Kapitel 26: Everyone makes mistakes.

32.7K 649 135
                                    

Justin's P.o.V.

,,Das ist jetzt nicht so wie du es denkst, Mila.", murmelte ich während sie die Rückseite leise murmelte beim Lesen.

Geschockt blickte sie mich dann an und kurz darauf verpasste sie mir eine Ohrfeige.

,,Du bist so ein Arsch, ohne Witz.", zischte sie und stieg von meinem Schoß nachdem sie den Umschlag nach mir geworfen hatte. Ich packte sie am Handgelenk und hielt sie davon ab auszusteigen.

,,Lass es mich doch erstmal erklären! Ich schwöre es dir, Mila.. Verdammt, das sieht wirklich so aus als würde ich.. Wieso hab ich diesen Brief nur mitgenommen. Ugh, Mila. Glaub mir wenn ich dir sage, ich--", sagte ich verzweifelt und wusste wirklich nicht wie ich es ihr erklären sollte, vielleicht lag es auch daran dass sie mich nicht ausreden ließ. Aber wieso bin ich auch so dumm und dachte ich könnte mit ihr und dem Geld abhauen? Mit dem Geld welches mir Jeff mit Absicht in den Spindt gelegt hatte. Ich bin so ein Idiot.

,,Fass mich nicht an, Justin. Ich kann wirklich eins und eins zusammen zählen. Denkst du etwa ich bin total verblödet? Tut mir Leid, dass bin ich leider nicht und lasse mich auch nicht so verarschen, vor allem nicht von dir.", zischte sie mich an, riss ihr Handgelenk von mir und stieg aus dem Auto. ,,Nicht noch einmal.", hörte ich.

Schnell stieg auch ich aus und folgte ihr mit schnellen Schritten ehe ich sie eingeholt hatte. Ich stellte mich vor sie und packte feste ihre Handgelenke so dass sie nicht abhauen konnte.

Mein Blick richtete sich in ihre Augen wo sich mittlerweile Tränen gesammelt hatten. Wieder wegen mir.

,,Bitte Mila, hör mir einfach zu. Jedes Mal der selbe Scheiß. Du denkst sofort so negativ und lässt mich nicht mal erklären!", zickte ich sie an und als ich das merkte, hätte ich mich für ohrfeigen können.

,,Oh wow, bin ich jetzt Schuld ja? Ich brauche keine. Verfickte. Erklärung. Von. Dir!", schrie sie mich an und nach jedem Wort nach dem sie Pause machte versuchte sie mit Kraft sich von mir zu lösen.

,,Natürlich bist du nicht Schuld aber.."

,,Lass mich jetzt sofort los Justin oder ich schwöre dir, ich werde schreien.", sagte sie und sah mir in die Augen während ihre Tränen ihre Wange runterliefen. Ich kannte sie zu gut. In solchen Situationen ist sie immer überfordert und will weglaufen, vor allem weil sie nicht will dass ich sie weinen sehe.

Vielleicht sollte ich sie erstmal in Ruhe lassen und ihr dann alles erklären wenn sie sich beruhigt hat.

Ich ließ langsam ihre Handgelenke los und wandte meine Augen nicht von ihr. Sie drehte sich aber sofort um und lief mit schnellen Schritten weg bevor ich sie überhaupt fragen konnte ob ich sie nicht nach Hause fahren soll aber sie würde es sowieso verneinen.

Als ich dann wieder im Auto saß, schlug ich mit den Fäusten gegen das Lenkrad und brüllte kurz laut auf.

Anschließend griff ich mir kurz verzweifelt in meine Haare die sie eben noch verwüstet hatte, umfasste dann aber wieder das Lenkrad und fuhr dann auch los.

Ungeduldig wartete ich schon mehrere Stunden vor Jeff's Haus wo er mit seinen Jungs wohnte aber er tauchte einfach nicht auf obwohl die Schule schon längst vorbei ist.

Also beschloss ich zu dem Skaterpark zu fahren wo er oft mit seinen Freunden aber auch alleine rumhing.

Dort angekommen sah ich mich sofort nach Ihm um und als ich ihn von weitem erkannte, zögerte ich keine Sekunde und lief wütend und angespannt auf ihn zu während ich auf dem Weg zu ihm meine Hände zu Fäusten ballte.

Sex With The ExWo Geschichten leben. Entdecke jetzt