Kapitel 28

                                    

                                          
Nach dem Essen bekommt ihr die Rechnung, die Yoongi sofort bezahlt. Danach geht ihr aus dem Restaurant zu seinem Auto.
„Sollen wir jetzt in die Stadt fahren?“, fragt Yoongi dich im Auto.
Du nickst nur ruhig.
„Hey... Mir wird nichts passieren, ja?“, er rahmt dein Gesicht ein und gibt dir einen sachten Kuss auf die Lippen. Danach lächelt er dich an und wartet auf eine Reaktion.
„Das sagst du zwar, aber wir wissen beide, dass das nicht unbedingt stimmen muss. Klar meint dein Vater, dass er dir nichts tun wird, wenn du ihm gehorchst, aber seine Forderungen sind schlimm und allein, dass wir hier gemeinsam sind, ist verboten. 
Er wusste, dass wir Kontakt haben, weil er Spione hat. Wer weiß denn ob er hier oder in der Stadt auch welche hat, huh? Wir könnten auffliegen und dann... dann tut er dir vielleicht was“, deine Augen füllen sich mit Tränen.
„Du sollst dir doch keinen Kopf darum machen, Y/N. Ich schaffe das schon“
„Du musst dich in Sicherheit bringen, das wäre einfach das Beste, Yoongi“
„Aber ganz sicher nicht ohne dich. Begleite mich“
„A-Aber ich...“, dir fällt es schwer unter den Tränen zu reden.
„Y/N... denk darüber nach. Aber nicht jetzt. Nicht heute. Nicht die nächsten Tage. Lass dir Zeit, aber denke erstmal nur an euren Geburtstag... Wir können sowieso erst in einem Jahr gehen, sonst werden wir nicht gehen gelassen, da wir noch die Schulpflicht haben“
Du nickst. Dir ist bewusst, was du alles hinter dich lassen müsstest. Vor allem Rosé und deine Eltern, aber die Jungs und Lisa, Jisoo und Jennie sind dir auch sehr ans Herz gewachsen.
„Komm, lass uns losfahren“, Yoongi startet den Motor und fährt.
Während der Fahrt herrscht wieder Stille, aber es ist nicht so angenehm wie vorhin. Dein Kopf fängt schon an zu brummen, wegen der vielen Gedanken, dabei solltest du sie eigentlich weg schieben und dich auf deinen Geburtstag konzentrieren. Wenn das nur so einfach wäre...
                          
In der Stadt angekommen, fragt Yoongi dich, ob du dir schon Gedanken über das Geschenk gemacht hast, was du dir eigentlich hättest machen sollen, doch dir war in den letzten Wochen einfach der Kopf zu voll. Das ist nun der erste Geburtstag deiner Schwester, den du miterleben kannst und dann hast du nicht mal ein Geschenk.
Du schüttelst einfach nur den Kopf.
„Kein Problem, wir werden schon was finden“, Yoongi nimmt deine Hand in seine. Zusammen geht ihr dann in einen Deko-Laden.
                          
Du tappst unkontrolliert durch den Laden und achtest eigentlich nicht wirklich auf die Artikel dort, und weil du gerade auf nichts weiteres, als auf deine Gedanken achtest, bemerkst du auch nicht, wie du in jemanden rein läufst, bis sich diese Person zu Wort meldet: „Sag mal, geht's noch? Achte gefälligst darauf, wo du hingehst!“
Du zuckst zusammen. 
„E-Es tut mir leid“
„Das sollte es auch! Du solltest-“
„Beruhig dich mal!“, ertönt es plötzlich hinter dir. Du drehst dich um und erblickst Yoongi.
„Was auch immer“, grummelt der Typ vor dir und verschwindet einfach.
Hinter dir hörst du Yoongi seufzen: „Hast du was gefunden?“
„Nein... Können wir woanders hingehen?“
„Natürlich“, er lässt wieder deine Hand in seiner verschwinden, dann geht ihr gemeinsam raus.
                          
„Meinst du, ihr würde vielleicht eine Uhr gefallen?“, fragt Yoongi nach ein paar Minuten Ruhe.
                          
'Natürlich! Warum ist mir das nicht eingefallen?'
                          
„Ja! Sie meinte immer, dass sie Angst hat, zu spät zu kommen, weil sie keine Uhr hat und so selten auf ihr Handy schaut“
„Na dann“, dein Freund lächelt dich an und geht mit dir in den Uhrenladen vor euch.
„Die hier ist toll, die wird ihr sicher gefallen“, sagst du zu Yoongi und zeigst auf eine rose goldene Uhr.
„Ja, die ist wirklich gut“, er geht gleich los und holt eine Kassiererin, die uns auch gleich zur Kasse bringt.
„Geh gleich schon mal zum Auto, ich muss noch kurz was erledigen“, meint Yoongi und verschwindet auch schon aus dem Laden.
„Das macht dann 125€“, meint die Kassiererin zu mir, welcher du gleich danach das Geld in die Hand drückst.
                          
Sobald du den Laden verlassen hast, begibst du dich auf den Weg zu Yoongis Auto. 
                          
'Hoffentlich ist er schon da, so langsam wird es etwas kälter. Was muss er überhaupt erledigen? Was für seinen Vater?'
                          
Mittlerweile beim Auto angekommen und in Gedanken versunken, bemerkst du gar nicht, dass eine dir bekannte Person an dir vorbei läuft. Aber die Person ist nicht allein. Doch was macht er hier und wer ist diese andere Person.
„Ji-“, willst du schreien, wirst aber unterbrochen.
                          
Sorry, dass es so lange gedauert hat und das Kapitel so langweilig ist, aber ich habe gerade total eine Schreibblockade, was diese FF angeht o.o