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Jin PoV

                          
Mit Namjoon im Schlepptau drängelte ich mich durch die ganzen Schüler. Wir beide haben zwar erst in einer Stunde Aufsicht, aber wir wollten trotzdem schon vorher kommen. In irgendeiner Ecke, wo es ein wenig ruhiger war, blieb ich dann stehen. Namjoon stellte sich neben mich und betrachtete die ganzen Schüler. 
                          
"Ach ja, wie lang ist mein Abschlussball nochmal her.", seufzte ich und lies meinen Blick durch die ganzen Menschen schweifen. "Bestimmt schon ziemlich lang, immerhin bist du ja auch schon Steinalt", murmelte Namjoon, doch ich hörte ihn trotzdem. "Hey! Sowas sagt man nicht zu seinem Freund", beschwerte ich mich gleich und haute ihm auf die Schulter. 
                          
"Aber deine Reaktionen sind immer so lustig", grinste Namjoon, so das man seine Grübchen sehen konnte. "Ach wirklich. Weißt du was? Du sieht aus wie ein Ei", beleidigte ich zurück. "Ein Ei?" "Ja ein Ei. Deine Kopfform sieht eins zu eins aus wie ein Ei", beleidigt verschränkte ich meine Arme vor der Brust. 
                          
"Was, nein.", schmollte er jetzt. "Doch tust du" "Nein" "Doch" "Nein" "Doch" Auf einmal drehte er sich zu mir um und drückte mich gegen die Wand. "Wenn du noch einmal doch sagst, dann muss ich dich bestrafen", grummelte er bedrohlich. Sofort wurde ich rot. Wir sind zwar schon länger zusammen, aber ich bin trotzdem extrem schüchtern wenn es zu solchen Sachen kommt. Namjoon wirkt dann immer so gefährlich.
                          
"Hast du schon den Punsch probiert? Ich gehe ihn mal probieren", damit löste ich seinen griff und verschwand. Grinsend lief mir Namjoon hinter her. 
                          
Beim Punsch angekommen schenkte ich mir gleich ein riesen Becher ein. Hab ich erwähnt, dass ich gerne mal einen ganzen See trinke wenn ich nervös bin? "Du bist niedlich", schmunzelte Namjoon und schenkte sich ebenfalls Punsch ein. "Ach, gerade eben war ich noch alt" "Man kann doch beides sein. Oder hast du noch nie gedacht, wie niedlich doch die Oma von neben an ihren Katzen Socken strickt?", lächelnd stellte sich Namjoon neben mich. "Ich hatte nie eine Oma die ihren Katzen Socken strickt", meinte ich und füllte mir meinen Fünften Becher ein. Der Punsch ist echt gut.
                          
Kopfschüttelnd nippte Namjoon an seinem Punsch, spuckte ihn aber gleich wieder aus. "Haben die da Wodka reingemischt?", fragte er mehr sich selbst als mich. "Keine Ahnung, ich schmeck nichts" "Kein Wunder, ist ja auch Wodka. Man schmeckt es halt nicht so gut wenn man es irgendwo reinmischt. Außerdem hast du dir gerade eben die Zunge an deiner Pizza verbrannt, weil du Vielfrass ja nicht warten konntest bis sie kalt ist. Es wäre ein Wunder wenn überhaupt noch eine Geschmacksknospe leben würde"
                          
"Du kennst dich ja gut mir Alkohol aus, du kleine Schnapsdrossel du", lachte ich und schenkte mir noch mehr von dem Punsch ein. Habe ich erwähnt, dass ich Alkohol nicht gut vertrage? 
                          
"Meinst du nicht wir sollten den Punsch wegstellen oder so? Immerhin sind wir die Lehrer und sind verantwortlich", schlug Namjoon vor, doch ich schüttelte nur den Kopf. "Ne Ne, lass mal sein. Erstens, das zeug hier ist echt gut und zweitens sind wir heute keine Lehrer, sondern PARTY-MASCHINEN", begeistert warf ich meine Hände in die Luft, und damit auch den Becher weg. 
                          
Namjoon sah mich nur verwirrt an. "PARRRRRTY" Immer noch mit meinen Armen in der Luft lief ich schreiend Weg, direkt in die Schülermasse. Namjoon versuchte mich noch aufzuhalten, doch er war zu langsam.
                          
"PARTY", schrie ich immer wieder und zog damit alle Blicke der Schüler auf mich. "Jin, bleib stehen", rief Namjoon und kam auf mich zugelaufen. "Haltet diesen Mann, er will mir meinen Lustig Saft wegnehmen" Aggressiv zeigte ich auf Namjoon und tatsächlich hielten ihn ein paar Schüler auf. 
                          
"Danke meine Retter", schnell warf ich den beiden einen Luftkuss zu und rannte dann weiter. Irgendwann blieb ich bei Jimin und Hoseok hängen. "Ich habe hunger, gibt ihr mir einen schnigers?", fragte ich die beiden und sah sie mit Hundeaugen an. "Einen was?", fragte Jimin belustigt. "Einen Schnigers. Weischt du diese braunen dingas mit diesem anderen braunen Zeugs drinne", erklärte ich dem Oranghaarigen dummerle.
                          
"Meinst du einen Snickers?", fragte jetzt Hoseok. "Nein, einen Schigers.", beleidigt legte ich meine Hand auf sein Gesicht. "Jimin halt ihn fest", schrie Namjoon und rannte auf uns zu. "FUCK", schrie ich und wollte wieder wegrennen, wurde aber von Jimins Finger, der gegen meine Stirn drückte, aufgehalten. 
                          
"Hab ich dich", lachte Namjoon als er mich endlich fassen konnte. "Lass mich los du Enten-Entführer. Ich habe keine Badelatschen mit Justin Biebers Gesicht drauf", irgendwie versuchte ich mich aus seinem griff zu lösen, doch er war zu fest. 
                          
"Alles gut, wir bringen dich jetzt zum guten alten Doktor frische Luft.", er tätschelte mir meinen Kopf und zog mich mit nach draußen. "Ist es nicht lustig das wir zuerst so tun müssen das wir schlafen bevor wir eigentlich einschlafen?", fragte ich Namjoon, während er mich über seine Schulter hängte. 
                          
"Wow, jetzt habe ich wieder etwas worüber ich die ganze Nacht lang nachdenken werde...", murmelte Namjoon. "Na besser als über mich. Wir wollen ja nicht das flecken auf die Bettdecke kommen. Hehehe kommen" "Jin!"
                          
Draußen lies er mich dann endlich wieder auf einer Bank los. "Weißt du, manchmal denke ich das du aussiehst wie ein richtig, und damit meine ich so ein richtig, gut gebackenes Brot. Aber so eins was einfach genau perfekt ist. Und das ist nur das äußere, von innen bist du ein noch perfekteres Brot. So ein Brot das jede Ente haben will. Genau so eins bist du", erzählte ich Namjoon und drückte seine Wangen zusammen. 
                          
"Wow, das ist das süßeste aber auch merkwürdigste Kompliment was ich jemals bekommen habe", staunte er und fing an zu lachen. Wieder konnte man seine Grübchen sehen. "Darf ich in deinen Grübchen leben?", fragte ich und steckte meine Finger in seine Grübchen. "Tut mir leid, da wohnt schon jemand"
                          
Sofort fing ich an zu schmollen und legte mich über seine Beine. "Ich liebe dich", meinte ich dann und lächelte ihn an. "Aww, ich dich auch"
                          
Und dann schlief ich ein. 
                          
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 Ich habe keine Ahnung was ich hier gerade schreibe. Lol