Wir sahen noch überall den Nebel.....
Doch er verschwand langsam in dem Wald. Ich atmete tief ein. „Wir müssen Ben Bescheid geben“, sagte Jane und wir schwammen und liefen zurück an Land. Dort angekommen wrang ich mir mein Kleid aus und Jane fummelte sofort ihr Handy aus ihrer Tasche.
„Nein Ben, bleib wo du bist. Audrey hat das Zepter und hat jeden in einen Zauberschlaf gepackt!“, sagte sie und legte auf, dann drückte sie mir eine Wasserpistole in die Hand. „Äh Jane? Sie hat ein Zepter und du meinst wir können sie mit Wasserpistolen... oh Jaaa“, unterbrach ich mich und lief zum See um die Pistole zu füllen.„Wohin gehst du denn jetzt?“, maulte ich und sie drehte sich um. „Nur ein bisschen hier weg“ „Ooooder, wie wäre es, wenn wir hier warten, bis Carlos und die anderen herkommen? Ich hab keine Ahnung was los ist!“ Jane seufzte und kam zu mir zurück, wir setzten uns hin. „Alles gut mit Charles und dir? Ich hab ihn gar nicht gesehen..“, fragte ich und sie nickte. „Alles okay, ich denke, Audrey hat ihn vor uns erwischt.“ Nach einer Zeit hörten wir ein Brüllen. Ich und Jane guckten uns mit großen Augen an, dann sprangen wir auf und liefen zu diesem Geräusch. Da standen Jay, Gil, Harry und Carlos. „Was machen die denn hier?“, fragte ich leise. Carlos ging langsam nach vorne. „Ruhig Junge, Biest, König, was auch immer“, sagte er ein bisschen verwirrt und guckte ein... ja ein Biest an. Es brüllte und er zuckte zurück. „Ben, ich bin es, Carlos! Du hast mir mit Dude geholfen, jetzt helfe ich dir.“ Vorsichtig nahm er Ben's Pfote. „Okay, ich werde zählen. Eins....zwei.....drei!“ Carlos zog etwas raus und ging wieder auf ein paar Schritte Abstand. „Los“, flüsterte Jane und schob mich vor. Schnell schoss ich das Wasser aus der Pistole auf Ben, überrascht schauten alle zu uns. „Ajala“, keuchte Carlos und wir liefen zueinander und fingen an durcheinander zu reden. „Ich bin so froh, dass es dir gut geht!“, riefen wir zusammen und lächelten uns an. Dann umarmten wir uns fest. Jay half Ben sich hinzusetzen und wies in auf den zurückgebliebenen Bart und die Eckzähne hin. Sie lachten und Jane kam an. „Du brauchst noch eine Fuhre“, meinte sie und spritzte den König damit ab. Allerdings passierte nichts. „Hm“, machte Jane und ich lachte. Harry kam und flirtete Jane an. „.....und du bist?“ „Ähm, sie ist in einer Beziehung“, half ich ihr, da sie kein Wort rausbrachte und ihn nur anstarrte. Sie lächelte mir dankend zu. Jay erklärte Ben schnell was passiert war. „Details folgen“, sagte er und wollte gehen, doch Ben hielt ihn auf. „Moment. Hades' Edelstein?“ „Ich sagte Details folgen“ „Und Uma?!“ „Details folgen!!“, riefen wir alle und machten uns auf den Weg. „Hey, äh Jay, danke, dafür dass du mich gerettet hast“, hörte ich Harry sagen und die Jungs kamen uns hinterher gestiefelt. Ich erzählte Carlos, wie wir dem Zauber entkommen sind und er nickte. „Also deshalb seid ihr nass“, sagte er schlussfolgernd. Als wir an Evie's kleinem Starterschloss wieder ankamen, kamen die Mädchen rausgelaufen. Mal fiel Ben um den Hals und Uma klatschte Gil ab, dann umarmten sie und Harry sich. „Was ist das?“, fragte Mal grinsend und strich Ben über den Bart. „Ich kann mich daran gewöhnen, ich liebe es!“
Am Schluss teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Doug ging mit Jane und Gil die Gute Fee suchen, wir anderen gingen zu der Hütte, wo Aurora großgezogen wurde. Dort vermuteten die VK's Audrey.
Wir schlichen uns an das Häuschen an, mittlerweile war es dunkel geworden, und Ben öffnete die Tür. Jay lief die Treppen hoch und als er wiederkam sagte er:„ Sie ist nicht oben“ Wir hörten plötzlich lautes Klopfen und Ben lief zu einer kleinen Kammer, die im Haus war. Er öffnete die Tür. Dort saß Chad, die Beine angewinkelt und mit den Armen umschlungen. „Chad?“, fragte Ben und der Angesprochene schaute hoch. „Ich will meine Mama“, sagte er und ich runzelte die Stirn. Bitte was hat Audrey denn mit dem gemacht? Ben wollte Cinderellas Sohn aufhelfen, der zuerst zurückschreckte und sich dann helfen ließ. Er schaute uns an. „Ben. BEN!“ Er fasste den König am Kragen. Dann brabbelte er irgendein Zeug vor sich hin. „Ich bin frei. FREIHEIT!“, rief er und rannte aus der Hütte. Harry lachte und auch ich musste grinsen, während die anderen rausgingen. Harry schaute mich noch lachend an und dann musste ich mitlachen. Zusammen folgten wir unseren Freunden. Grade sagte Evie lächelnd:„Eigentlich hat Mal versprochen alle Kinder der Insel frei zu lassen“ „Ähm, ich muss euch etwas erzählen“, sagte Mal und drehte sich zu ihren Freunden um. Wir alle konnten sehen, dass sie nervös war und das Grinsen war aus unseren Gesichtern gewischt. „Ich habe euch angelogen“ Abwartend sahen wir sie weiter an. „Die Kinder werden nicht von der Insel kommen“ Verwirrt wechselten Evie und ich einen Blick. „Was meinst du?“, fragte Jay. „Die Barriere wird für das Gute geschlossen“, sagte Mal. Harry stieß einen schmerzvollen Lacher aus und umklammerte seinen Harken. „Auradon ist sicher“, sagte Ben. Entsetzt sah ich ihn an. „Warte“, sagte Uma und ging zu Mal. „Wir haben eure tollen Leute gerettet und dein Gefolge, für eine Lüge? Ich wusste es war ein Fehler dir zu trauen. Immer alles für dich“ Harry ging zu Ben. „Und du? König Ben eh?! Du hast versprochen uns nicht dort gefangen zu halten...“, sagte er enttäuscht. „Weißt du was? Ich dachte wirklich du wärst mutig“, sagte Celia den Tränen nahe. „Aber Dank dir werde ich meinen Vater nie wieder sehen“ „Celia...“, sagte Mal, als das Mädchen an ihr vorbeiging. Ich nahm Carlos Hand und drückte sie einmal, er drückte nicht zurück. Auf einmal nahm Celia Mal Hades' Edelstein weg und schmiss ihn in eine Pfütze. „Celia, nein!!“, schrie Mal, als plötzlich Funken aus der Pfütze schossen. „Nein“, sagte Mal verzweifelt und fischte den Stein aus dem Wasser. Sie sprach zweimal einen Spruch auf, es schien als wäre es ihr egal, dass Celia weggelaufen war. Nun stand sie vor Uma und Harry, der einen Arm um Umas Schultern gelegt hatte. Uma sagte etwas, was ich nicht hören konnte, dann sagte sie zu Harry: „Lass uns Gil finden“ Sie gingen. „Uma!“, rief Mal, dann drehte sie sich um, als Evie auf sie zu kam. „Evie. Es tut mir so Leid. Es tut mir Leid. Ich ...ich hatte Angst es dir zu sagen, weil ich Angst hatte meine beste Freundin zu verlieren. Aber ich musste....ich musste etwas tun, ich musste Auradon beschützen!“ Evie hob ihren Arm und deutete auf Mal. „Die Barriere zu schließen war deine Idee?“, fragte sie mit zitternder Stimme. „Ich hab es für uns getan“, sagte Mal und Carlos und Jay wechselten einen Blick, dann verschränkte Cruella's Sohn endlich unsere Finger. Irgendwie hatte ich Angst, dass er auch sauer auf mich war, da ich ja ein AK bin. „Ich hab es für unser Leben getan, das wir hier jetzt haben!“ „Unser Leben?“, fragte Evie nun den Tränen nahe, ihre Stimme versagte fast. „Was ist mit den Kindern, die wir zurückgelassen haben, auf der Insel? Die Kinder denen wir versprochen haben...“ sie deutete auf sich, auf ihr Herz. „Wir waren ihre einzige Hoffnung!“ Jay hatte immernoch diesen traurigen Gesichtsausdruck. „Ich dachte, du würdest einstehen für die VK's. Aber stattdessen hast du sie angelogen!“ Carlos hatte einen Gesichtsausdruck, als würde er nicht die Mal kennen, die vor uns stand, war wahrscheinlich auch so. „Und du hast Jay angelogen. Und du hast Carlos angelogen. Du hast mich angelogen. Wir sind eine Familie!“ Carlos kniete sich zu Dude und ich kniete mich zu ihm und legte eine Hand auf seinen Arm. Jay drehte sich wütend weg. „Evie. Evie komm schon“, flehte Mal. Auch Evie drehte sich weg. „Ich hatte keine Wahl!!“, rief Mal nun und plötzlich donnerte es und ein Blitz erschien.
Oh Mal...
Leute, ich habe grade fast geheult. Ich kann Evie so unglaublich gut verstehen und ich war übertrieben wütend auf Mal, als ich das das erste Mal gesehen hab. Ich fühle mich manchmal zu sehr in Filme rein.
Bis bald💙
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De Vil...❤
FanfictionAjala. Ein freundliches, fünfzehn jähriges Mädchen, dessen Leben auf den Kopf gestellt wird, als Ben, der Sohn von Belle und Biest, die Nachkommen der bösesten Schurken nach Auradon einlädt um ihnen eine Chance zu geben. Sie trifft auf den Sohn von...