Chapter 4 ✔

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Chapter 4

Darren möchte etwas böses mit mir machen. Er hielt mir meine Hand hin damit ich mit ihm gehe. Ich kenne ihn doch kaum also entscheide ich mich dagegen.

„Nein, Darren. Ich kenne dich kaum und dann soll ich einfach so mit dir los ziehen. Und dann noch was böses? Tut mir leid, aber das kann ich leider nicht."

„Oh okay. Verständlich. War eine blöde Idee."

„War es nicht. Ich würde aber jetzt gerne nach Hause."

„Gut dann bis morgen."

„Ja. Bis morgen."

Und da war es schon wieder. Diese Stimmungsschwankung.. Oder ist das alles Fassade?? Naja so schnell es geht machte ich mich auf den Weg nach Hause.

Dort angekommen schmiss ich meine Schuhe in die Ecke, rannte in mein Zimmer und versuchte die Hausaufgaben so schnell wie möglich hinter mich zu bringen.
Leichter gesagt, als getan. Meine Gedanken schweifen immer wieder zu Darren über.
Ich entschied mich den Rest der Hausaufgaben morgen zu machen und legte mich in mein Bett. Relativ schnell fand ich den Weg ins Land der Träume.

~

BIEP BIEP BIEP BIEP BIEP BIEP

Neuer Tag, neuer Wecker. Heute entschied ich mich dagegen den Wecker kaputt zu machen, weil ich die Wecker-industrie nicht soooo viel unterstützen möchte, außerdem geht immer nh Menge Geld für die Dinger drauf.

Ich stand zügig auf, zog mich an und as etwas. Heute bin ich pünktlich somit kann ich zu Fuß gehen.

Gesagt getan. Ich lief los, steckte mir die Kopfhörer in die Ohren und hörte mir das Lied „My Love." von Inez an.
Es ist zwar nicht meine Muttersprache oder eine, die ich wenigstens verstehe, aber ich liebe dieses Lied einfach, deshalb ist es auf Dauerschleife.
Das Lied setzte gerade zum dritten mal an, als ein Mercedes mit verdunkelten Scheiben an mir vorbei fuhr. Er hubte kräftig un- DAS GIBT ES DOCH NICHT?! der Mercedes von gestern?!!! Also heute ist der dran. Ich werde ihn heute zur rede stellen und fragen, was falsch mit ihm ist.

Angekommen an der Schule betrat ich das Gebäude. Ich ging zu meinem Schließfach und holte meine Bücher für die nächsten zwei Stunden raus.

Das sind wohl Mathe und Physik. Unmotiviert ging ich zum Mathematik Trakt und versuchte das Getuschel zu ignorieren. Im Mathe-Trakt fand ich meinen Klassenraum und setze mich zügig in die letzte Reihe. Ich bin zwar engagiert in der Schule, aber mündliche Beteiligung ist nicht meine Stärke. Der Lehrer kam rein und schon begann der Tag.

~

Die letzten zwei Stunden waren Öde. Ich bin froh, dass die Pause nun startete.
Ich ging wie immer zu meinem Baum. Auf dem Weg dorthin holte ich meinen Müslibecher raus und so sah ich nicht wie jemand bereits dort saß. Ich konnte meinen Augen nicht trauen. Darren und Melissa?! Die Schulbitch des Jahrhunderts? Ich scheine sie wohl unterbrochen zu haben.
(Im Anhang findet ihr Melissa!)

Melissa giftete mich an

„Bitch, was machst du hier. Siehst du nicht, dass wir beschäftigt sind?"

„Könnt ihr euch nicht ein Klo nehmen muss das ausgerechnet hier sein?
Aber lasst euch nicht stören, ich gehe!", gab ich schlagkräftig von mir.

„Und geh wenigstens schneller, Schlampe. Wenn ich deine hässliche Visage weiter ertragen muss, komme ich nicht."

Ich- das-. Darren?! Ich hatte ja geahnt, dass er ein Arschloch ist, aber so ein riesen ekelhaftes Arschloch?!
Also eins steht fest.
Ein Mensch kann noch so schön, attraktiv oder hübsch aussehen, aber wenn der Charakter hässlich ist, dann hilft einem das Aussehen auch nicht weiter.
Man ist und bleibt dann hässlich.
Enttäuscht von mir selbst ging ich nun in die Cafeteria.
Eine andere Möglichkeit bleibt mir ja nicht.

Als ich dort rein kam, hörte ich schon die ersten Sprüche:

„Na Baummädchen, hat selbst dein komischer Baum genug von dir, oder warum lässt du dich hier blicken?"

„Du fettes Wesen, hier in der Cafeteria findest du genug, was dich noch fetter macht. Das ist das einzige was dich jemals befriedigen wird, stimmts?"

und so weiter...
Ich verstehe nicht warum Teenager so nach Sex aus sind? Das ist ja eigentlich nur ein Akt, den man ausübt um eine Familie zu gründen. Für nix anderes ist das gut. Ich ignorierte die Sprüche, obwohl sie mich schon verletzten.

Es ist hart sowas ins Gesicht gesagt zu bekommen. Ich lief schnurstracks auf den Tisch zu, an den Ruby sitzt.
Ich kam von hinten, deswegen sah sie mich nicht, aber die anderen am Tisch, die mir angewiederte Blicke gaben. Ich wollte raus, aber Ruby kann ich ja wenigstens Hallo sagen, vielleicht weiß sie ja, wo ich hin kann und vielleicht kommt sie ja mit.

„Hi Ruby. Ehm kann ich vielleicht mal kurz mit dir reden?"

sie sah unsicher in die Gesichter der anderen und sagte schließlich

„Okay, solange, das Gespräch nicht zu lange dauert. Dicke Menschen reden ja stundenlang über ihre nächste Speise. Also leg los, was gibt es heute?"

Wie versteinert stand ich da, und sah sie geschockt an. Ruby war nicht mehr Ruby sondern jemand anderes. (charakterlich)

„Rubs? was ist los mit dir?"

„Sorry, nur meine Freunde nennen mich Rubs, das gilt dann für dich leider nicht. Mit mir ist alles gut, wenn es jetzt keine weiteren Geschichten über Fast Food gibt. Den Weg zu deinem Baum kennst du ja."

Geschockt und sprachlos drehte ich mich um, um zu merken, dass der Saal mucksmäuschenstill ist und das alle Blicke und Ohren auf mich gerichtet sind.

Immer schneller lief ich aus der Cafeteria auf dem Weg sah ich auch Melissa die an Darren klebte, wie Sekundenkleber. Sein Gesicht zeigte keine Emotionen.

Dieser Mistkerl interessiert mich jedoch nicht und ich sprintete nun auf die Mädchentoilette.
Hier verbrachte ich nun den Rest der Pause weinend und überlegte, was ich den Menschen für ein Unrecht angetan habe.

Ich wollte gerade aus der Toilette raus gehen doch was als  nächstes geschah, puh damit hätte ich niemals gerechnet.

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Das Kapitel beinhaltet einige Sachen, die für manche angreifend sind, falls das der Fall ist nehmt dies bitte nicht persönlich!!!

Wie findet ihr, wie Fiona behandelt wird?
Bis zum nächsten Kapitel! ;)

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