Hopes POV:
"Li, sind die anderen schon alle da?" "Ich denke schon. Vorhin hat nur noch Gemma gefehlt, aber so lange wie wir gebraucht haben ist die bestimmt jetzt da." Da hatte er Recht. Es hatte eine Ewigkeit gedauert, bis ich gehen durfte, da Liam tausende Formulare hatte ausfüllen und unterschreiben müssen und an Weihnachten wollten viele Leute nach Hause zu ihrer Familie. Außerdem war ich mit meinem Knie auch nicht unbedingt schnell zu Fuß. Ich hatte zwar keine Krücken, fragt mich nicht wieso, sondern eine Schiene aber mit der war es auch echt anstrengend zu laufen. "Hoffen wir mal, dass die Vorbereitungen alle fertig sind, wenn wir komme. Louis und Niall ist vorhin plötzlich eingefallen, dass sie kein einziges Geschenk eingepackt haben und wir hatten kein Geschenkpapier mehr. Als ich losgefahren bin um dich zu holen, waren sie noch am überlegen, ob man das auch mit Küchenpapier einpacken kann, wenn sie das bunt anmalen." "Echt jetzt?!", ich schaute Liam mit aufgerissenen Augen an und wir begannen beide zu lachen. "Jap.", er nickte und musste auch grinsen, "Mal sehen was daraus geworden ist." "Ich wette sie haben das wirklich gemacht.", die Vorstellung war schon echt lustig. "Meine Mutter freut sich auf jeden Fall schon total dich kennen zu lernen. Ich konnte sie gerade noch so davon überzeugen, dass ich dich alleine abhole. Louis kleine Schwestern wollten auch alle mit, aber dann währen wir doch ein bisschen viele gewesen.", er wand seine Augen kurz von der Straße ab und lächelte mich an. "Mmm.", um ehrlich zu sein, war ich ganz schön aufgeregt, die Familien der Jungs kennen zu lernen. "Du brauchst dir keine Sorgen zu machen.", Liam hatte anscheinend meine Gedanken gelesen oder wohl eher meine Mimik. "Ich mache mir keine Sorgen,...ich bin nur..nervös?", es klang eher wie eine Frage, als eine eine Aussage. "Honey.", Liam legte eine Hand auf meinen Arm, "Sie werden dich alle lieben. das tun sie doch jetzt schon." "Wirklich? Nicht, dass..." "Ganz sicher."
Ich hatte es irgendwann dann auch mal geschafft, den Weg von der Garage zum Haus zu schaffen und drückte auf die Klingel. Liam war noch dabei meine Taschen aus dem Auto zu holen. Im Haus war ein ziemlich lautes gepolter zu hören und die Tür wurde mit Schwung aufgerissen. "Hey Kleine!", Louis packte mich an der Taille und wirbelte mich stürmisch durch die Luft. "Lou lass sie bitte heil. Ich hab keine Lust gleich wieder ins Krankenhaus zu fahren! Da waren wir dieses Jahr echt häufig genug!", Liam kam jetzt ebenfalls den Schotter Weg hoch. "Ich pass schon auf.", Lou setzte mich ab und wuschelte mir durch die Haare, "Gut, dass du wieder da bist." "Ja finde ich auch, aber kannst du das bitte lassen?", ich strich mir über die Haare, nicht das das irgendwas bringen würde, aber gut. " Harry und Niall sind mit den anderen im Wohnzimmer. Gemma ist auch gerade erst gekommen." "Na komm lasst uns mal hallo sagen gehen.", Liam schob mich in den Flur. Ich beeilte mich Schuhe und Jacke aus zu ziehen, während Lou schon vor ins Wohnzimmer lief. Ich blieb kurz vor der Tür stehen, bis Liam mir von hinten einen kleinen Stups gab, "Sie werden dich schon nicht auffressen." Er legte eine Hand auf meine Schulter, wofür ich ihm echt dankbar war. Ich war mir nicht so sicher, ob ich sonst nicht einfach wieder um gekehrt währe. Sobald wir den Raum betraten, stieg mir der Geruch von Schokolade und Keksen in die Nase, sehr lecker, und irgendwie entspannt mich das total. "Du musst Hope sein! Liam hat schon so viel von dir erzählt!", Liams Mutter, ich erkannte sie von Fotos, die er mir mal gezeigt hatte, zog mich sofort in eine Umarmung. Ich war um ehrlich zu sein zuerst ein bisschen überrumpelt und wusste nicht so wirklich, was ich sagen sollte. "Ähm ja das stimmt.", ich kam mir reichlich dämlich vor, aber sie strahlte mich so freundlich an, dass ich gar nicht anders konnte, als nicht zurück zu lächeln. Als nächstes kam Harrys Schwester und Mutter, dann Nialls und Louis Eltern, die Geschwister der Jungs und zum Schluss Lotti. Sie stellten sich alle vor, und versicherten mir, wie sehr sie sich freuten, dass ich hier war. Es waren alle so lieb und freundlich, dass ich gleich davon angesteckt wurde. Meine Laune stieg blitzschnell irgendwo in den Himmel, während ich auf der Arbeitsplatte saß, Kekse naschte, und mit Fizzy quatschte, während wir dabei zusahen, wie Louis von seinen kleinen Geschwistern durch das ganze Haus gejagt wurde.
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Hey Guys
Es tut mir echt leid, dass so lange kein neues Kapitel mehr gekommen ist, aber ich hatte irgendwie eine Schreibblockade und habe auch nicht wirklich die Zeit zum schreiben gefunden. Ich hoffe das Kapitel gefällt und vielen lieben dank für die ganzen lieben Kommentare!
All the love
Eure Sunny/Coco
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Perfect Life? (Adopted by One Direction)
FanfictionHope Stevens ist 13 Jahre alt und lebt seit ihrem 6 Lebensjahr in einem Heim. Was mit ihren Eltern passiert ist weiß sie nicht. Als sie mit ihrer Klasse für ein halbes Jahr nach England fliegt lernt sie im Flugzeug One Direction kennen. Doch nicht a...