The First Love •|| Yoonmin ||•

By Copper-Curly

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Park Jimin 17 Jahre alt und ein ruhiger, ausgeglichener Mensch. Seine Zwillingsschwester, ein reines Energieb... More

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By Copper-Curly

Jimin

*

Es machte Spaß. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass Alkohol einen so mutig werden ließ. Ich tanzte mit Tae auf der Tanzfläche, sie war voll.

Es war sehr warm hier, der Alkohol, auch wenn es nicht viel war, reichte aus, dass es leicht in meinem Kopf drehte. Tae brachte mich des Öfteren immer zum Lachen mit seinen lustigen Tanzeinlagen.

Nach zwei weiteren kleinen Giselas wollte ich nicht mehr und wurde langsam müde. Ich schwitze durch das Tanzen und der stickigen Luft. Tae und Hobi waren immer noch bei mir auf der Tanzfläche.
"Oh nein!", rief Hobi.
"Was will die denn?", verwirrt wovon sie sprachen,  drehte ich mich um.

Während des Tanzens sahen wir, wie Yoongi und JK sich an die Bar stellten. Sie lehnten sich an die Theke und beobachteten uns. Immer wieder steckten sie ihre Köpfe zusammen und schienen sich zu amüsieren, lachten ausgelassen. Ich war froh, dass sie sich dennoch amüsieren konnten.

Nur jetzt, gerade in diesem Augenblick, stand Ahri sehr aufreizend angezogen, nahe an Yoongi. Sie hätte gleich nackt gehen können, so kurz war ihre Hose und ihr Oberteil.

JK sah entsetzt zu der Person und Yoongi selbst war starr. Er hatte leicht eine Augenbraue hochgezogen und sah mehr wie genervt aus, das beruhigte mich ungemein, doch eines nervte mich gewaltig. Ob der Alkohol die Gefühle verursachte, wusste ich nicht, doch das war mir egal.

Die Schlange soll ihre Griffel von meinem Yoongi lassen!

Sie fasste ihn gerade am Oberarm an und strich ihre Hand langsam nach unten, während sie sprach.
"Fasst sie gerade Yoongi an?", keuchte Tae und ich sah rot.

Ich lief los.
"Jimin!", riefen Tae und Hobi, doch ich ignorierte es. Ich war angenervt. Die Schlange wusste ganz genau, dass Yoongi kein Interesse hatte. Also! Warum? Warum macht sich das billige Flittchen an ihn ran?

Ich lief auf sie zu. JK sah mich und seine Augen wurden größer, er richtete sich mehr auf, scheinbar reichte ihm mein Blick.

Ich blieb vor Yoongi und Ahri stehen. Yoongis Augen wurden minimal größer, als sein Blick auf mich fiel, doch Ahri schnatterte ohne Punkt und Komma weiter. Sein Blick schrie um Hilfe.

Den bekommt er, doch statt etwas zu sagen, schlug ich leicht Ahris Hand weg und drückte Yoongi etwas mehr zu JK, der auch gleich etwas Platz machte. Beide blickten mich erstaunt an.

"Sag mal, geht's noch?", zickte Ahri mich an.
"Du siehst doch, dass ich mich mit Yoongi unterhalte.", schrie sie so laut, und das in einem so hohen Ton, dass man es trotz der lauten Musik hören konnte.

Ich lächelte sie lieblich an.

"Oh oh!", hörte ich Jaemi lautstark sprechen. Scheinbar waren die anderen näher gekommen.
"Das nennst du Unterhaltung?", fragte ich sie und lachte auf. Wow! Wie dumm kann man sein, dass man nicht einmal mehr bemerkt, das der gegenüber genervt von jemandem ist?

"Bist du dumm?", fragte ich sie.
Entsetzt blickte sie mich an.
Die anderen um mich herum Keuchten auf.
"Bitte?"
"Bist du so dumm, dass du es nicht bemerkst, dass Hyung kein Interesse hat und einfach nur von dir genervt ist? Bist du so dumm, dass du es nicht sehen willst, dass Yoongi mein Freund ist?", sprach ich ruhig aus.

Ahri wollte etwas sagen, doch ich unterbrach sie.
"Sprich es am besten gar nicht erst aus. Wer so aussieht…", deutete ich auf ihren Kleidungsstil.
"...- der kann nur Stroh im Kopf haben. Du hast scheinbar den Club verwechselt. Du solltest raus gehen und dann zwei Straßen weiter, dort ist das eigentliche Ziel, wo du hin passt.", lächelte ich sie an.

"Ist dort nicht ein Strippclub?", fragte Hobi in die Runde.
"Ja, ich glaube schon.", sprach Namjoon.

"Sag mal…", fuhr sie mich an.
"Was?", ging ich nun ein Schritt näher auf sie zu.
"Du hast mir gar nichts zu sagen und ich sage dir nur eins! Lass deine Hände von meinem Freund kapiert?", sah ich sie an und dann zu Yoongi, der mich mit offenem Mund anstarrte.

Ich blickte wieder zu Ahri und trat noch näher auf sie zu. Sie blickte mich entsetzt an und wich einen Schritt zurück.

"Ich mag zwar klein aussehen, aber wenn etwas mir gehört und ich praktisch schon angeleckt habe, kann ich auch ganz anders. Also, verpiss dich und lass Yoongi in Ruhe! Sonst lernst du mich erst richtig kennen.", sah ich sie scharf an.

Sie blinzelte noch mehrmals, dann schnaufte sie und drehte sich mit ihren Freundinnen um und dampfte ab. Ich verschränkte meine Arme und sah ihr nach. So eine hohle Ente! Ich drehte mich langsam um und blickte zu Yoongi.

"Ich hab nichts gemacht!", hob er die Hände. Ich hob eine Augenbraue. Ich trat auf ihn zu. JK trat einen Schritt zurück, doch ich wischte über Yoongis Oberarm, da, wo die Schlange ihn berührt hatte.

"Es ist alles gut, Hyung! Ich weiß, dass du nichts gemacht hast. Ich habe deinen Blick gut deuten können, aber mal ehrlich. Bist du auf den Mund gefallen?", fragte ich ihn.

"Wie?"
"Du hättest ihr auch klar sagen sollen, dass sie verschwinden soll!"
"Jimin, ich kam überhaupt nicht dazu!"
"Das stimmt! Die Schreckschraube hat unaufhörlich auf Yoongi ein gequasselt.", nickte JK.

Ich blickte zu ihm und er nickte.
Ich atmete tief aus.
"Okay.", lächelte ich entspannter und lehnte mich an Yoongis Brust. Sofort legte er einen Arm um mich. Hach! Ich liebte deine Wärme, auch in einem stickigen Club.

"Also ehrlich, Jimin kann einem echt Angst machen. Ein Engel von außen, aber ein kleiner Teufel von innen.", schüttelte Hobi mit dem Kopf und die anderen lösten sich langsam wieder von der Gruppe, gingen wieder tanzen oder setzten sich hin.

Ich stand mit Yoongi noch an der Bar.
"Du machst es mir heute besonders schwer, Jimin.", sprach Yoongi.
Verwirrt blickte ich hoch.
"Das, so wie du dich gerade verhalten hast. Dein Besitzanspruch meinerseits, das war verdammt heiß!", sprach Yoongi in mein Ohr und ich musste nur grinsen.

Ich verteidige nur, was mir gehört.

*

Yoongi

*

Meine Hand lag auf Jimins Oberschenkel, während ich das Auto sicher nach Hause fuhr. Mein Blick glitt immer wieder zu Jimin, der lächelnd aus dem Fenster starrte, aber mit der Müdigkeit kämpfte.

Jetzt war er wieder lamm und fromm. 

Nach einer weiteren Stunde beschlossen wir, nach Hause zu gehen. Die anderen hatten einen ordentlichen Pegel. Jimin selbst war nicht betrunken, aber der Alkohol hatte ihn locker gemacht und für meinen Geschmack gefiel mir das. Sein Blick, als er sagte ich wäre sein - Mein Untergang!

Ich parkte das Auto, stellte alles und stieg aus, ging um das Auto und öffnete die Beifahrer Tür. Jimin stieg aus. Ich schloss die Tür und nahm Jimins Hand.

"Hattest du trotzdem Spaß?", fragte ich ihn.
"Ja!", lächelte er und nickte.
"Auch, wenn der Anfang etwas naja, angsteinflößend war, so hatte ich doch Spaß heute.", lächelte er, doch dann änderte sich sein Blick.

"Nur auf diese Schlange hätte ich gern verzichten können.", sah er mich wieder mit diesem Blick an. Wieder musste ich schlucken und verdammt, er sah einfach zum anbeißen aus. Seine leicht verschwuschelten Haare, die roten Wangen und die glänzenden Lippen.

"Glaub mir, ich auch!"
Jimin nickte und zusammen gingen wir ins Haus.

Nach mehreren Minuten später, kam ich frisch geduscht aus dem Bad und ging in mein Zimmer. Jimin war als erstes Duschen, doch als ich ins Zimmer kam, stockte ich. Jimin lag nur mit dem Handtuch bekleidet im Bett und hatte die Augen geschlossen.

Sein Brustkorb senkte sich leicht auf und ab. Der Mond, der durch das Fenster schien, erhellt seine Haut.

Ich trocknete mit einer Hand meine Haare und legte das Handtuch beiseite. Ich schnappte mir ein T- Shirt und zog es schnell über. Die Unterwäsche hatte ich schon im Bad angezogen. Ich lief auf das Bett zu und blickte auf ihn herab.

Er war so schön. Selbst im schlafenden Zustand. Ich atmete tief ein und aus.
"Reiß dich zusammen, Yoongi!", versuchte ich mich zu beherrschen. Ich wandte mich ab und suchte Unterwäsche und ein Shirt für ihn erraus und trat wieder näher ans Bett.

Ich atmete wieder tief ein und aus.
Versuchte weiterhin die Kontrolle zu wahren, aber das war nicht einfach, wenn das, was du begehrst nackt, bis auf das Handtuch in deinem Bett liegt.

Also gut!

Ich griff nach seinem Handtuch um die Hüfte. Zog es weg und versuchte nicht, dahin zu starren. Ich nahm seine Unterwäsche und nahm sie auseinander, jedoch waren meine Hände so nervös, das sie mir herunterfiel.

Ich kniete mich herunter und hob sie auf. Mein Blick glitt zu jimin, aber nur auf seinem Gesicht und zuckte leicht zusammen. Offene Augen blickten mich an.

Jimins klare Augen sahen mich so intensiv an, sodass sich eine Gänsehaut auf meiner Haut aus breitete. Seine braunen Iriden, so warm und sanft. Es brauchte keine Worte. Ich könnte ewig auf den knien hocken und in seinen Augen blicken, ich würde dem nicht müde werden.

Ich räusperte mich.
"Jimin… du… du solltest dich anziehen.", stand ich auf, doch dann packte mich Jimin an meinem T-Shirt und zog mich zu sich. Fiel praktisch auf ihn, während seine Lippen sich auf meine legten.

Weiche und verlockende Lippen, dich mich wahnsinnig machten. Meine Arme schlangen sich um Jimins Körper, presste ihn an mich während sich unsere Lippen auf und ab bewegten.

Zuerst, weich und zart und wenige Augenblicke fest und leidenschaftlich. Die Wärme im Raum nahm zu, mein Herz schlug unaufhörlich in meiner Brust.

Ich musste es stoppen und löste mich keuchen von.
"Warum hörst du auf?", flüsterte Jimin.
"Ich bin kein heiliger Jimin, wenn wir jetzt weiter machen, kann ich nicht mehr aufhören. Na komm, zieh sich an.", wollte ich mich aufrichten, doch Jimin zog mich wieder zu sich.

Und verführte mich praktisch zu einem leidenschaftlicher Kuss, den er beendeten und dann leise flüsterte:
"Liebe mich Hyung! Schlaf mit mir!"

*

Copper-Curly

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