My Best Friend's Alpha

By Leali102

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Sie ist ein normales Menschen-Mädchen. Er ein mächtiger Alpha. Sie lebt in einer Welt, wo Gewalt ihr Alltag i... More

Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Epilog
Danksagung & Fortsetzung
My Best Friend's Mate
Arian

Kapitel 27

19.8K 677 6
By Leali102

~Arsen Storm~

Die Krieger und Costa teilten sich unter meiner Führung auf. Wir machten, in Wolfsgestalt, Jagd auf die Ausgestoßenen und besonders suchten wir nach Aurelia. Suchte ich nach Aurelia.

Nachdem ich ihre Fährte aufgenommen habe, folgte ich ihrem süßen Vanillegeruch immer tiefer in den Wald.

Es war dunkel. Die nächste Stadt war mit Auto schon Stunden entfernt. Zu Fuß würde sie sie nie so schnell erreichen. Zudem ist sie in die falsche Richtung unterwegs.

Da ich immer noch von keinem meiner Rudelmitglieder eine Nachricht zu den Ausgestoßenen bekommen habe, fing ich an mir große Sorgen um Aurelia zu machen. Bei ihrem Talent ist sie sicher auf die anderen Wölfe gestoßen. Wer weiß ob sie nicht schon verspeist wurde.

Ausgestoßene, Rudellose oder auch Streuner sind skrupellose Werwölfe. Sie wurden aus ihrem Rudel verbannt, da sie eine unverzeihliche Straftat begangen haben. Sie schrecken vor nichts zurück, denn sie haben nichts mehr zu verlieren. Um sich zu ernähren, reißen sie alles lebendige und machen auch nicht vor Menschen oder anderen Wölfen halt. Ein großes Erkennungsmerkmal sind ihre gelben Augen in ihrer Wolfgestalt.

Wieder habe ich Aurelia alleine gelassen. Warum lerne ich denn nicht aus meinen Fehlern? Diesmal könnte sie ihr Leben verlieren. Verzweifelt über meine Gedanken stieß ich ein trauriges Wolfsheulen aus.

Mittlerweile betraten wir unser neues Rudelgebiet, um welches ich erst gerade mit Alpha Black aus dem Blackshadow-Rudel verhandelt hatte. Hier roch es nur so nach Ausgestoßenen. Jetzt war mir klar, warum er es so schnell abgegeben hat. Er hatte wohl ein Problem mit diesen Streunern gehabt und jetzt haben wir es an der Backe.

Plötzlich hörte ich einen spitzen Schrei. Das war Aurelia und sie war in der Nähe. Ich darf nicht zu spät kommen.

Ich rannte so schnell wie noch nie los. Dann sah ich ihr blondes Haar, was durch das wenige Mondlicht fast silbern leuchtete. Über ihr war ein rudelloser Wolf. Das war mir bei seinem Erscheinungsbild sofort klar.

Er riss das Maul auf und setzt dazu an, Aurelias Kehle zu zerreißen.

Ich hetzte auf ihn los und konnte ihn noch im letzten Moment von ihr wegreißen, indem ich ihn mit meinem vollen Tempo zur Seite stieß. Er landete neben ihr auf der Erde und seine gelben Augen fixierten irritiert die Meinen.

Bevor er sich wieder aufrichten kann, setzte ich zum Angriff an und biss ihn in den Hals.

Ich konnte sein Blut in meinem Maul fühlen und wie das Leben aus ihn wich. Doch er hatte den Tod verdient. Er wollte schließlich meine Mate töten. Niemand kommt meiner Mate zu nahe oder verletzt sie!

Seine leblose Wolfsgestalt ließ ich neben mir liegen und ging auf Aurelia zu. Diese lag immer noch auf dem kalten Waldboden und starrte nach oben. Da wo vor einigen Sekunden noch der Wolf stand.

Mit meiner Nase stupste ich sie an und winselte. Ich konnte sie nicht leiden sehen, auch wenn sie offensichtlich nur ein Schock hatte. Da dies nichts brachte, verwandelte ich mich zurück in meine menschliche Gestalt und nahm ihren Kopf zwischen meine Hände, so dass sie jetzt mich anblickte.

„Hey Aurelia. Es ist alles gut. Hörst du? Du lebst. Ich bin bei dir. Es ist alles gut.", versuchte ich beruhigend auf sie einzureden.

Sie richtete sich etwas auf und schlang die Arme um plötzlich mich. Dann fing sie an zu schluchzen. Es tat gut ihr so nahe zu sein.

„Ich-Ich dachte du-du würdest n-nicht kommen", schluchzte sie in meine nackte Brust.

„Alles gut. Jetzt bin ich ja da." Und ich würde sie nie wieder aus den Augen lassen.

Ich hob sie vom kalten Boden auf und nahm sie im Brautstil hoch. Dabei lag ihr Kopf immer noch eng an meiner Brust und ich konnte ihre warmen Tränen auf meiner Haut spüren.

„Keine Sorge. Ich bring dich nach Hause."

Dann lief ich zum Rudelhaus zurück. Nach diesem Schock brauchte sie erstmal ruhe.

„Costa, ich habe Aurelia gefunden. Ihr geht es gut und sie steht nur unter Schock. Ich möchte das ihr die restlichen Ausgestoßenen findet. Du hast jetzt die Leitung. Ich bleibe erstmal bei Aurelia.", sagte ich zu meinem Beta im Mindlink.

„Alles klar, Alpha"

-----

Zurück im Rudelhaus, nahm ich Aurelia mit auf mein Zimmer. Mittlerweile war sie eingeschlafen und schlief nun seelenruhig in meinen Armen. Daran, ihr so nah zu sein, könnte ich mich gewöhnen. Vielleicht ist es doch garnicht so schlecht eine menschliche Mate zu haben. Sie prägt meinen Beschützerinstinkt nur weiter aus, da sie so klein und schwach ist. Dieser Instinkt ist nicht nur für sie gut sondern gleichzeitig auch für mein Rudel, welches ich mit aller Macht beschützen will.

Dennoch macht sie mir zusätzliche Sorgen, da ich weiß, dass sie sich gegen eine Wolf nicht wehren kann.

Ich legte sie auf meinem Bett ab und fing an sie auszuziehen. Sie konnte ja schließlich nicht mit dem Kleid schlafen. Zudem ist es ja nicht das erste mal, dass ich sie nackt sehe. Morgen wird sie mich dafür sowieso hassen.

Ohne unanständige Gedanken, tauschte ich ihr Kleid gegen eines meines T-Shirts. Ihren sexy Spitzenslip ließ ich an. Dann zog auch ich mir noch eine Boxershorts drüber, stieg zu ihr ins Bett uns deckte uns beide zu.

Ich wollte sie nicht noch mehr verärgern, also ließ ich Abstand zwischen uns beiden. Doch sie hatte scheinbar andere Pläne. Denn nach wenigen Minuten kam sie näher zu mir gerückt und kuschelte sich an meine warme Brust.

Wie sie so friedlich an meiner Brust schlief, war ein traumhaftes Bild, mit dem ich schließlich auch in einen endlich friedvollen Schlaf fiel.

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