Chapter 48.

                                    

                                          
Hopes POV:
                          
Vor meinen Augen tanzten weiße Flecken. Es sah ein bisschen aus wie kleine Lichter die sich immer mehr zu einem Umriss zusammen fügten. Er wurde immer schärfer aber ich konnte trotzdem nicht genau erkennen was das war. Mein Kopf tat weh und ich versuchte meine Augen zu öffnen, um alles besser zu erkennen. Meine Wimpern klebten etwas an einander und es ziepte ein bisschen. " Harry sie ist wach!", hörte ich von irgendwo und ein weiterer Schatten näherte sich. Sie beugt sich beide vor und beim Näher kommen wurden sie zunehmend schärfer. Ich machte meine Augen nun komplett auf und mußte einige male gegen das grelle Licht blinzeln. Nun sah ich auch wer vor mir stand. Harry stand runter gebeugt an meinem Kopfende und Liam saß auf der Bettkante. " Sweety wie geht es dir?", Harry strich mir mit der Hand über die Wange. Es war als hätte er mit dieser Frage, meinen Körper auf die Idee gebracht, sich mal so richtig schlecht zu fühlen. Mir wurde ganz heiß aber irgendwie auch kalt und als ich ihm antworten wollte kam nur ein krächzen herraus. Ich hatte das Gefühl als währe mein Hals total ausgetrocknet und ich fing an zu husten. " Oh Kleine. Du hast dich aber mächtig erkältet.", Liam half mir sich ein bisschen auf zu setzen. " Hier, ", Harry reichte mir ein Glas Wasser, "Er meinte sie soll viel trinken und sich möglichst nicht bewegen. " " Geht es jetzt besser?", Liam legte seine Hand auf meine Decke. Ich nickte. Ich wollte einen neuen Hustenanfall tunlichst vermeiden. " Ich gehe mal den anderen Bescheid sagen," er stand auf und ging aus dem Zimmer. Harry blieb bei mir und nahm nun Liam Platz ein, " Weißt du noch was passiert ist?", fragte er mich und schaute mir dabei tief in die Augen. "Ich...", meine Herz fühlten sich schwer an als ich daran dachte, was vorgefallen war. Die Jungs würden mich sicherlich zurück geben, da sie zu dem Schluss gekommen waren, dass ein Kind doch zu anstrengend für sie war. Eine Träne rollte meine Wange hinunter und ich senkte den Kopf. " Honey, es ist alles gut. Nicht weinen.", er zog mich an sich und umarmte mich fest. Seine Haare war gab weich und rochen gut nach Pfefferminz Shampoo. Ich vergrub meinen Kopf in seiner Hals beuge und schloss die Augen."Shhhhh. Alles wird gut.", er streichelte meinem Rücken und hielt mich ganz fest. Ich weiß nicht wie lange wir so da saßen, aber irgendwann kamen einfach keine Tränen mehr. " Geht's besser?", Harry löste sich aus der Umarmung und hielt mich ein Stück von sich weg. " Kleine was ist los? Du kannst es mir ruhig erzählen.", seine Stimme klang ernst und er schaute mich fürsorglich an. " Ich will bei euch bleiben und...", meine Stimme versagte. " Aber natürlich bleibst du bei uns.", er guckte überrascht, " Wie kommst du den darauf?" Ich schaute auf meine Hände," Ich....ich..dachte das ihr mich wieder weg geben wollt.", murmelte ich. "Warum sollten wir das tun?" " Naja.... Ich hab euch angeschrien, bin weg gerannt und jetzt habt ihr auch noch Stress wegen mir." Mein schlechtes Gewissen wuchs bei jedem Wort. " Och Honey. Wir haben dich doch lieb. Du musst nur lernen zu sagen, wenn etwas nicht stimmt. Dann können wir alle zusammen eine Lösung finden.", Harry warf mir einen eindringlichen Blick zu. Ich nickte. Er zog mich wieder an sich und strich mir über den Kopf. " Leute? Der Arzt ist da.", Louis hatte den Kopf durch die Tür gesteckt. " Geht es dir besser Schnucki?", er legte den Kopf schief und schaute mich besorgt an. " Ich schüttelte den Kopf und schmiegte mich wieder an Harry. " Oh.", ich konnte genau vorstellen wie er ihm einen fragenden Blick zuwarf. Ich spürte wie Harry nickte und die Tür wurde wieder geschlossen. " Unser Arzt wird sich dich gleich mal anschauen okay?", er drückte mich einmal und stopfte meine Kissen so, dass ich sitzen konnte. "Du musst mich schon los lassen.", lachte Harry da ich meine Arme immernoch um ihn geschlungen hatte. " Harry?",flüsterte ich. " Ja?" " Bleibst du bei mir?"" Sicher Kleine.", er löste meine Hände von sich und setzte sich neben mich auf die Bettkante. In diesem Moment ging die Tür auf und Niall,  Liam, El, Louis und ein anderer Man traten ein, den ich nicht kannte. " Du musste Hope sein.", obwohl er mich freundlich anlächelte, zuckte ich vor seiner ausgestreckten Hand zurück, und kuschelte mich ängstlich  an Harry. Ich wusste auch nicht warum, aber irgendwie machte er mir Angst. " Ja genau.", sagte Liam nachdem ihm klar war dass ich Nichts sagen würde," Das ist Dr. Barkley." Niall sah mich erwartungsvoll an und zog langsam eine Augenbraue immer höher. Ihm zu liebe brachte ich ein nicken hervor und drückte mich dann aber doch noch näher an Harrys Brust. Er wuschelte mir durch die Haare anscheinend um mir zu sagen dass ich keine Angst haben brauchte, doch mein Körper sagte mir etwas ganz anderes. "Ich denke wir können davon ausgehen, dass du Fieber hast. Du glühst ja richtig. ", der Doctor wollte mir die Hand auf die Stirn legen, doch ich zuckte erschrocken weg. Er ließ sich Nichts anmerken doch El, Liam ,Louis und Niall warfen sich verwunderte Blicke zu. " Ich schaue nur einmal wie hoch deine Temperatur ist. Ist das okay?", Dr. Barkley versuchte mir in die Augen zu schauen, und unsere Blicke streiften sich , da ich irgendwie nicht mehr stand halten konnte, und dein Herz blieb für einen Augenblick stehen. Vor meinem inneren Auge tauchten einzelne Bilder auf, von einer Frau mit blonden Haaren, und einem braunhaarigem Mann, die ein kleines Mädchen an den Händen durch die Luft sausen ließen. Ich konnte das Lachen des Kindes förmlich hören, das rauschen des Meeres im Hintergrund und die Rufe der Eltern. 
                          
Dieselben Eltern mit ihrem Kind auf den Sofa sitzend. Sie schauten einen Film und das Mädchen hatte sich an sie geguschelt. Sie strichen ihr beide übers Haar und und warfen ihr stolze Blicke zu. 
                          
Das Mädchen im Schlafanzug hinunter ins Wohnzimmer laufend. Sie rieb sich die Augen und rief nach ihren Eltern. Irgendwo ertönten Schüsse und die Kleine Schrie auf. Ihre Mutter kam aus dem Wohnzimmer gerannt. Das Gesicht Blut verschmiert und packte sie an der Hand.  " Lauf! Lauf! Sie haben schon deinen Vater erwischt!" Hinter ihnen löste sich ein Schuss. Die Mutter schrie auf und warf das Mädchen zu Boden. Der Schuss traf die junge Frau in den Rücken und sie blieb reglos liegen. " Nein!!", die kleine wiegte sich vor und zurück, weinend und schreinend. Sie hob den Kopf und schaute in die Augen eines Mannes.  
                          
" Hope!!", Harrys rufe brachten mich wieder in die Wirklichkeit zurück. Ich hatte in die selben Augen geschaut, wie vor 7 Jahren. Ich hatte mich die ganze Zeit kein bisschen an meine frühe Kindheit und den Tod meiner Eltern erinnern. Doch ich hatte ihn erkannt. Ob er mich auch, wusste ich nicht.


                          
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Hey Guys!!!!
Ich hab die Klassenreise so gut wie überstanden. Ich hoffe mal ,dass ich meinen Surfschein bestanden habe und gleich in die Bahn steigen kann. Ich habe leider während der Woche keine Zeit gefunden zu schreiben, weil meine Zimmer Leute ziemlich anstrengend waren und ich mich nicht konzentrieren konnte.
Ich gebe mir Mühe so schnell wie Möglich weiter zu schreiben!!!! 
                          
All the Love
                          
Eure Coco / Sunny