My favourite Enemy - Kapitel 16

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"Damian!" schrie ich durchs Haus.

Keine Antwort.

"Damian!" rief ich während ich durchs ganze Haus lief.

Verdammt, er war wohl noch nicht da. Ich setzte mich wütend auf die Couch aber versuchte gar nicht mich abzuregen.

Nach einer Weile hörte ich die Tür zufallen und Gelächter.

Nicht. Sein. Verdammter. Ernst!

Erst haut er nach der Schule schnell ab, kam jetzt erst Nachhause und jetzt auch noch mit Freunden. Als würde es nicht auffallen dass er versuchte mir aus dem Weg zu gehen.

Als ein paar seiner Freunde das Wohnzimmer betraten grinsten sie.

"Hey Damian, schau mal wer hier ist." rief Kyle.

"Kyl, was machst du hier?" fragte Damian ohne ins Wohnzimmer gesehen zu haben.

Kyle ließ sich neben mich auf die Couch fallen und grinste mich frech an.

"Na, gibt es da etwas was nur der liebe Damian dir besorgen kann?"

Er hatte doch nicht! Nein, niemals, ich bringe ihn um! Wütend stampfte ich in die Küche und funkelte ihn an. Naja, eher seinen Rücken.

"Gibt es was?"

"Willst du mich komplett verarschen?"

"Was meinst du?" fragte er und drehte sich um. Mit dem Restessen von gestern in der Hand.

Wütend sah ich drauf.

"Magst du was?" fragte er und hielt es mir hin.

"Was hast du da rein getan?" fragte ich und verschränkte die Arme vor meiner Brust.

"Was meinst du?" frage er belustigt.

"Du weißt ganz genau was ich meine!"

"Kyl, wir sind nicht mehr im Kindergarten, so dass wir uns gegenseitig Dreck ins Essen tun."

"Ja, wir sind auf der Highschool, wo man sich anscheinend Schlafmittel ins Essen kippt!"

"Was meinst du? Hat das jemand getan?" fragte er und sein Blick verdunkelte sich auf der Stelle.

"Tu doch nicht so blöd Damian!" schrie ich leise damit niamand von den fernsehschauenden Volldeppen da hinten uns hörte.

"Ich weiß echt nicht wovon du redest!"

"Ach nein? Und wie war es gestern Abend für dich dann so?"

"Sehr amüsant." lachte er.

"Du..du..du ekelhaftes Schwein!" rief ich schlug auf seine Brust ein.

"Kylie! Beruhig dich mal!" rief und drehte sich zu mir, so dass ich erst auf seine Brust einschlug doch er schon bald meine fliegenden Fäuste zu fangen bekam.

"Wie konntest du? Du hast es schamlos ausgenutzt du Mistkerl!"

"Wovon redest du bitte?" rief er.

"Davon dass du mir gestern irgendetwas ins Essen gemischt hast und dann...dann sonst was mit mir angestellt hast!"

"Was habe ich mit dir angestellt?"

"Was weiß ich! Irgendeins deiner kranken Spielchen!"

"Was denn bitte?"

"Keine Ahnung!" rief ich frustriert.

"Na siehst du, ich habe gar nichts getan!"

"Und warum hast du dann das chinesiche Essen geholt?"

My favourite EnemyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt