Biancas Sicht
Die Zeit vergeht einfach nicht. Gott sei Dank kommt gleich Carsten. Kurze Zeit später hörte ich ihn herfahren. Oli sein Blick verfinstert sich. „Hey meine Süße." meinte Carsten und küsste mich. Oli verschwand auf den Balkon. Der stellt sich aber an. Ich küsste Carsten leidenschaftlich. „Hat mich da jemand vermisst?" fragt er frech. „Irgendwie schon." sagte ich. Wir kuschelten uns auf die Couch. Oli sein Blick spricht Bände. Carsten und ich küssten uns immer wieder. „Nimmt euch ein Zimmer." kam es von Ralf. Wir lachten alle. „Genug Zimmer hätten wir hier." sagte Carsten. Ich stand auf und zog ihn mit. „Seit bitte leise." hörten wir noch. Was denken die den? Ich habe ganz sicher mit Carsten hier kein Sex. Wir legten uns auf das Bett und kuscheln. „Oli platzt bald vor Eifersucht. Er liebt dich da kann er mir nichts vor machen. Ihr müsst reden." sagte Carsten. „Vergiss es. Er ist mein Kollege." kam es von mir. „Wir sind auch Kollegen und hatten Sex. Also bitte redet endlich. Das geht so nicht weiter. Du hast heute Nacht im Schlaf Oli gesagt." meinte Carsten. „Ich liebe Oli. Er hat sich aber für diese Nadja entschieden." sagte ich. Carsten ging aus dem Raum und ich wollte ihm hinterher. Ich lief voll in Oli rein. „Na hattet ihr euren Spaß?" fragte Oli. „Sag mal spinnst du. Das geht dich doch einen Dreck an was und mit wem ich Vögel. Du vögelst ja auch die Nadja. Ich sag da auch nichts, auch wenn mir es fast das Herz zerreist zu wissen das der Mann, den ich liebe Sex mit einer anderen Frau hat." schrei ich Oli an. Er kam auf mich zu und küsst mich. Wow, was ist jetzt los. Automatisch liefen wir in den Schlafbereich. Ich reiste mich los und lief mich umziehen. Nein das dürfen wir nicht. Carsten bekam es mit. „Was ist los?" fragte er besorgt. „Erst haben Oli und ich gestritten und dann küsst er mich. Das geht nicht." Meinte ich und wollte nur noch weg. „Bianca bitte warte." rief Oli. „Nein lass mich in Ruhe." sagte ich und brach in Tränen aus. Ich spürte Arme um mich und wusste sofort das es Oli ist. „Alles wird gut. Komm mit." sagte er und wir liefen in den Schlafraum zurück. Mir liefen die Tränen nur so runter. Aus mir brach alles raus. Die ganzen unterdrückten Gefühle. Wie lange habe ich mir das gewünscht in Oli seinen Armen zu liegen Jetzt in meiner schwächsten Phase ist er da und nimmt mich in den Arm. „Beruhig dich. Ich bin da und wir müssen unbedingt reden." Sagte er und schon klingelt sein Handy. Ich sah das Nadja anruft. „Geh hin. Ich geh zu Carsten." Sagte ich und stand auf. Carsten stand schon da und nahm mich in den Arm. „Ich fahr heim." sagte ich. Wir küssten uns noch und ich fuhr mit der U-Bahn zur WG. Als ich reinkam saßen Lean und Stephan auf der Couch. Das kann ich jetzt gar nicht gebrauchen und verschwand direkt in meinem Zimmer. Ich schmiss mich auf das Bett. Oli soll mit seiner Nadja glücklich werden. Lena schaute ins Zimmer. „Darf ich reinkommen?" fragte sie. „Natürlich." meinte ich nur. „Was ist los?" fragte sie noch. „Oli und ich haben gestritten. Dann küsste er mich. Als wir gekuschelt haben auf der Rettungswache klingelte sein Handy und es war Nadja dran. Es ist besser so wenn er und Nadja glücklich werden. Wir haben keine Zukunft." Meinte ich und brach wieder in Tränen aus. ich melde mich morgen krank.
Olis Sicht
Scheiße so habe ich Bianca noch nie erlebt. So geht das nicht weiter. Ausgerechnet dann ruft Nadja an, wenn ich Bianca im Arm habe. „Nadja wir müssen reden. Ich bin in einer halben Stunde bei dir." sagte ich zu ihr und zog mich um. „Oli klär, dass bitte endlich mit Bianca. Wir haben nur eine Affäre. Ich liebe Bianca nicht so wie du." meinte Carsten zu mir. „Ja ich klär erst das mit Nadja und dann fahr ich zu Bianca." meinte ich. Er nickt mir zu und ich fuhr direkt zu Nadja. „Hallo. Komm doch rein." sagte Nadja. „ich will ehrlich zu dir sein. Du bist eine ganz liebe Frau, aber ich liebe dich nicht. Es ist vorbei." sagte ich zu ihr. „Ich war nur Spielzeug für dich mehr nicht. Du bist das letzte. Verpiss dich." Meinte sie und ich verließ die Wohnung. Sofort machte ich mich auf den Weg zu Bianca. An der Haustür sah ich Agi und Franco. Sie knutschen. Ja endlich wird aber auch Zeit. „Hey ihr zwei. Fresst euch nicht auf." lachte ich. Beide drehten sich erschrocken um. „Oli du Arsch." Sagt Franco. Ich begrüßte beide. „Ist Bianca oben?" fragte ich Agi. „Kann ich dir nicht sagen wir kommen grad vom Date." meinte Agi etwas verlegen. Ich ging einfach nach oben. Lena machte mir die Tür auf. „Hi Stephan und Lena. Ist Bianca hier?" fragte ich. „Ja sie ist in ihrem Zimmer. Bianca ist total fertig und weint viel." sagte Lena. Ich nickte nur und ging in ihr Zimmer. Sie lag auf den Bauch. Vorsichtig setzte ich mich an den Rand des Betts und streichle ihr über den Rücken. Bianca schaut mich an und ich musste schlucken. „Geh weg. Lass mich in Ruhe und werde mit deiner Nadja glücklich." sagte sie. „Nein ich geh nicht. Ich habe mich von ihr getrennt." sagte ich. Bianca dreht sich zu mir. „Du hast dich getrennt von Nadja?" fragte sie ungläubig. „Natürlich. Ich liebe nur dich." sagte ich. Sie gab mir das Zeichen zu ihr aufs Bett zu kommen. Ich schaute sie an. „Gib mir bitte Zeit. Irgendwie überfordert mich das grad total." sagte sie und streichelt mir über das Gesicht. „Aller Zeit der Welt. Deswegen geh ich jetzt auch wieder und lass dich zu Ruhe kommen. Wir sehen uns morgen." sagte ich und küsste ihre Stirn. Als ich aufstehen wollte hielt sie mich fest. „Bitte bleib. Du musst jetzt nicht gehen." kam es von ihr und ich legte mich wieder zu ihr. Sie kuschelt sich an mich ran und ich nahm sie in den Arm. Mein Herz klopfte wie wild. Nebenbei merkte ich das sie auch ruhiger wird. „Als ich dich im Kino sah mit Nadja hörte ich mein Herz in tauschend Scherben zerspringen. Es tat so weh. Am nächsten Tag bin ich dann Carsten begegnet und wir kamen auf die Idee. Dich aus der Reserve zu locken und dann lief halt mehr, wie ich eigentlich wollte. Ich bereue es nicht, aber nun gehöre ich dir." kam es von ihr. „Das mit Nadja war ein Fehler vor allem den Sex mit ihr. Ich bereue es sehr das getan zu haben, weil sie immer Gefühle für mich hatte." sagte ich. Bianca gähnte und wir beschlossen zu schlafen.
Lenas Sicht
Irgendwie traute ich dem Frieden nicht. Ich schaute durch das Schlüsselloch und sah das sie kuscheln. Puh, das ist gut. „Hallo. Ist jemand zuhause?" fragte Agi. „Ja im Wohnzimmer." rief ich. Es kam eine strahlende Agi rein. „Da ist aber jemand glücklich. Also war das Date ein voller Erfolg." meinte ich. „Ohja Franco und ich sind endlich ein Paar. Das Date war so romantisch. Am Rhein zum Blick zum Dom." schwärmte sie. Emi gesellte sich zu uns. Agi und sie unterhielten sich und ich kuschelte mich wieder zu Stephan. Irgendwie bin ich nervös. Er schläft heute bei mir. Ich weiß das er am liebsten nur in Boxershort schläft. Wir schauten den Film noch zu Ende. „Wir gehen dann mal schlafen." sagte Stephan. „Viel Spaß." ruft Agi hinterher. Das hat sie jetzt nicht wirklich. Stephan grinst nur. „Das hat sie jetzt nicht gesagt, oder?" fragte ich. „Doch. Was denkt die den. Das ich dich nur flachlegen will. Ich liebe dich." sagte Stephan und küsste mich. „Ich liebe dich auch. Das ist Agi. Damit musst du klarkommen. Ich kenne sie gar nicht anders." sagte ich. „Hier in der WG gibt es eh kein Sex. Da sind mir hier zu viele Ohren. Ist mir dann schon lieber bei mir zuhause." sagte Stephan noch und wir gingen ins Bad. Da hat er schon Recht. Ich schaute nochmal nach Bianca und Oli bevor ich zu ihm ins Bad ging. Da ist alles ruhig. Ich putze meine Zähne und zog mich noch schnell um. Ich merkte wie Stephan heimlich schaut. „Du Spanner." lachte ich. Stephan stellt sich vor mich. Irgendwie war mir das unangenehm, wie er mich sah. „Du brauchst nicht verlegen sein. Du hast einen tollen Körper." Meinte er und küsste meine Stirn. Er drehte sich um und ich zog mich noch um. Gemeinsam gingen wir ins Schlafzimmer. Er zog sich aus. Ich musste schlucken als er sein T-Shirt auszog. „Gefällt dir was du da siehst und hör auf zu Sabbern. Gehört alles dir." sagte er. Ich merkte, wie rot ich werde. Er legt sich ins Bett. Ich kuschle mich an ihn ran. Mein Kopf legte ich auf seine Brust. Kurz drauf schlief ich ein. Sein Wecker klingelt pünktlich. Ich drückte verschlafen mein Gesicht auf seine Brust. „Guten morgen Engel. Aufstehen. Ich muss nachher zum Dienst." sagte Stephan. „Guten Morgen. Ich steh ja schon auf. Ich will eh noch nach Bianca schauen." Meinte ich und stand direkt auf. Ich hörte Bianca und Oli in der Küche. Endlich lacht sie wieder. „Guten Morgen ihr zwei. Schön euch zu sehen." sagte ich und setzte mir Wasser auf. „Guten Morgen. Wo ist Stephan?" fragte Bianca. „Guten Morgen." sagte Stephan. Ich gab ihm eine Tasse Kaffee. ER trank sie noch und fuhr dann zur Polizeiwache. „Wo sind eigentlich die ganzen Mädels?" fragt Bianca. „Agi schläft noch, Lucy ist bei Phil, Jasmin ist bei Björn und Lea ist mit Moritz hier, aber er hat frei daher pennen sie noch." sagte ich und machte mir einen Tee. Bianca und Oli verabschieden sich und fuhren auch zur Arbeit. Nun sitze ich hier und warte bis die anderen aufstehen.
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Liebe unter Kollegen
FanfictionLiebe unter Kollegen kann das gut gehen? Ich bin Bianca und bin 33 Jahre. Verliebt in unseren Notarzt Oliver Dreier. Mit meinen Mädels Lena, Agi, Lea, Jasmin und Lucy lebe ich in Köln in einer WG.