Kapitel 23 🔥

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Shape Of You - Ed Sheeran

Meghan Moore, Freitag, 22. Juli, JC & S

»Ich liebe deinen Körper«, wisperte Zachary, während er ehrfürchtig mit beiden Händen über meine Kurven fuhr, bis zu meinem Hintern und wieder zurück, immer und immer wieder. Nach einigen Wiederholungen des Prozedere, packte er den Saum meiner Bluse. »Die muss weg.«

Ich kicherte verstohlen und schaute ihm beschwörend in die Augen. »Die kann man aufknöpfen.«

Er stöhnte frustriert auf, während er ungeduldig an den Knöpfen zu zerren begann. »Weißt du eigentlich wie lange das dauert?«, stieß er aufgebracht hervor, immer noch daran fummelnd.

Ich wollte auch, dass es voranging, also versuchte ich, ihm einen Vorschlag zu unterbreiten: »Vielleicht sollte ja ich mich einfach darum küm...«

Er schnitt mir sofort das Wort ab. »Bist du verrückt? Meinst du, ich lasse dich mein Geschenk auspacken? Mein wunderschönes Geschenk...«, schnurrte er etwas versöhnlicher und küsste mich kurz auf den Mund. Ich war Wachs in seinen Händen.

Schließlich gelang es Zachary die meisten der kleinen Knöpfe zu öffnen und mir die Bluse abzustreifen. Er lächelte siegessicher, während der weiße Stoff zu Boden fiel und in Vergessenheit geriet.

Für mich fühlten die verstreichenden Sekunden sich wie eine halbe Ewigkeit an. Die Augenblicke zogen sich dahin wie zäher Honig, alles schien in Zeitlupe abzulaufen. Als hätte jemand die Geschwindigkeit eines Filmes oder eines Videos im Allgemeinen absichtlich verlangsamt. So hörte ich die Bluse förmlich auf dem kalten, unauffälligen Fliesen aufschlagen.

Ich zuckte zusammen.

Zachary registrierte meine innere Unruhe und platziere seinen Daumen unter meinem Kinn, um meinen Kopf zu heben und unsere Augen durch Blickkontakt zu verbinden. »Es könnte zwar verdammt mies werden, doch wenn du aufhören möchtest, solltest du es mir jetzt mitteilen, ja?«

Ich schüttelte langsam den Kopf und schaute reflexartig zur verschlossenen Tür. Von draußen waren noch immer keine sich nähernden Schritte zu hören, folglich war die Luft rein. Wir konnten weitermachen. Der Nervenkitzel, den diese verbotene Szene in meinem erregten Körper heraufbeschwor, tat sein Übriges. Es hatte ganz einfach einen Reiz, das hier zu tun.

»Meg, das soll uns beiden Spaß machen«, sprach er weiter. Seine weiche, sonore Stimme umspielte mein Gehör auf diese schmeichelhaft perfide Weise. »Du bist gleichberechtigt und kannst jederzeit Nein sagen, okay? Damit wir uns richtig verstehen. Ich liebe es, dominant zu sein, aber ich würde niemals...«

»Halt deine Klappe, Zach«, zischte ich und öffnete den Verschluss meines BHs, der völlig schwerelos zu Boden fiel. Zacharys goldenen Augen weiteten sich, als er meine steifen Nippel mit einem heißen Blick bedachte. »Rede nicht so viel, sondern zieh dich aus«, befahl ich mit zitternder Stimme und zerfloss förmlich vor Erregung.

Ich tat seine Gutherzigkeit zwar ab, doch sie war mir definitiv nicht egal. Im Gegenteil, so etwas aus Zacharys Mund zu hören, war eine ziemliche Überraschung, die ich zu schätzen wusste. Aber ich würde mich jetzt mit Sicherheit nicht auf dieses verweichlichte Geplänkel einlassen, dafür verspürte ich einen viel zu großen Hunger auf meinen Partner.

Quälend langsam entkleidete er seinen schmackhaften Oberkörper, verlor dabei für keine Sekunde meine Brüste aus seinen Augen. Ich konnte bereits sehen, dass er bemerkenswert hart war. Lächelnd dachte ich an unsere erste Szene in dem Lagerraum des ZC's, der voller Getränkeflaschen war. Das hatte ich etwas ähnliches zu ihm gesagt.

Zachs Hände wanderten zu seinem Reißverschluss. »Oh, fuck«, sagte er halbherzig, als er so tat, als könnte er ihn nicht öffnen. »Ich bin aber auch so untalentiert.«

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