Mr T and Me (teacher x studen...

By girlnamedM

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Rose bekommt einen neuen Lehrer, Mr. T, der relativ attraktive, junge Mann ist bei den Mädchen ihrer Schule w... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32 (Ende)

Kapitel 23

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By girlnamedM

Als Rose aufwacht liegt sie nackt in seinem Bett. Sie gähnt, reibt sich die Augen, will eigentlich weiter schlafen, aber öffnet dann doch ruckartig ihre Lider.

Das letzte Nacht war kein Traum, das ist wirklich passiert.

Sie richtet sich auf und schaut auf das leere Bett und ihren nackten Körper hinab. Ein paar Schmerzen spürt sie schon von gestern, aber sie fühlt sich ausgeschlafen. Es war sehr angenehm neben einer Person einzuschlafen, die man liebt und deren Nähe zu spüren. In der Wärme, die von dem anderen ausgeht, dem Schlaf entgegen zu sinken. Sie hatte sich seit langem sicher und geborgen gefühlt, weil er da war.

Umso mehr sehnt sich ihr Körper aber nun auch nach seinem, mehr als vorher fällt ihr auf. Sie steht auf und schnappt sich das auf dem Boden liegende Shirt und die Boxershorts.
Tapst mit nackten Füßen in Richtung offene Balkontür, hinter der sie Kay rauchend entdeckt.

Eine kalte Briese kommt ihr entgegen und sofort entsteht eine Gänsehaut auf ihren Beinen und Armen. Sie schlingt ihre Arme um ihren Oberkörper und mustert Kay wie er gedankenverloren vom Balkon runter schaut, während er Rauch in großen Mengen ausatmet.

„Guten Morgen.", krächzt sie leise und räuspert sich unweigerlich.

Aus seinen Gedanken gerissen, erschreckt er ein wenig und registriert erst jetzt, dass da jemand neben ihm auf dem Balkon steht.
Er zieht an seiner Zigarette und sieht, dass sie wie vor wenigen Stunden nur T-Shirt und Boxershorts trägt, ihre nackten Beine erinnern ihn an gestern Nacht und schnell wedelt er diese Gedanken, wie den Rauch seiner Zigarette, davon.

„Guten Morgen", er drückt seine Zigarette in einem Aschenbecher aus, „komm, wir gehen rein, du bist viel zu kalt angezogen, wird Zeit für Frühstück und deine Klamotten müssten jetzt auch wieder trocken sein."

Sie nickt stumm und tapst voran, wieder in die Wohnung hinein, er folgt ihr und schließt die Balkontür. Da sie auf ihn vor dem Eingang wartet, dreht er sich in Richtung Zimmer und läuft beinahe in die hinein. Ruckartig und vielleicht gerade mal einen Zentimeter, bleibt er vor ihr stehen.
Sie steht ihm direkt gegenüber und hat ein leichtes Lächeln auf ihren Lippen. Viel zu nah, er hat nicht damit gerechnet, dass sie dort wartet und an Ort und Stelle stehen bleibt.

Ihre Haare sind leicht zerzaust, aber haben ihren Glanz trotzdem nicht verloren, ihre hellgrünen Augen mustern seine tiefblauen und er schluckt. Er würde sie jetzt gerne berühren und küssen, aber ist das für sie okay so direkt nach dem Aufstehen am Morgen, wo sie gestern Nacht doch erst...

„Du riechst sehr nach Rauch.", merkt sie an, „hast du heute morgen viel geraucht?"

Er möchte darauf nicht antworten. Vielleicht fragt sie einfach nur so, aber er meint Besorgnis im Unterton ihrer Stimme zu hören.

Er seufzt, seine Hände wandern zu ihrem Kopf und er räumt die Haarsträhnen aus ihrem Gesicht, fährt die Haare nach hinten und mustert ihre Gesichtszüge. Als ihre Haare nicht mehr auf ihrem Nacken liegen entdeckt er auf diesem einige rote Stellen. Knutschflecke. Von ihm.

Sichtlich aufgewühlt lässt er ihre Haare los und macht einen Schritt zur Seite, geht schnell und wütend mit sich selbst in Richtung Küche. Wie gerne würde er jetzt rauchen.
Kann er denn an nichts anderes denken an diesem Morgen, als an Sex?

Rose bleibt etwas verdutzt stehen, läuft ihm dann aber schnell nach.
Was war das denn jetzt?

Sie berührt die Stellen und Haare, die er eben auch noch berührt hat und fragt sich, ob ihre Haare jetzt schon wieder fettig sind. Oder vielleicht wächst ihr ja gerade mitten im Gesicht ein Pickel und sie merkt es nicht? Als sie im Flur am Spiegel vorbeihuscht, geht sie nochmal einen Schritt zurück und mustert sich.

Alles scheint okay. Haare ein bisschen zerzaust, kein neuer Pickel und ein paar Flecken am Hals- als sie diese bemerkt stockt sie. Wahrscheinlich hat er deshalb so komisch reagiert... Spuren auf ihrem Körper, die er hinterlassen hat. Spuren, die den beiden nicht zum Verhängnis werden sollten. Ihre Magen dreht sich etwas um.

Ihre Mutter wird ihr bestimmt die Hölle heiß machen zu Hause, weil sie ohne Bescheid zu sagen woanders geschlafen hat. Davor muss sie die Flecken dann dringend verstecken, sonst wird diese Frau nur noch mehr Anhaltspunkte haben auszurasten und sie auszufragen. Auf die Frage wo die Flecken denn her kämen, gibt es keine gute Antwort. Aber darum möchte sich Rose später Gedanken machen, wenn sie nach Hause geht.

Sie tapst in die Küche und sieht wie er bereits French toast in der Pfanne brät.

„Ziehst du dir bitte wieder deine Klamotten an?“, fragt er sie auffordernd, ohne sie anzusehen, fokussierter Blick auf die Pfanne, ja irgendwie kalt. Dann aber schaut er sie doch noch kurz mit einem Lächeln an, das schmerzhafter nicht aussehen könnte.

Rose Brust zieht sich etwas zusammen, als sie nickt und in Richtung Bad verschwindet, wo ihre Klamotten von gestern hängen. Der Schmerz in seinem Blick, hat sie etwas wieder zurück in die Realität geworfen. In dieser Wohnung sind sie vielleicht noch Liebende, aber sobald sie die Außenwelt betreten, ändert sich dieser Umstand. Und in der kleinen Subwelt namens Schule wird dieser Umstand ein Problem für beide.

Die Flecken auf ihrem Hals sind für ihn wohl nicht nur eine Erinnerung an letzte Nacht, sondern auch die Erinnerung an sein Fehlverhalten. Und Rose kann nichts an der Situation ändern, denn sie ist mit der Auslöser für das ganze Problem.

Bei den ganzen ausweglosen Gedanken, brummt ihr bereits der Kopf. Umgezogen in ihren alten Klamotten geht sie wieder in die Küche und riecht Zimt.
Sie setzt sich an den Tisch, wo er bereits zwei Teller platziert hat, mit jeweils zwei Toasts drauf und den extra Resten des Milch-Ei-Gemischs.

Sie probiert ein Stück.
„Lecker.“, staunt sie über die knusprig karemalisierte Außenseite und das innere weiche. Kay dreht sich vom Herd zu ihr und setzt sich nun auch hin, schüttet etwas Syrup über seinen Toast und schneidet ein Stück ab, piekst es mit der Gabel auf und schiebt es in Richtung ihres Mundes.

„Probier erstmal mit Sirup, das ist wirklich lecker.“

Sie öffnet den Mund und lässt sich von ihm 'füttern'. Ihre Augen glänzen.
„Wow“, kriegt sie nur mit vollem Mund heraus.

Es ist eine ähnliche Atmosphäre, wie wenn sie montags immer in der Pause zusammen sitzen und Rose' Backwaren verspeisen.
Liebende, die den Alltag ausblenden und süßen Geschmack im Mund haben, die glänzenden Augen doch eigentlich nur für einander.

~°~

Natürlich hatte ihre Mutter mit ihr geschimpft, nachdem Kay sie noch netterweise mit dem Auto zu Hause abgeliefert hat.
Die Vorwürfe wie sie ihrer Mutter nur solche Sorgen machen könne und wie unverantwortlich das doch sei und dass sie kurz davor war die Polizei zu rufen, kann Rose nicht mehr hören.

Sie hat sich mehr darauf konzentriert die Flecken am Hals mit ihren Haaren zu überdecken. Dass ihre Mutter sich nur für ihr Leben interessiert, sobald sie rum meckern kann, ist nichts Neues. Auf die Frage, wo sie denn gewesen sei, lügt sie einfach mit Clarissa und als sie ihre Mutter fragt, ob diese denn gar nicht wissen wolle, warum sie gestern verschwunden ist, winkt diese nur ab und wendet sich wieder ihren Zigaretten zu. Rose schläft den restlichen Sonntag bis Montag morgen.

Zu viel war dieses Wochenende. Sowohl an emotionaler Belastung, als auch an Gefühlschaos, das Mr. T anrichtete.

~°~

Ausgeschlafen, aber ratlos würde eine neue Schulwoche beginnen. Rose weiß nicht, was sie und Kay nun tun sollten. Die Samstag Nacht hatte aus der Flamme nun doch das unausweichliche sich immer weiter ausbreitende Feuer verursacht, dass sie so sehnlichst im Keim zu ersticken versucht hatten. Würde es so weiter lodern, wäre es nur eine Frage der Zeit bis es auch zur Explosion käme.

Auf ihrem Handy entdeckt sie zu ihrer Überraschung eine Nachricht von ihm.

Kay:
Lass uns nochmal nach Spanisch reden.

Etwas beruhigt sie das und sie ist sich sicher, dass Kay eine Lösung finden wird.

~°~

Spanisch gestaltet sich als entspannt. Es gibt zwar ein paar Blicke hier und da, aber sonst interagieren die beiden nicht miteinander, als hätten sie eine stille Übereinkunft getroffen. Und Rose empfindet das als sehr angenehm.

Als alle Schüler den Raum verlassen, sind sie endlich wieder alleine. Rose geht sofort auf das Pult zu, an diesem vorbei und umarmt Kay erst einmal.

Sichtlich überrascht schaut er auf sie herunter.
„Rose, Rose, Rose“, wispert er hektisch und drückt sie sachte an ihren Schultern von seinem Körper weg.

„Wir wollten doch reden. Wir müssen ab sofort noch mehr aufpassen.“

Sie nickt energisch. Das weiß sie selbst und direkt fühlt sie sich schlecht, dass sie ihm sofort in die Arme gelaufen ist.

„Sorry“, nuschelt sie daher etwas bedrückt.

Seine Hand durchwuschelt etwas ihr Haar und streichelt ihren Kopf.
„Alles gut.“, sagt er mit ruhiger Stimme und lächelt leicht und Rose wird etwas rot, zumindest spürt sie die Wärme in ihren Wangen.

Die Flammen lodern überall, sie ist diesem Mann verfallen.

Er packt nun noch seine letzte Mappe von Pult in seine Tasche und räuspert sich.

„Du sollst dich auf die Schule konzentrieren, nicht auf mich oder auf uns. Deine Zukunft geht immer vor“, er richtet seinen Blick vom Pult auf sie, „daher sollst du wissen, dass wir uns trennen werden und ich dich nicht weiter belästigen werde, wenn du es so willst. Sobald du das hier nicht mehr willst, werde ich dich gehen lassen, versprochen, ohne irgendwelche Widerworte. Ich verspreche dir, dass hieraus keine Probleme für dich entstehen werden.“

Rose nickt nur stumm und schaut ihn an mit großen, grünen Augen. Sie weiß wie er dieses Versprechen meint, aber so ganz gefallen will es ihr nicht.

„Und vielleicht sollten wir auf Nummer sicher gehen und diese Gespräche ebenfalls sein lassen.“

„Dann habe ich ja gar nichts mehr worauf ich mich am Montag freuen kann.“, grinst sie leicht und geht einen kleinen Schritt auf ihn zu.

„Ich doch genauso. Deine Backkünste werden mir fehlen.“, flirtet er zurück, während tiefes Blau nach unten blickt zum hellen Grün. Herausfordernd auf eine Art und Weise, die Rose einen leichten, angenehmen Schauer spüren lassen.

~°~

Auf Nummer sicher gehen. Wenn das so einfach wäre. Die Woche startete zwar, was das anging, gut, aber am Freitag wurde dieser gute Anfang zu nichte gemacht.

Die Woche schritt nämlich voran und es machte Rose zu schaffen. Da Schule für Kay vorging hatte er mit ihr abgemacht, dass sie sich unter der Woche außerhalb der Schule nicht sehen und auch nur bis früh abends Nachrichten verschicken würden. Rose müsste sich gedulden bis zum Wochenende. Was vorher vielleicht noch im Rahmen des möglichen war, ist nun um einiges schwerer geworden.

Sie vermisste ihn und seine Nähe, die Sicherheit, die sie zur Zeit brauchte, da die Stille zwischen Mutter und Tochter zu Hause kaum noch auszuhalten war.

Als das Klingeln zum Ende der letzten Stunde am Freitag ertönt und die meisten Schüler so schnell wie möglich aus Mr. Ts Spanischkurs ins Wochenende strömen, beschließt er nun doch einmal mit Rose auch innerhalb der Schule zu reden. Sie sieht nämlich deutlich niedergeschlagener aus, als am Montag.

„Na, alles klar bei dir?“, versucht er es vorsichtig, während sie noch ihre Sachen in ihren Rucksack räumt.

„Wieso fragst- fragen Sie?“, entgegnet sie etwas nervös, wegen des Versprechers. Es sitzen noch 5 andere Schüler/-innen im Raum, die ebenfalls ihre Sachen noch zusammen packen.

Aber niemand scheint es bemerkt zu haben also atmet sie etwas erleichtert aus.
„Mir geht's gut.“, versichert sie, ohne ihn anzusehen. Er steht vor ihrem Tisch und schaut auf sie herab, sieht, dass sie lügt und dass es ihr nicht gut geht.

„Was ist los?“, sagt er leise unter seinem Atem.

Nun schaut sie ihn doch an und das sichtlich irritiert. Es sind nur noch zwei Mädchen im Klassenraum und sie wartet, bis auch diese beiden den Raum verlassen haben, setzt währenddessen schonmal ihren Rucksack auf, damit die Situation etwas unauffälliger wirkt.

„Was soll schon sein? Wir sollen doch aufpassen, warum sprichst du mich denn jetzt an? Es hat doch gut geklappt.“, etwas genervt ist sie schon, aber vor allem einfach nur geschafft von der Gesamtsituation. Zu viel emotionaler Balast, sowohl von zuhause, als auch von der Problematik mit Mr. T lasten auf ihren Schultern.

„Du hast recht“, seufzt er, geht um den Tisch und legt seine Hände sanft auf ihre Schultern, „aber natürlich mache ich mir meine Gedanken, wenn ich dich so niedergeschlagen hier sitzen sehe und eigentlich nicht mal mit dir reden darf.“

Es ist zu viel. Jetzt wo seine Hände sie berühren, will sie sich einfach nur in seine starken Arme fliehen. Und das tut sie auch. Sie überwindet den Abstand zwischen ihnen und legt ihren Kopf auf seine Brust ab.

Seine Hände schweben in der Luft, er will, er sollte sie von sich wegschieben, aber dann denkt er sich 'scheiß drauf' und erwidert die Umarmung, die seit einigen Tagen gefehlt hat.

Die beiden fehlten einander, man merkt es in der Umarmung und Rose würde ihn gerne küssen und sonst was machen, aber sie reißt sich zusammen.

Sie hebt ihren Kopf und schaut ihm direkt in die Augen, vom hellen Grün eingehüllt, muss er lächeln.
„Du bist so süß“, lächelt er schief und küsst ihre Stirn.

Sie muss etwas kichern, da seine Lippen auf ihrer Stirn etwas kitzeln. Daraufhin will er sie weiter necken, küsst sie nochmal und nochmal auf der Stirn und auf ihren Wangen und sie kann nicht aufhören zu grinsen.

Legt ihre Hände in seine Halsbeuge, zieht ihn etwas zu sich herunter und küsst ihn auf den Mund.

Von draußen, hinter der Klassenzimmertür ertönen Schritte und schneller, als den beiden lieb ist, öffnet sich diese auch schon.




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So mal bisschen sweet stuff, ich hoffe das ist nicht zu viel haha, aber ich wollte den beiden auch mal Raum zum Atmen geben. 🥰

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