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Juliette

                          
Mein Herz setzte aus. 
                          
André spuckte Blut auf den Boden und stellte sich dann wieder aufrecht hin. 
                          
Ich stellte mich sofort zwischen die zwei. Ich wusste das beide betrunken waren, während ich zum Glück nur etwas angetrunken war.
                          
"James was soll das?", fragte ich panisch und hielt ihn an seinen Armen fest. 
                          
"Juliette geh mir aus dem Weg. Ich will dir nicht weh tun."
                          
"James. Schau mich an.", sagte ich und umfasste sein Gesicht. "Du bist betrunken. Mach nichts was du später bereuen wirst." 
                          
Er schubste mich zur Seite. "Das werde ich sicherlich nicht bereuen.", sagte er und schlug André erneut. 
                          
Ich war überrascht das André sich nicht wehrte. 
                          
"Denkst du ich hab nichts mitbekommen? Du machst dich an mein Mädchen ran. Das ist ein ganz großer Fehler.", knurrte James. 
                          
"Wo von redest du?", fragte André und spuckte erneut Blut auf den Boden. 
                          
"James, er hat garnichts gemacht! Ich hab ihn zum tanzen aufgefordert.", log ich. "Er ist dein bester Freund."
                          
"Glaub mir Honey. Wir beide klären das auch noch zuhause."
                          
Zwei Security Männer sprinteten zu uns und hielten James und André zurück. 
                          
Während André sich nicht wehrte, versuchte sich James aus dem Griff des Mannes zu lösen. 
                          
"James es reicht! Beruhig dich.", sagte ich und stellte mich vor ihn. 
                          
"Sind sie die Freundin?", fragte mich der Mann, der James festhielt. 
                          
"Ja." 
                          
"Können sie ihn nach hause fahren?" 
                          
Ich nickte. 
                          
"Nein! Ruf Alec an. Du fährst so kein Auto.", sagte James. 
                          
Ich nahm sein Handy aus seiner Hosentasche und tat was er mir befahl.
                          
Ungefähr 10 Minuten später kam Alec und fuhr uns nach Hause.
                          
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Ich wachte mit höllischen Kopfschmerzen auf. 
                          
Wankend und mit beiden Händen meine Schläfen massierend, ging ich ins Bad. 
                          
Ich wagte einen Blick in den Spiegel und sah schrecklich aus. Mein Maskara war verlaufen, mein roter Lippenstift war verschmiert und meine Haare sahen zerzaust aus. Außerdem rochen meine Haare nach Zigaretten und Alkohol. 
                          
Ich sprang sofort unter dir Dusche. Dieser Gestank war kaum auszuhalten. 
                          
Das warme Wasser prasselte auf meine Haut und entspannte meine Muskeln. 
                          
Ich war grade dabei das Shampoo aus meinen Haare zu waschen, als es an der Tür klopfte. Ich stellte das Wasser ab. "Ja?"
                          
"Brauchst du noch lange?", fragte James. 
                          
"20 Minuten.", erwiederte ich und hörte wie er sich wieder von der Tür entfernte. 
                          
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Mit einem Handtuch um meinen Körper verließ ich das Bad. 
                          
James war im Zimmer und musterte mich. 
                          
"Alec hat dir den Schrank geleert, damit du auch etwas Platz für deine Sachen hast." 
                          
"Ich hab ja auch so viele Sachen.", murmelte ich. 
                          
Ich nahm mir unterwäsche und ein Hemd von James, das ich dann im Bad anzog. 
                          
Als ich wieder rauskam, saß James immer noch auf mein Bett. Ich setzte mich neben ihn. "Wie gehts dir?"
                          
"Ich hab etwas Kopfschmerzen, aber sonst gut.", antwortete er. 
                          
"Was war gestern los? Ich meine mit André." Er schwieg. "Was ist draußen eigentlich passiert? Ich hab nur mitbekommen das du ihn geschlagen hast." 
                          
"Er hat mich gefragt wieso ich dir einen Antrag gemacht habe. Mehr musst du nicht wissen." 
                          
"James das ist kein Grund seinen besten Freund zum bluten zu bringen." 
                          
"Juliette, es geht dich nichts an was ich mit meinen Freunden mache und wie ich mit ihnen umgehe.", sagte er und stand auf.