Star Wars - The Eternal Force...

By Mrs_NerdVision

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Das Universum ist eine unendliche Sammlung von Sternen und Mysterien, doch kein Geheimnis ist so mächtig wie... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54

Kapitel 16

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By Mrs_NerdVision

Am Balkon des Jedi-Tempels stand Qui-Gon Jinn, sein Blick richtete sich auf den weitläufigen Garten, in dem seine beiden Padawane, Obi-Wan und Laila, sich gerade aufhielten. Sie bewegten sich zwischen den Pflanzen und machten einen friedlichen und harmonischen Eindruck.

In der Erinnerung an den frühen Morgen konnte Qui-Gon nicht anders, als erstaunt zu sein. Nach dem, was er gesehen hatte – die wahrhaftig tiefgreifende Meditation Lailas und das bläuliche Leuchten, das sie umgeben hatte – war er zutiefst beeindruckt. Es war eine Manifestation der Macht, wie er sie noch nie erlebt hatte, ermöglicht durch die unglaubliche Verbindung zwischen Obi-Wan und Laila.

Seine Gedanken wurden durch eine bekannte Präsenz hinter ihm unterbrochen. „Wie erster Tag gelaufen mit junger Laila?", ertönte die raue, aber sanfte Stimme von Meister Yoda. Yoda, trotz seiner kleinen Statur, füllte den Raum mit seiner starken Aura und seinem tiefen Weisheitsgefühl.

Qui-Gon drehte sich um und nickte ihm zu. „Überwältigend", antwortete er ehrlich. Er erzählte Yoda von Lailas Meditation, dem aufflammenden blauen Licht und von der intensiven Verbindung, die Obi-Wan und Laila so offensichtlich vereinte.

„Es war eine unglaubliche Erfahrung, Meister. Es schien, als ob die Macht durch Obi-Wan zu ihr fließt. Er war es, der von ihr geträumt hatte, bevor wir uns überhaupt begegnet waren. Und nun scheint sich eine einzigartige Verbindung zwischen ihnen zu bilden. Eine Verbindung, die ich so noch nie erlebt habe", schloss Qui-Gon und sah Yoda erwartungsvoll an. „Was halten Ihr davon, Meister? Was kann dies bedeuten?"

Nach Qui-Gons Worten wurde es still, nur das entfernte Rauschen der Stadt und das leise Plätschern eines nahegelegenen Springbrunnens erfüllten die Luft. Yoda schloss bedächtig seine Augen, als ob er auf eine innere Stimme horchte, die für alle anderen unhörbar war.

Qui-Gon sah ihn an und wartete geduldig. Die Weisheit und Tiefe von Yodas Verständnis war für ihn immer ein Anker gewesen und er schätzte jedes Stück Rat, das der alte Meister ihm anbot, von Herzen.

Schließlich öffnete Yoda seine Augen und blickte Qui-Gon vielsagend an. „In Prophezeiung geschrieben steht", begann er mit seiner kräftigen Stimme, „dass nur Herz in der Lage werden sein, für eine Seite zu entscheiden. Doch was, wenn damit nicht Macht nur ist gemeint war..."

Er machte eine Pause und schien die richtigen Worte zu suchen. „Was, Liebe gemeint war, wenn? Eine Verbindung, von Macht selbst geknüpft. Verbindung stärker, wenn junge Padawane zusammen."

Diese Worte hoben die Augenbrauen von Qui-Gon. Er hatte die Prophezeiung oft gelesen, doch er hatte die Worte niemals in diesem Licht betrachtet. „Obi-Wan und Laila Bindeglied sein können, repräsentiert das diese Verbindung", schloss Yoda und veränderte damit Qui-Gons Sichtweise auf die gesamte Situation. Liebe als die verbindende und leitende Kraft in der Prophezeiung... es war eine überwältigende Idee, und eine, die Qui-Gon mit großer Sorgfalt berücksichtigen würde.

Qui-Gon sah mit einem schelmischen Grinsen zu Yoda, und sagt: „Es ist üblich, dass Jedi keine persönlichen Beziehungen eingehen."

Yoda, der ganz in sich ruht, aber ebenso ein leichtes verschmitztes Gesicht hatte, erwiderte: „Wille der Macht es ist, nicht unsere Aufgabe zu hinterfragen dies?"

Mit einer Weisheit und Ruhe, die nur Yoda besitzt, schreitet er langsam näher zum Balkon hin. Der helle Lichtstrahl der untergehenden Sonne fällt auf seine grüne Haut, während er die Präsenz von Qui-Gon Jinn neben sich spürt. Schließlich dreht Yoda sich um und schaut Qui-Gon tief in die Augen.

„Wille der Macht es ist," beginnt Yoda mit seiner unverkennbar kryptischen und dennoch behutsamen Stimme, „Obi-Wan Kenobi und Leia ein Paar müssen werden, sie Galaxis Frieden bringen, dann sei unsere oberste Pflicht, zu unterstützen dies."

Ein leichtherziges Lächeln ziert Qui-Gon's Gesicht, fast verschmitzt, als er die Worte aus Yoda's Mund hört. Er ist bekannt dafür, die Regeln zu biegen, wo er kann, stets mit guter Absicht und dem Wunsch, dem Willen der Macht gerecht zu werden. Er nickt, erfreut über diese neue Wendung, bereit, seinen Teil zu tun, um den Frieden in der Galaxie zu unterstützen.

Währenddessen waren Obi-Wan und Laila Tief in ihrer eigenen kleinen Welt. Als die sanfte Abendbrise durch den luftigen Garten wehte, machten sich Obi-Wan und Laila auf einen ruhigen Spaziergang. Die bunten Blumen und reichlich grünen Bäume vermittelten ein Gefühl von friedlicher Stille, unterbrochen nur vom leisen Zwitschern der Vögel und dem Rascheln des Laubes unter ihren Füßen.

Sie gingen nebeneinander her, wobei sich Obi-Wan in stiller Kontemplation befand. Es war eine Frage, die ihn seit dem Morgen beschäftigt hatte und er konnte sie nicht länger zögern. „Laila," begann er, wobei er seine Augen fest auf den Weg vor ihnen gerichtet hielt. „Heute Morgen hast du geleuchtet, wie ich es noch nie gesehen habe. Was genau ist passiert, dass du so gestrahlt hast?"

Laila blieb einen Moment stehen, scheinbar in Gedanken versunken. Sie konnte es selbst nicht genau erklären, doch da war etwas in seiner Gegenwart, etwas, das ihr den Frieden und die Freude brachte, die sie sonst so oft vermisste. „Obi-Wan," begann sie schließlich, „ich kann es nicht genau erklären. Aber wenn du in meiner Nähe bist, scheint alles Dunkel in meinem Leben zu verschwinden. Du bringst ein Licht in mein Leben, das ich sonst nicht spüre. Es ist als würde dein Licht mein Eigenes zum Leuchten bringen."

Obi-Wan blieb stehen und blickte sie an, sichtlich bewegt von ihren Worten. Das Wissen, dass er einen solchen Einfluss auf sie hatte, füllte sein Herz mit einer Mischung aus Freude und Demut. Er hatte stets gehofft, Licht in das Leben anderer zu bringen, doch zu hören, dass er dies tatsächlich getan hatte, war dennoch überraschend.

Gemeinsam setzten sie ihren Spaziergang fort, in dem Wissen, dass ihre Verbindung stark war und dass das Licht, das sie in sich trugen, in der Gegenwart des anderen nur heller leuchten konnte.

Unter dem flüsternden Glitzern der Sterne, spazierten Obi-Wan und Laila durch den stillen Garten. Der Mondschein verstärkte den Zauber ihrer Unterhaltung, beleuchtete das sanfte Lächeln auf Lailas Gesicht während sie von ihrer Mutter erzählte.

„Meine Mutter und ich haben oft zusammen die Sterne beobachtet", begann sie und ihre Stimme war sanft und melancholisch. „Sie hatte immer eine besondere Begeisterung dafür. Sie sagte, jeder Stern erzählt seine eigene Geschichte, genau wie wir."

Obi-Wan, vom sanften Licht des Mondes betörend, war fasziniert von ihren Worten. Er fühlte eine enge Verbindung in dem Moment, als ob die Sterne selbst ihre Geschichten teilten.

Dann trat eine kurze Stille ein, und Obi-Wan fragte vorsichtig nach ihrem Vater. Laila, die immer noch Richtung Himmel schaute, zögerte einen Moment, bevor sie sprach. Etwas von ihrem Lächeln wich, ihre Augen wurden schattig mit einem Hauch von Kummer.

„Mein Vater...", begann Laila, „meine Mutter sagte immer, er war ein guter Mann... sie liebte ihn sehr. Sie behauptete, er habe die Fähigkeit gehabt, in den dunkelsten Zeiten Licht zu finden..." Ihre Stimme verlor sich in der kühlen Nachtluft. „Wie auch immer," fuhr sie fort, ihre Stimme etwas fester. „Eines Tages... verschwand er einfach. Ohne Erklärung, ohne Abschied, er war einfach weg." Ihr Blick war traurig, als sie sich die Letzten Worte ihrer Mutter zu Herzen nahm, die immer betont hatte: „Er war ein guter Mann."

In diesem Moment fühlte Obi-Wan einen Stich des Mitgefühls. Ohne darauf zu drängen, verstand er den Schmerz, den Verlust hinter Lailas Worten. Sie fragte nicht um Trost, aber Obi-Wan bot ihr stillschweigend seine Unterstützung an, begleitet von der ständigen Präsenz der Sterne über ihnen.

Obi-Wan stand ruhig da und beobachtete Laila, die noch immer in den Himmel schaute, vertieft und verträumt. Der sanfte Wind spielte mit ihren Haaren, ließ sie tanzen, fast wie ein lebendiges Kunstwerk. Das sanfte Leuchten der Sterne in ihren Augen war hypnotisierend und brachte einen Frieden über Obi-Wan, den er schon lange nicht mehr verspürt hatte.

Obi-Wan fühlte eine Wärme in seiner Brust, als er auf Laila hinuntersah. Ihre Präsenz stellte eine angenehme Stimmung dar, eine Stimmung, die er öfter um sich haben wollte. Da war etwas an ihr, das ihn zog, ihn magnetisch anzog und ihn dazu brachte, sie anzusehen, ja sogar sie bewundern zu wollen.

Obwohl er wusste, dass er sich nicht so fühlen sollte, da die Regeln der Jedi vor allem persönliche Bindungen verbieten, konnte er nicht verhindern, dass Laila seinen Alltag unbemerkt erobert hatte. Sie hatte sich heimlich und leise in sein Leben geschlichen, und jetzt, da er sie da sah, konnte er nicht leugnen, wie tief sie bereits in sein Herz eingedrungen war.

So nah bei ihr zu sein, fühlte sich natürlich an, fast als ob sie schon immer ein Teil von ihm gewesen wäre. Ihr seidenes Haar, das im sanften Schein des Mondes erstrahlte, ihr sanfter Duft, der in der Luft hing, alles an ihr zog ihn weiter an.

Als er sie ansah, füllte er sich mit Gefühlen, die er nicht erkannte. Ein Gefühl, das sein Herz erwärmte und gleichzeitig eine unsichtbare Barriere durchbrach, die er um sich herum aufgebaut hatte. Es waren tiefgehende Emotionen, die er nicht ignorieren konnte.

Trotz all seiner Selbstbeherrschung konnte Obi-Wan nicht leugnen, dass Laila für ihn ein besonderer Mensch geworden war. Sie war mehr als nur eine Freundin. Sie war jemand, den er in seinem Leben behalten wollte. Jemand, der sein Leben erhellte, jemand, den er nie mehr loslassen wollte. Und während sie ins Nichts starrte, wusste er, dass er sein Leben von diesem Punkt an neu bewerten müsste.

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