Er hielt sie weiter ganz eng umschlungen fest, hätte er sie losgelassen wäre sie auf den Boden gestürzt.
Er nahm sie auf die Arme und ging mit ihr die Treppe hoch, oben angekommen legte er sie zurück in das Bett.
Er rief nach seiner Elfe, die sofort erschien.
„Guten Morgen, Master. Was können Winky tun für Master?" quiekte sie.
„Koch mir Kaffee und bereite ein Frühstück vor, falls ich nochmal einschlafen sollte, wecke mich bitte sofort wenn das Essen fertig ist." Schnarrte Severus.
„ja Master, Winky alles vorbereitet." Mit einem leisen Plopp war sie verschwunden.
Severus legte sich neben Hermione ins Bett, er schlang die Arme um sie und belegte sie mit einem Zauber, den Eltern bei ihren kleinen Kindern anwenden, damit sie wissen wenn sie wach sind.
Er schloss die Augen und schlief tatsächlich nochmal ein.
Ein leises rufen „Master, bitte wacht auf. Master, bitte."
Nichts geschah, erneut der Ruf,..... diesmal etwas lauter, es geschah wieder nichts.
Hermione blinzelte, sie hatte gerade einen Ruf gehört, sie hob den Kopf und setzte sich auf. Neben ihr im Bett lag ihr Professor, entsetzt sprang sie aus dem Bett. Ich habe noch meine Kleidung an gut, jetzt nahm sie ein immer lauter werdendes Geräusch wahr.
Severus schreckte auf, mit großen Augen sah er sich um, da sah er Hermione, die ihn vollkommen verängstigt ansah. Er setzte sich auf die Bettkante, Hermione erkannte das auch er in seiner Kleidung geschlafen hatte. „Winky!" Severus rief seine Hauselfe, die darauf hinter dem Fußende des Bettes hervorschaute.
„Hatte ich nicht befohlen mich zu wecken?" er starrte seine Hauselfe, an die daraufhin den Kopf senkte und sich schon nach einem Gegenstand umschaute mit dem sie sich bestrafen könnte.
Ehe Winky sich etwas antun konnte, sprach Hermione sie an „Winky, du hast getan was dein Master befohlen hat, du kannst nichts dafür das er nicht wach geworden ist."
An ihren Professor gerichtet fuhr sie fort „Professor, Winky hat sie mehrfach gerufen und gebeten wach zu werden, dieses Rufen war so laut das ich davon wach geworden bin. Nachdem ich erwacht war, klingelte plötzlich ein Alarmzauber, dieser hat sie schließlich geweckt."
Severus nickte verstehend, er schaute Hermione in die Augen, sie ist wunderschön, so Fraulich, wohlgeformt,.... Scheiße, wo kommen denn plötzlich diese Gedanken her, dachte Severus.
Hermione hingegen schaute ihrerseits ihren Professor an und sah ihn vor ihrem geistigen Auge wie er nackt vor ihr stand. Ihr stieg die Schamröte ins Gesicht, verlegen blickte sie auf den Boden und ließ ein Stoßgebet gen Himmel los. Hoffentlich hat er das nicht gesehen, wenn er nochmal in meinen Geist eindringen wird, ich werde es nicht vor ihm verstecken können.
Winky räusperte sich „Master, der Kaffee ist fertig ebenso das Essen. Master Malfoy war vorhin hier und wollte euch sprechen, Sir."
„Was wollte Lucius von mir? Hat er irgendetwas gesagt?" Severus zischelte die Worte nur leise.
Winky schüttelte den Kopf „Nein Master, Master Malfoy hat keine weitere Nachricht gesprochen, Sir. Winky ihm nur sagen das Sir schlafen und nicht gestört werden dürfen."
Severus blickte erneut auf Hermione, er konnte immer noch sehen wie rot sie im Gesicht war. In Gedanken schüttelte er den Kopf, Gryffindor's, sie sind so leicht zu lesen. Aber ihre genauen Gedanken werde ich mir später anschauen, wenn ich erneut versuche die Barriere in ihrem Kopf zu durchbrechen.
Hermione versuchte ihre Gedanken zu sortieren, aber immer wieder merkte sie das sie in bestimmte Bereiche ihres Gehirns nicht vorzudringen vermochte. In der Hoffnung das sie nicht mehr gar so rot sei, hob sie den Kopf, sie blickte in Severus Augen. Wie Obsidiane dachte sie, und verlor sich fast erneut in ihnen.
„Wir sollten etwas essen gehen Miss Granger." Schnarrte Professor Snape. Hermione nickte und bedeutete an das er voraus gehen solle und sie ihm folgen würde.
Severus stieg die Treppe hinunter, setzte sich an seinen Esstisch, Hermione folgte seinem Beispiel.
Sie aß ein Toast mit Marmelade, trank eine große Tasse Kaffee und schloss die Augen, sie grübelte über ihre Gedanken, immer wieder sah sie das Bild von ihrem Professor wie er nackt vor ihr stand, dabei sah sie nur sein Gesicht, die Augen. Schon wieder hatte sie Schamröte in ihrem Gesicht.
Severus trank nur seinen Kaffee, er blickte auf und sah wie Hermione errötete. Er schloss die Augen und war sofort in ihren Gedanken. Erschrocken zog er sich zurück, er hatte sich gesehen wie er nackt vor Hermione stand. Nur eine Sekunde später hatte er seine Gesichtszüge wieder unter Kontrolle.
„Miss Granger, wir müssen weiter versuchen in ihre Gedanken vorzudringen, es gibt etwas hinter dieser schwarzen Mauer, was bei Ihnen immer wieder dazu führt das sie sich gedanklich im Kreis drehen und ihre Animagusform nicht richtig einnehmen können. Heute früh lagen sie im Garten, es war ein kurzes aufleben ihrer Animagusgestalt, welche sie aber nur für den Bruchteil einer Sekunde aufrecht halten konnten. Hätte ich nicht unlängst sie als diese Form gesehen, es wäre mir vermutlich nicht zu Bewusstsein gekommen." Severus sprach in seinem Lehrerton.
Hermione sah auf und nickte ihm zu „Sie dürfen nochmal in meinen Geist eindringen, bitte versuchen Sie die Mauer zu durchbrechen, ich komme selber nicht durch diese Mauer. Professor Snape, ich habe Angst vor dem was ich noch alles in meinen Gedanken verstecke, bitte seien Sie vorsichtig und können sie mich bitte festhalten während wir es gemeinsam versuchen?"
Severus nickte „ja das kann ich machen, und egal was für Gedanken wir dabei entdecken, ich respektiere ihre Privatsphäre."
Sie atmete erleichtert auf, ihr war gar nicht bewusst geworden dass sie die Luft angehalten hatte.
„Wir sollten uns bequem hinsetzen, wenn es für sie ok ist können wir uns auf das Bett setzen, falls sie das Bewusstsein verlieren, bei der Aktion, wäre es leichter trotzdem weiter zu machen, wenn ich nicht auch noch Angst darum haben müsste, dass sie sich bei einem Sturz verletzen könnten." Fragend blickte er Hermione an.
„Sir, ich denke das geht in Ordnung." Hermione atmete tief durch und erhob sich.
Sie gingen nach oben in das Schlafzimmer, Hermione setzte sich auf das Bett, sie streifte ihre Schuhe ab und zog ihre Beine an um sich in einen Schneidersitz zu setzen. Severus setzte sich neben sie, stand dann aber nochmal auf und verließ den Raum.
Hermione lauschte den Geräuschen, sie hörte wie er ins Bad ging, er öffnete einen Schrank, dann war kurz Ruhe, dann hörte sie Wasser laufen und ein Würgendes Geräusch.
„Professor, ist mit Ihnen alles in Ordnung?" rief sie.
„Ja, geben Sie mir nur einen Moment." Stöhnte er aus dem Badezimmer.
Er kam zurück und setzte sich neben Hermione ins Bett.
Diese musterte ihn aufmerksam, „ist wirklich alles ok? Sie sehen gerade nicht sehr gut aus Professor."
Severus stöhnte „ja, es ist nur das Gift von Nagini, es macht mir noch zu schaffen, nichts was sie kümmern müsste." Warum musste er ihr das sagen? Was macht diese Frau mit mir, ich werde noch zum Schwätzer.
„Bereit?" Severus sah sie an. Sie nickte, er schloss die Augen und war sofort in ihren Gedanken, nebenbei legte er ihr die Hände auf die Schultern.
Er sah wieder dieses Bild von sich, aber diesmal blickte Hermione zu ihm auf, sie Kniete vor ihm in demütiger Position. Wie eine perfekte Sklavin schoss es Severus durchs Gehirn. Das will ich doch gar nicht sehen, er begab sich auf die Suche nach der Mauer, er hoffte das er sie schnell durchbrechen könnte. Jetzt hatte er sie gefunden, er versuchte um sie rum zu gehen, stieß immer wieder gegen die Mauer, er fluchte leise es geschah nichts.
„Hermione, vertrauen Sie mir?" Severus flüsterte.
Aber Hermione hätte ihn auch ohne das er es ausgesprochen hätte gehört, sie konnte seine Gedanken zum Teil auch lesen. Als sie dieses Bild von sich auf den Knien sitzend vor Severus sah wollte sie schon abbrechen doch sie vernahm seine Gedanken das er so etwas gar nicht sehen wollte.
Hermione dachte; ja ich vertraue Ihnen, sie atmete zum wiederholten Male tief durch. Severus hatte in ihren Gedanken die Antwort gehört, er versuchte ihr die Anweisungen zu übermitteln in dem er jeden einzelnen Schritt sehr genau beschrieb, und es klappte tatsächlich, die Mauer wurde brüchig.
Plötzlich stöhnte Hermione auf, Severus spürte wie sie das Bewusstsein verlor. Er ließ sie langsam nach hinten ins Bett fallen, hielt aber den Körperkontakt aufrecht. Auch zog er sich nicht aus ihren Gedanken zurück, jetzt wo die Mauer durchlässig wurde durfte er nicht aufhören.
Was er endlich zu sehen bekam erschütterte ihn tief. Er öffnete die Augen, zog sich langsam aus Hermione's Geist zurück, und lehnte sich ans Fußende vom Bett. Er betrachtete Hermione, mit einem Fingerschnippen lag sie nackt vor ihm. Er drehte sie auf den Bauch und besah sich den Rücken. Das so ein junger Körper schon so misshandelt aussah er konnte es nicht fassen. Überall auf ihrem Rücken waren Narben, keine der Narben war frisch, sie waren mindestens 1 Jahr alt. Warum hatte sich Miss Granger niemandem anvertraut, er schüttelte den Kopf, er wusste genau warum sie sich niemandem anvertraut hatte.
Es ging ihm ja ähnlich, auch er war von seinem Vater misshandelt worden, aber er wurde zumindest nicht missbraucht. Das was er gesehen hatte zeigte ihm deutlich wie sehr Hermione gelitten hatte, ihr eigener Vater hatte sie sexuell missbraucht, er hatte sie als Sklavin gehalten, er hatte sie nicht vaginal missbraucht, nein er bevorzugte das Hintertürchen und den Mund. Eins der Erinnerungsbilder war extrem da lag Hermione gefesselt, mit dem Rücken auf einem harten Balken, ihr Kopf hing herunter ihr Hals war überstreckt, und ihr Vater begrapschte ihre Brüste und fickte sie in ihren Po, während ein anderer Mann sie erbarmungslos mit dem Schwanz in den Mund stieß. Hermione sah aus wie Bewusstlos, es gab keine Reaktion von ihr und doch hatte sie dieses Bild in ihrem Gehirn gespeichert.
Severus stand auf, er musste erstmal Duschen, den Dreck abwaschen, er fühlte sich schmutzig.
„Winky" rief er leise. „Lege dich zu Miss Granger und halte sie fest, ich muss ins Bad."
Winky nickte verstehend und tat was ihr Master angeordnet hatte.