Ich brauch dich! (Joshua Kimmich x Julian Weigel)

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"Joshi? Bist du noch da?", fragte mich mein Teamkollege Julian Draxler und schnippste mit seinem Finger vor meinem Gesicht herum.

"Eh ja...Was?", fragte ich, da ich schon wieder in Gedanken war.

"Mit den Gedanken schon wieder bei Julian gewesen?", fragte mich der große Braunhaarige.

Schnell drehte ich mich zum Fenster, das Julian nicht saß wie rot ich wurde. Klar hatte ich wieder an Julian gedacht, aber nicht an Julian Draxler sondern an Julian Weigl. Der Borusse hatte mir als ich ihn das 1. Mal bei der Natio getroffen habe den Kopf verdreht. Ich hatte ihn schon immer bewundert aber als erstes halt nur vor dem Bildschirm.

"Joshua, ich sehe das du rot wirst.", holte mich Jule wieder in die Realität.

"Mhh.", brummte ich nur.

"Die ganze Natio weiß es eh schon, aber Julian ist glaub ich bisschen blind und du genauso. Ihr brauch euch gegenseitig.", sagte Jule und legte mir eine Hand auf die Schulter.

"Der hat doch seine Freundin.", murrte ich und drehte meinen Kopf zu Jule.

"Die ist schon immer nur Alibi.", sagte der Braunhaarige vor mir.

"Aber...-", fing ich an.

"Nichts 'aber', sie ist und bleibt ein Alibi, bis du dich nicht getraut hast, es Julian zu sagen.", sagte er.

"Aber dazu bräuchte ich Mut und mal etwas Selbstvertrauen, aber beides besitze ich nicht.", sagte ich und drehte meinen Kopf wieder zur Fensterscheibe.

Bald würden wir in Dortmund sein und dann würde ich meinen Julian wieder sehen.

"Du bist ein schwerer Fall.", meinte Jule nur und tippte auf seinem Handy herum.

Jule hatte ja auch das Glück, dass er schon mit Erik zusammen war und ihn nicht mehr beeindrucken musste. In einer Stunde würden wir in Dortmund sein würden, also beschloss ich noch ein bisschen zu schlafen.

"Aufwachen Joshua.", weckte mich Mats.

Alle waren schon aus dem Bus außer Mats und ich.

"Bin gleich da.", meinte ich zu dem Schwarzhaarigen, packte meine Sachen zusammen und verließ den Mannschaftsbus.

Vor dem Bus stand die gesamte Mannschaft. Julian konnte ich noch nicht ausfündig machen. Solange stellte ich mich zu Jule der seinen Arm um seinen Freund Erik gelegt hatte.

"So, da die Dortmunder in kein Hotel müssen, nehmen sie irgendwen noch mit auf.", sagte Jogi.

Erik drückte sich noch stärker an Jule, also die zwei wären schon mal in Eriks Wohnung.

"Joshua?", rief Jogi.

"Bin hier", rief ich zurück.

"Julian wird dich aufnehmen.", sagte Jogi und ich nickte.

Alle aus der Mannschaft warfen mir Blicke zu, die ich ein bisschen gruselig fand. Nachdem die Zimmer im Hotel verteilt wurden schnappte sich jeder seinen Koffer und verschwand ins Hotel. Draußen blieben nur Erik, Jule und ich.

"Da kommt Julian.", sagte Erik und zeigte auf ein schwarzes Auto.

Aus diesem stieg dann der besagte und kam auf mich zu. Ich hielt es nicht für nötig meinen Koffer oder meine Rucksack schon mitzunehmen, denn ich lies meinen Koffer stehen, lies meine Rucksack unachtsam auf den Boden fallen und rannte auf Julian zu. Als ich bei ihm ankam umarmte ich ihn stürmisch und legte meinen Kopf auf seine Schulter.

"Hey Kleiner.", flüsterte Julian in mein Ohr und drückte mich noch mehr an sich.

"Hey.", sagte ich heiser und genoss diese Umarmung.

"Und jetzt mal bitte küssen.", rief Jule.

Schnell öffnete ich meine Augen, löste mich ein Stück von Julian und schaute zu ihm nach oben. Bevor ich jedoch was sagen konnte lagen Julians Lippen schon auf meinen.

OneshotsWhere stories live. Discover now