„Hey ähm hast du Lust mal was zusammen zu unternehmen?“ Ich erschreckte mich kurz da ich in meinen Gedanken versunken war, mir zusammen bastelte was ich hätte sagen können bevor er jetzt anfing mich was zu Fragen. Mein Verstand überlegte ob ich mich darauf einlassen sollte oder nicht, er würde dich nur von der Schule ablenken, du würdest sie vernachlässigen und deine Noten würden den Back runtergehen, sag Nein!
Mein Gehirn dagegen scheint ein paar Rückwertsaltos zu machen als Marcel die Frage aussprach und motivierte mich die ganze Zeit dazu Ja zu seiner Frage zu sagen. Komm schon! Du brauchst deine Freiheit, dein Spaß, er ist ein Nerd und wird dich sicherlich nicht abhalten, er wird dir Erfahrungen bringen und dein Leben wird nicht mehr so Langweilig werden wie vorher!
Naja obwohl ich mir dachte das es mit einem Nerd auch nicht gerade Spannend ablaufen würde, aber ich setzte dieses Mal auf mein Gehirn und hoffte das es mich nicht im Stich lassen würde.
„Ja gerne.“ War meine entschlossene Antwort auf der ich echt alles setzte den ich wusste das sich daraus eine Freundschaft bilden würde.
„Super!“ War seine Reaktion. Er grinste wieder wie ein Honigkuchenpferd, was mich innerlich glücklich wirken lässt. Er scheint so voller Freude und Erleichterung zu sein, als ob ihm ein Stein vom Herzen gefallen wäre, und ich gönnte es ihm wirklich den er scheint wirklich nett zu sein und auf keinen Fall aufdringlich. Danach aber ging das Schweigen zwischen uns wieder weiter den wirklich keiner von uns beiden hatte ein Gesprächsthema das unsere Nervosität etwas auflockern würde. Das einzige was wir taten war Schritt vor Schritt zu machen und dann endlich in die Straße einzubiegen aber der es nicht lange ist bis ich zu meinem Haus ankommen würde, das bedeutet ich würde mich für heute von Marcel verabschieden und ihn morgen in Latein wiedersehen. Mein Verstand meinte noch immer es sei keine gute Idee aber ich ließ mich trotzdem darauf ein. Was soll schlimm daran sein einen Nerd als Freund zu haben der wahrscheinlich besser als ich in der Schule ist?
Als wir an unseren Nachbarn mit dem Obstgarten vorbeigingen stoppte ich und Marcel tat es mir gleich nach und betrachtete unser Haus. Es war Dunkelrot und hatte eine strahlend weiße Tür und einen Grünen Vorgarten der stets von meiner Mutter gepflegt wurde. Er betrachtete alles genau mit seinen Augen und fixierte mich danach wieder mit seinem breiten Grinsen.
„Ich bin echt froh das wir uns über den Weg gelaufen sind.“ Er hielt mir wieder seine große Hand hin an der er eine Uhr trug, seine Ärmel bedeckten seine Unterarme und ich umfasste seine Hand und schüttelte sie höflich so wie es sich für ein Kind gehörte. Meine Eltern haben mir sehr wohl Verstand beigebracht aber sie haben mich nie wirklich in manchen Sachen aufgeklärt, das bedeutet in meinen Kopf stand in einigen Bereichen noch immer ein riesen großes Fragezeichen das ich erhoffte bald verschwinden zu lassen.
„Ganz meinerseits, bis morgen.“ Ich verabschiedete mich mit einem Grinsen von Marcel und betrachtete ihn wie er den Weg weiter nach unten ging. Er sah total anders aus als wie die anderen, ich hatte ihn noch nie in der Schule gesehen und ich fragte mich echt wie ich so einen übersehen konnte. Mir wäre es sofort aufgefallen wenn sich jemand den anderen so stark unterscheiden würde, aber Marcel war anscheinend richtig gut darin sich unauffällig zu bewegen, dafür lobte ich ihn.
Ich ging den Weg zu unser Tür und öffnete sie. Mit einem lauten „Hallo“ und keiner Antwort stellte ich fest das meine Eltern wie fast jeden Tag nicht daheim waren sondern auf ihren Veranstaltungen auf denen sie mich manchmal am Wochenende zwingen mitzugehen nur damit sie mit meinen guten Noten angeben konnten.
Ich brachte meine Tasche in mein Zimmer was auf dem Dachboden war und zog mir meine Jacke aus um sie direkt danach aufzuhängen. Diese kuschelte ich gleich danach in Hauspuschen ein und wanderte die Treppen hinunter ab in die Küche, um mir dort was zu essen zu machen. Seit klein auf machte ich mir mein Essen täglich klein, den ich war es gewohnt weil meine Eltern ja fast nie da waren um sich um mich zu kümmern aber ich liebte diese Stille im Haus. Ich konnte machen was ich will, solange ich keine Spuren hinterlassen würde.
Ich öffnete den Kühlschrank und steckte meinen Kopf hinein, studierte was sich noch alles drin befand und holte dann einen Joghurt fürs erste heraus den ich auf die Arbeitsplatte stellte um mir danach noch das Brot aus den Schubladen zu holen. Ich schmierte mir zwei Brote und nahm sie mitsamt dem Joghurt nach oben in mein Zimmer wo ich schon Trinken hatte.
Gemütlich setzte ich mich an mein Schreibtisch und schaltete den Fernseher in meinem Zimmer an und durchstöberte die Kanale um nach etwas vernünftigen oder nicht Asihaften zu suchen, erfolglos.
Ich blieb einfach auf das erst Beste stehen und aß nebenbei mein Essen, was mir gut schmeckte.
Nach ein paar Minuten hörte ich einen lauten Knall, der mich unwohl werden ließ. Sind meine Eltern schon Zuhause? Ein mulmiges Gefühl machte sich in meinem Körper breit und ein Hauch von Angst schwebte in der Luft als ich die Treppen Schritt für Schritt nach unten ging um nach dem Rechten zu sehen. Gleichzeitig kämpfte ich gegen die Angst wieder nach oben zu rennen und mich im Badezimmer einzusperren. Skye du ziehst das durch!
Als meine Füße den Boden erreichten blieb ich kurz stehen und wartete darauf das ich noch ein Geräusch hörte aber es war alles wieder so Still wie es noch vor ein paar Sekunden war und Verwirrung überkam mich als ich in den Flur ging um nachzusehen ob ich vielleicht die Tür vergessen hab zuzumachen und sie einfach zugeknallt ist. Das war meine Vermutung aber als ich auf den Boden schaute erblickte ich einen kleinen Brief und Neugierde überströmte meinen Körper und ich ging ein paar Schritte auf den Umschlag zu, schluckte kurz und hab ihn mit zitternder Hand auf.
Auf der Vorderseite stand „Skye“ was bedeutet er war an mich. Ich atmete kurz einmal aus und ein als ich ihn langsam auf machte und einen kleinen Brief hinausschob, diesen klappte ich danach auf und mein Atem stockte als ich die Sätze laß.
Das wird nicht bei heute Morgen bleiben, kleine. H.
BItte votet und Kommentiert wie ihr es findet! Teilt bitte die FF da sie noch so wenig leser hat._.
Danke:3
Sabsi xoxo
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Two Personalitys (Marcel/Harry-FF) Dark
FanfictionHarry Styles. Der Womanizer der mit seinen Kumpels gerne feiert und Truth or Dare spielt. Bei seiner nächsten Aufgabe, wird jedoch alles anders, es wird viel geboten und natürlich will er seinen Ruf nicht verlieren. Nach Komplikationen muss er in ei...
Kapitel 03-The first Friend and a little letter
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