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Unsere Lippen verbanden sich immer und immer wieder zu hitzigen Küssen, die niemals enden wollten. Sie waren heiß und verlangend und voller Leidenschaft. Zwischendrin war nur unser raues Keuchen zu hören, das daher kam, dass wir kaum zu Luft kamen. Doch das war für uns im Moment nur nebensächlich.

Hauptsache, wir hatten uns.

Taehyungs Hände wanderten von meiner Hüfte zu meinem Hosenbund, den er langsam öffnete. Nicht so wie letztes Mal ließ ich ihn jetzt einfach machen.

Ich wollte es. Oh Gott, und wie ich es wollte!

Während er mir mit geschickten Zügen die Hose von den Beinen streifte, vergrub ich meine Hände in seinen Haaren und machte mich an seinem Hals zu schaffen. Dafür zog ich sein T-Shirt ein wenig herunter, ehe ich meine Lippen auf seine nackte Haut legte und anfing, zu saugen.

Taehyung hielt in seinem Tun inne und stöhnte leise, was mich vollkommen verrückt machte. Deswegen hörte ich auch nicht auf, nachdem ich ihm einen Knutschfleck verpasst hatte, sondern verteilte noch ein paar weitere auf seiner Haut.

Während ich dies tat, streifte ich mir eilig die Hose ab, sodass diese unachtsam auf den Boden fiel. Somit lag ich nur noch in Boxershorts über dem Dunkelhaarigen gebeugt.

Nachdem Taehyung dies bemerkt hatte, griff er mit seiner Hand an meinen Schritt und fing an, durch die Boxershorts hindurch mein Glied zu massieren. Zu seinem Stöhnen kam nun auch meines, wodurch ich meine Arbeit immer wieder unterbrechen musste.

Nach nur wenigen Sekunden war ich schon vollkommen hart.

Ich löste mich von Taehyung und sah ihm tief in die Augen. Sie waren von Lust getränkt und funkelten mich erwartungsvoll an.

Ich erwiderte den Blick still, dann wanderten meine Augen weiter zu seinem Schritt, wo ich auch schon eine eindeutige Beule wahrnehmen konnte. Mit einem Schlag wurde mir ziemlich heiß im Gesicht.

Taehyung legte seine Hand an mein Kinn und sah mich sanft an.

"Was ist los, Jungkook?", wisperte er.

"Ich habe noch nie mit einem Jungen geschlafen ... Ich weiß nicht so recht, was ich machen soll."

Er lächelte und zog mich zu einem liebevollen Kuss herunter.

"Folge einfach meinen Anweisungen, okay?"

Ich nickte langsam.

"Möchtest du oben oder unten sein?", fragte er mich dann, was mich nun vermutlich komplett erröten ließ.

Als ich nicht antwortete, lachte Taehyung leise.

"In Ordnung", sagte er. "Du bist oben."

Er holte tief Luft und räusperte sich.

"Zieh mir meine Hose und meine Boxershorts aus", hauchte er mir anschließend gegen meine Lippen, die er danach wieder zu einem heißen Kuss verband. Ich erwiderte diesen lustvoll und folgte gleichzeitig seiner Anweisung. Während ich mich also mit einer Hand neben ihm abstützte, öffnete ich mit der anderen seinen Gürtel und Hosenstall, ehe ich versuchte, ihm die Hose auszuziehen. Er half mir, bis er letztendlich wie ich nur noch in Boxershorts unter mir lag.

Spätestens jetzt war seine Beule eindeutig zu erkennen.

Ich löste unsere Lippen voneinander und starrte Taehyung nervös an. Er strich mir jedoch nur zart durch meine Haare, was mich sofort geborgener und sicherer fühlen ließ. Dann machte ich weiter und zog ihm seine Boxershorts aus.

Meine Augen blieben auf seinem erregten Glied hängen. Gleichzeitig glühten meine Wangen vor Scham und Lust.

"Nimm ihn in den Mund", raunte Taehyung leise. Ich starrte ihn den ersten Augenblick erschrocken an, nickte dann jedoch, weil ich sah, wie sehr er es wollte und ich ihn unbedingt glücklich machen wollte.

Vorsichtig nahm ich Taehyungs Glied in den Mund und begann, daran zu saugen, während ich gleichzeitig, erst langsam, mit der Zeit aber etwas schneller, meinen Kopf auf und ab bewegte.

Taehyung stöhnte laut und es war wohl das Schönste, was ich jemals gehört hatte. Vor allem als er anfing, meinen Namen zu stöhnen.

Während ich ihm einen blies, merkte ich, wie ich selbst immer erregter wurde. Ich wollte jetzt unbedingt mit Taehyung schlafen. Deshalb hörte ich auch nach einer Weile auf und blickte ihn laut atmend an.

"Bist du so weit?", keuchte er selbst vollkommen erregt. Ich nickte langsam, woraufhin er lächelte. Dann öffnete er die Schublade seines Nachttisches und holte Gleitgel und ein Kondom heraus, das er mir übergab.

Ich öffnete die Packung und streifte es mir über, während sich Taehyung ein wenig des Gels an seinen Eingang schmierte und mir anschließend die Tube gab, sodass ich etwas auf meinem Glied verteilen konnte.

"Soll ich ... soll ich dich irgendwie vorbereiten oder so?", fragte ich unsicher, nachdem ich fertig war. Taehyung schüttelte jedoch nur den Kopf.

"Tu es einfach", keuchte er. "Ich will nicht länger warten. Ich will dich endlich fühlen, Jungkook."

Ich holte tief Luft und beugte mich über Taehyung. Er schaute mich mit zusammengekniffenen Augen und leicht geöffnetem Mund an, was unglaublich heiß aussah.

"Tu es", hauchte er und ich nickte schnell.

"Okay."

Ich küsste ihn innig, während ich mit meinem Glied langsam in ihn eindrang. Unser Kuss wurde durch Taehyungs lautes Stöhnen unterbrochen.

Ich hielt inne, als ich merkte, dass ihm Tränen in die Augen kamen.

"Mach weiter", keuchte er jedoch schmerzerfüllt, weshalb ich noch weiter in ihn eindrang, bis ich ihn komplett ausgefüllt hatte.

Taehyung stöhnte laut und ich gab ihm einige Sekunden, um sich daran zu gewöhnen. Dann sah er mir intensiv in die Augen und nickte.

Ich fing an, in ihn zu stoßen.

Sogleich erfüllte unser beider Stöhnen den Raum. Erst war es leise und wimmernd, doch je stärker und schneller ich zustieß, desto lauter wurden wir. Taehyung klammerte sich an meinem Hoodie fest, während er mit geschlossenen Augen immer wieder meinen Namen stöhnte. Derweil hatte ich meine Hände in seiner Bettdecke vergraben und blickte in sein Gesicht.

Taehyung war so wunderschön. Und ausgerechnet ich durfte mit ihm schlafen.

"Jungkook", stöhnte er laut und verfestigte seinen Griff. Ich öffnete meine Augen einen Spalt und da wusste ich, dass er jeden Moment kommen würde.

Da ich dies bemerkte, beschleunigte ich noch einmal meine Stöße. Taehyung wurde lauter und ungehemmter, er schien fast zu schreien. Doch auch ich hielt mich nicht mehr zurück, bewegte mich lustvoll in ihm und keuchte ihm bei jeder Bewegung seinen Namen ins Ohr.

"Jungkook", Taehyungs Stimme wurde dünner. "Jungkook, ich komme..."

Er nahm einen tiefen Atemzug, dann spürte ich, wie sich sein ganzer Körper für einen Moment anspannte. Im gleichen Moment stöhnte er laut "Ich liebe dich", danach kam er. Auch ich ergoss mich nur einige Sekunden später in ihm.

Ich wartete kurz, nachdem ich gekommen war, ehe ich mich aus Taehyung rauszog und erschöpft neben ihm fallen ließ. Als ich neben ihm lag, streifte ich mir das Kondom ab, knotete es zusammen und warf es in den Mülleimer neben Taehyungs Bett, ehe ich mir hastig meine Boxershorts anzog, was mir der Dunkelhaarige gleichmachte.

"Ich gebe dir gleich ein neues Oberteil von mir", hauchte er müde. Erst da bemerkte ich, dass er sich auf meinem Hoodie ergossen hatte.

"Schon okay", wisperte ich und zog mir diesen aus, da ich unter diesem eh noch ein T-Shirt trug. Anschließend legte ich mich zu Taehyung, der keine Anstalten machte, sich irgendwie zu bewegen, und nahm ihn fest in meinen Arm.

"Ich liebe dich, Tae", raunte ich ihm ins Ohr, was ihn erröten ließ. Dann lachte er leise und drückte mir einen zarten Kuss auf die Nase.

"Ich liebe dich auch, Kookie."

𝐌𝐎𝐍𝐃𝐀𝐘 | TAEKOOKWo Geschichten leben. Entdecke jetzt