„Na gut...“, er seufzt noch einmal und beginnt dann zu reden...
„Das Lied, was ich gesungen habe, hat meine Gefühle eigentlich perfekt beschrieben. Ich habe mich so kalt gegenüber dir verhalten, weil ich Gefühle für dich habe... a-aber ich habe Angst. Angst, dass du mich nicht willst. Angst, weil ich weiß, dass du zu gut für mich bist und ich jemanden wie dich nicht verdiene. Angst, dass du mich überhaupt nicht magst... Angst, dass du einen Freund von mir magst.... Es war so schwer meine Gefühle zu verstecken, mein Lächeln zu unterdrücken, wenn ich dich gesehen habe. Immer so zu tun, als wäre mir alles egal, war unglaublich schwer. Das einzige, was ich mir gewünscht habe, war, dass ich mit dir Lachen kann, mit dir lächeln und mit dir reden, aber das hätte mich verraten können... Ich habe jedes Mal Panik bekommen, wenn du bei uns Zuhause warst, weil die Jungs und scheinbar auch Rose eine Ahnung hatten. Ich hatte so Angst, dass sie es dir sagen würden. Außerdem hatte ich Panik, dass ich es nicht schaffe, mich von dir fern zu halten, besonders beim Filmabend, weshalb ich einfach eingeschlafen bin... Weißt du, Y/N, wenn ich dich sehe, bin ich einfach glücklich. Wenn ich dein Lachen höre, klingt es so als würden Engel singen und wenn du lächelst, dann ist es für mich das schönste, was ich je gesehen habe. Tut mir leid, das war kitschig, aber das sind nun mal meine Gefühle...“, als er seinen letzten Satz beendet sieht er dich verunsichert an.
Du blinzelst und bist noch dabei, zu verarbeiten, was er da gerade zu dir gesagt hat. Endlich öffnest du auch deinen Mund: „I-Ich....Ich hätte niemals gedacht, dass du so über mich denkst... Ich meine... Du hast sicher selbst gemerkt, dass ich dich immer abgestarrt habe, das liegt daran, weil du, seit dem Moment, an dem ich dich das erste Mal gesehen habe, etwas besonderes bist. Du hast mich einfach schon immer fasziniert. Und mit der Zeit habe ich immer mehr Gefühle für dich entwickelt, habe mich aber nie getraut, dich anzusprechen, weil... weil ich dachte, dass du mich nicht magst.. Jeder wollte mir immer einreden, dass du mich magst, aber ich konnte es einfach nicht glauben... Ehrlich gesagt bin ich echt froh, dass ich es nun erfahren habe, auch wenn eine andere Situation angenehmer gewesen wäre“, du lächelst.
Yoongi lächelt auch, doch als er was sagen will, kommt der Arzt rein: „Sooo, wir können jetzt das Röntgen Bild machen.“Nach dem Röntgen Bild
„Wie sie sicherlich sehen, haben sie sich ihren Fuß gebrochen. Das heißt, sie brauchen einen Gips und können sich für einige Wochen nicht sportlich betätigen. Außerdem werden wir jetzt wohl Ihren Vater verständigen“
„Muss das wirklich sein? Er hat schon genug Stress... es ist ja nur ein Bruch“
„Tut mir leid, das ist so vorgeschrieben, da Sie noch nicht volljährig sind“
Du seufzt und dann verlässt der Arzt das Zimmer.
„Ich kann dich mitnehmen. Also zur Schule. Mit einem Gips wirst du schleicht Rad fahren können“, meint Yoongi.
Du lächelst ihn dankbar an und willst etwas sagen, als es wieder an der Tür klopft.
„Herein“, murmelst du nur, weil du lieber noch etwas Zeit mit Yoongi allein verbracht hättest. Als du aber siehst, wer rein kommt, ändert sich deine Laune schnell wieder.
„Rose!“
„Heeeey, wie geht's dir?“
Rose kommt auf dich zu und umarmt dich, während Yoongi aufsteht und zu Tae, Hoseok und Jungkook geht, um Rose Platz zu machen.
„Mir geht's besser. Aber mein Fuß ist gebrochen...“
„Oh nein... Gute Besserung“
„Gute Besserung“, kommt auch von den Anderen.
„Dankeschön“, gibst du lächelnd zurück.
„Ihr beiden habt noch gar nichts gegessen, oder? Wir haben euch was mitgebracht“, sagt Hoseok grinsend mit Blick auf dir und Yoongi. Er reicht Yoongi zwei Brötchentüten. Rose steht von dem Stuhl neben dir auf und setzt sich auf dein Bett, damit sich Yoongi wieder hinsetzen kann.
„Komm, Kookie, wir gehen was zu trinken holen“, sagt Hoseok noch und verschwindet dann mit Jungkook.
„Ich sage den anderen kurz Bescheid, dass es dir besser geht. Sie wollten auch mit, aber Yoongi wollte nicht, dass zu viele mitkommen“, Tae lacht und geht dann auch aus dem Raum.
Es herrscht Stille, bis plötzlich Rose' Handy anfängt zu klingeln.
„Annyeong Eomma?“
Scheint wohl ihre Mutter zu sein. Rose hat mal erwähnt, dass sie auch, so wie dein Vater, oft auf Geschäftsreisen ist.
„Nein, ich bin nicht Zuhause. Im Krankenhaus. Nein, mir geht es gut. Ich besuche nur eine Freundin. Sie hat sich den Fuß gebroc-Nein nicht Lisa. Auch nicht Jennie oder Jisoo, du kennst sie nicht. WAS? OMO! Aber meine Freundin... Okay, Eomma. Ich rufe gleich zurück“, dann legt sie auf.
Sie will gerade etwas sagen, da bekommst du eine Nachricht von deinem Vater.Dad
Hey Mäuschen, wie geht es dir? Was ist passiert?
Mir geht's gut. Habe mir nur den Fuß gebrochen, als ich gestolpert bin
Oh nein, geht's dir sonst gut?
Das klingt allerdings nach dir😂
Ich kann leider nicht kommen...
Bin gerade in DeutschlandJa, sonst ist alles gut. Und ist nicht schlimm.
Wirklich?
Ja, ich bin ja nicht alleine
Nicht? Wer ist bei dir?
Freunde. Ich muss jetzt aber gehen! Hab dich lieb
Ich dich auch, Mäuschen
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Danke für 100 reads! <3
Ich hoffe, euch gefällt die Story, wenn ihr noch Verbesserungsvorschläge oder Wünsche habt, könnt ihr sie mir gerne schreiben c:
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Neues Leben in Korea [Yoongi ff]
Fanfiction»BEENDET« Du bist ein 16 jähriges Mädchen, das eigentlich in Amerika wohnte, aber nun mit ihrem Vater nach Korea gezogen ist. Du bist so ziemlich auf dich alleine gestellt, lernst aber besondere Menschen in deiner neuen Schule kennen~ Da dies meine...