34. Kapitel

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"Hör nicht auf ... bitte ... oh fuck ... Harry ..." Seine Hände umklammern meinen Kopf und ziehen an meinen Haaren. Ich stöhne unter dem Schmerz, versuche es aber zu ignorieren. Das angenehme Ziehen in meinem Magen wird größer und größer, als Louis seine Beinmuskeln anspannt und sich auf den Rücken zurück lässt. Ich komme aus der Hocke und will auf den Tisch und über ihn klettern, aber Louis hält mich auf. "Nein, warte ... Ich will dich." Ich trete ein paar Schritte zurück und lasse ihn mich auf seine Position manövrieren. Seine Wangen sind gerötet und seine harte Länge drückt sich gegen meinen Oberschenkel, als er auf mich klettert. Ich sehe zu ihm auf. Ich liebe es ihn über mir zu haben. "Es sollte jetzt nicht mehr so wehtun, wie beim ersten Mal.", versichert er mir mit zitternder Stimme. Ich weiß, wie sehr er sich zurückhalten muss, aber auch wenn es egoistisch ist, ich könnte ihn die ganze Zeit in diesem Zustand betrachten.

Louis hat drei Persönlichkeiten.

Da wäre einmal der Junge, den ich seit 6 Jahren kenne, der keine Regeln und Grenzen achtet und nur das tut, was ihm Spaß macht.

Dann der Junge, der auf eine merkwürdige Art und Weise etwas für mich empfindet ...

... und der Junge, dessen Vergangenheit schwarz wie die Nacht ist.

Ich weiß, ich kann mir keine Persönlichkeit davon wegwünschen, das ist, wer er ist und ich muss ihn so akzeptieren. Nur ist das eben nicht so einfach.

"Sieh ... mich an, Harry ...", keucht er und nimmt mein Kinn in seine Hand, als er in mich hineinstößt. Dieses unbeschreibliche Gefühl überollt mein Gehirn mit Hormonen und ich stöhne laut auf, ehe ich die Augen öffne und in seine saphirblauen Augen schaue. Sein heißer Körper reibt an meinem, seine andere Hand packt meinen Oberschenkel. Seine feuchten Lippen finden meine und seine wilde Zunge sendet erneut ein heftiges Kribbeln mein Rückenmark hinab. Ich hätte niemals gedacht, dass ich so etwas fühlen könnte. Etwas, das so intensiv ist. Etwas, von dem ich mehr und mehr will.

"Ich will, dass du weißt, dass ich dich akzeptiere, egal, was passiert und und egal, was noch kommt, Louis.", bringe ich schwer atmend hervor und umfasse seine glühend heißen Wangen. Er verzieht das Gesicht und lässt gleich darauf ein weiteres, herzhaftes Stöhnen heraus. "Sag es nochmal ...", bittet er mich flüsternd und beginnt sanft an meinem Hals zu saugen. Ich lege den Kopf in den Nacken und umfasse meine steinharte Länge. Ich kann nicht mehr, ich brauche Erlösung. "Ich liebe dich.", flüstere ich in sein Ohr und beginne mich passend mit seinen Stößen zu massieren. Als Louis das bemerkt, sieht er zwischen uns hinab und hält kurz inne. Dann sieht er auf. "Fuck ... besorgst du es dir gerade selbst?", fragt er atemlos und seine Pupillen werden riesig. Ach so, das heißt 'besorgen' also ...
"Verdammt, mach weiter!", zischt er und verlagert etwas das Gewicht, ehe seine Stöße härter werden. Ich versuche mir vorzustellen, es sei Louis' Hand, die mich berührt und da er direkt über mir ist, mir so nahe ist, klappt das auch und die Spannung in meinem Unterleib baut sich mehr und mehr auf.

"Oh ... Gott!", rufe ich aus, als mein Höhepunkt auf einmal in Arme und Beine rollt und mein Gehirn ausschaltet. Louis schlingt seine Arme um mich und drückt mich ganz fest an sich. Ein paar Sekunden kleben wir förmlich in dieser Position an einander, ehe wir tief Luft holen und Louis sich neben mich rollt.

Der Verlust seines Gewichts macht sich durch Sehnsucht bemerkbar und ich lege mich sofort an seine Brust, während er versucht, sein rasendes Herz zu beruhigen.

Seine Finger streichen mir die Haare aus der Stirn und ich schmunzle. "Hast du gar keine Angst, dass hier jemand -" Ich habe den Satz noch nicht ganz ausgesprochen, da werden die Türen aufgerissen. Vor Schreck fahren wir hoch. Aus Instinkt lege ich meine Hand sofort auf Louis' Schritt und er seine auf meinen. Wir müssen total idiotisch aussehen.

Mrs. Robinson, Felix und der alte Mann mit Bart stehen in der Tür und sehen uns fassungslos an. Ich habe keine Ahnung, wie ich reagieren soll. Auf der einen Seite muss ich lachen, auf der anderen Seite einfach nur in einem Loch im Boden verschwinden. Das ist so peinlich.
"Ich glaube ich traue meinen Augen nicht!", ruft der Leiter aufgebracht, hebt unsere Klamotten auf und wirft uns damit ab. "Diese Möbel sind antik! Hunderte von Jahren alt!" Louis schlüpft in seine Sachen. Er scheint das alles ziemlich locker zu sehen. "Tja, und jetzt sind sie sogar was wert.", pfeffert er zurück. Felix und ich schlagen die Hand vor den Mund, um nicht zu lachen. Mrs. Robinson legt Zeigefinger und Daumen an den Nasenrücken und schüttelt den Kopf.

Das gibt sicher Ärger.

Highschool SMUT × Larry {COMPLETE}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt