Eigentlich will ich das nicht, aber: Epilog✅

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Erzähler:

„Ihr seid Lügner! Alle samt!", ruft Peter und schon ist die Verbindung weg. Ted Remus Lupin, James Sirius Potter, Albus Severus Potter und Scorpius Hyperion Potter starren auf das goldene Zeitverbindungsgerät, welches zu Boden fällt.

„Heißt... heißt das wir haben versagt?", fragt Scorpius vorsichtig und sieht mit Tränen in den Augen zu seinen Brüdern. Albus reagiert sofort und zieht seinen Zwilling in seine Arme. James starrt ins Nichts, während Teddy irgendetwas vor sich hinmurmelt.

Plötzlich steht er auf und meint entschlossen: „Ihr geht jetzt ins Bett und versucht zu schlafen!" „Und was machst du?", fragt James seinen großen Bruder. „Ich werde nochmal Kontakt zu den Geistern aufnehmen.", meint Ted entschlossen und rauscht aus dem Zimmer der Zwillinge.

James verschwindet auch in sein Zimmer, nachdem er seinen kleinen Brüdern noch einen Kuss auf den Kopf gegeben hat. Die beiden sehen sich kurz an und steigen dann zusammen in Albus Bett, da dieses etwas größer ist. Aneinander gekuschelt schlafen die beiden schließlich ein.

Zur gleichen Zeit sucht Teddy in der Bibliothek der Potters nach dem Merlinbuch, indem steht wie man mit Geistern kommunizieren kann. Als er es gefunden hat sagt er den Zauberspruch auf und keine Minute später steht er den Geistern von Lily Potter, James Potter, Remus Lupin, Sirius Black, Severus Snape und Peter Pettigrew gegenüber.

„Lass mich raten. Es hat nicht funktioniert.", schlussfolgert Severus Snape, als er Teddys verzweifelten Gesichtsausdruck sieht. „Ja. Warum hat das nicht funktioniert?", fragt der Blauhaarige verzweifelt. „Weil ich dem Trank, der die 4 zurückbringen sollte, ein Vergessens Elixier hinzugefügt habe.", erklingt plötzlich die Stimme von Draco Potter in der Bücherei.

„D-draco! Ich kann das erklären!", stottert Teddy und sieht ertappt zu Boden. „Das hoffe ich für dich Teddy! Ihr könnt wieder gehen.", sagt der Blonde erst zu Teddy und dann zu den Geistern. Diese sehen Teddy mitleidsvoll an und verschwinden tatsächlich. Nur Peter bleibt noch da und sagt leise: „Ich habe doch gesagt, dass das nichts bringt." Und damit ist auch er verschwunden.

„So. Ted Remus Lupin! Ich erwarte eine Erklärung!", meint Draco nochmal streng und verschränkt die Arme vor der Brust. „Ich... ich wollte doch nur das Harry's Eltern noch leben und die Welt eine bessere wird.", nuschelt der Metermorphmagus leise und senkt den Blick wieder zu Boden, da er ihn zwischenzeitlich gehoben hat.

„Ach Teddy.", seufzt Draco und nimmt den Patensohn seines Mannes in den Arm. Diesem laufen leichte Tränen über die Wange, welche stärker werden bei dem Gedanken, dass er versagt hat. „Teddy. Die Zeit darf man nicht ändern. Es müssen Sachen passieren, dass am Ende alles gut wird. Es musste damals passieren, dass Harry und ich uns verfeinden, damit wir jetzt glücklich verheiratet sein können. Und es musste passieren das Peter die Seite wechselt. Sonst würdest du eventuell nicht existieren.", redet Draco sanft und leise auf Teddy ein.

„Aber Dad hätte schon viel eher verstanden das er geliebt werden kann.", schluchzte der Jüngere leise. Draco seufzt. „Das zwischen Remus und Sirius war... kompliziert. Eigentlich wollten Harry und ich es dir nicht erzählen, aber Remus hat Sirius direkt vor ihrer Abreise geküsst. Beide haben es durch den Trank vergessen und sich die Tage ihrer Lebzeiten nicht daran erinnert", erklärt der ehemalige Malfoy und löst sich von dem Lupin. Dieser muss leicht lächeln, bei dem Gedanken, dass sein Vater doch schon vor seiner Mutter verstanden hat, dass er geliebt werden kann. Auch wenn er es wieder vergessen hat.

„Teddy. Verspricht mir, nicht mehr zu versuchen die Vergangenheit zu verändern!", sagt Draco plötzlich total ernst und sieht seinem ältesten ‚Sohn' tief in die Augen. „Ich verspreche es.", murmelt Teddy, verkreuzt allerdings die Finger hinter seinem Rücken. „Gut. Dann gehen wir jetzt beide ins Bett, ok?", fragt der Blonde nun beruhigt lächelnd.

Ted nickt und geht in sein Zimmer. Fest entschlossen morgen die nächste Möglichkeit zu suchen, die Vergangenheit zu verändern.

Tja... Ende halt ne...

Harry Potter: Ich will diese Zukunft nicht!?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt