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James

"Sir, Mr. Bates wartet draußen. Er sagt, er müsse ein wichtiges Gespräch mit ihnen führen."

Ich zeigte mit einer Handbewegung das sie ihn reinschicken sollte. Als sie sich umdrehte, hatte ich perfekten Ausblick auf ihren Hintern. Ich leckte über meine Lippe. Es war eine gute Idee sie einzustellen.

"Mir gefällt deine Sekretärin.", sagte André, als er reinkam. Er setzte sich, wie immer wenn er zu mir kam, auf den Sessel neben den Tisch mit Spirituosen.

"Was gibt's, André?"

"Was? Kann ich nicht meinen aller besten Freund besuchen ohne etwas zu wollen?"

Ich hob eine Augenbraue. Ich kannte André schon gut genug. Wenn er zu mir uns Büro kam, dann nicht ohne etwas zu wollen. Bei mir zuhause war es ganz anders. Aber so läuft halt das Geschäft.

André seufzte. "Shiffer heiratet in einem Monat. Ich sollte dich daran erinner und die das hier geben." Er hob einen Briefumschlag hoch. "Er meinte, das du es bestimmt vergessen hast und ich es dir unbedingt geben muss." André rollte mit den Augen.

"Wieso müssen wir da nochmal hin?"

"Shiffer ist unser Freund, James." André stand auf und legte den Brief auf meinen Tisch. "Es ist unsere Pflich zu gehen."

"Stimmt."

-

Es war bereits 1 Uhr, als ich in meinem Arbeitszimmer saß. Nur noch eine Unterschrift und ich war fertig. Selten hatte ich so spät noch Papierkram erledigt. Aber da musste ich halt durch. Dagegen kann man nichts machen.

Meine Beine trugen mich in den Keller. Ich war schon müde und ging nicht nach unten um mich mit Julie zu Vergnügen. Nein, eher wollte ich ihr einen kleinen gefallen tun.

Als ich bei ihr war, nahm ich ihr die fesseln ab. Sie wurde wach, aber das hinderte mich nicht von meiner Aktion.

Als alle fesseln ab waren, hob ich sie hoch und trug sie in mein Zimmer. Ich spielte mit dem Gedanken sie ins Gästezimmer zu legen, aber mein Schlafzimmer war wohl besser. Dort konnte ich auch aufpassen.

Behutsam legte ich sie auf das Bett und deckte sie zu.

Seit wann verdammt war ich so nett zu jemanden wie ihr? Ich sollte sie im Keller lassen und dort weiter machen wo ich stehen geblieben war. Irgendwas hinderte mich daran.

So ein komisches Gefühl überkam mich. Ein Gefühl das ich davor nie hatte.

-

"Vielleicht hatten Sie ja Mitleid mit ihr?"

"Nein, Alec. Das war es nicht."

Ich stellte Alec heute morgen zur Rede. Ich fragte ihn, ob er vielleicht eine plausible Erklärung hatte - schließlich ist soetwas noch nie vorgekommen.

"Sonst fällt mir leider nichts ein, Sir." Er stellte eine Tasse Kaffee vor mir ab.
"Denkst du sie ist wach?" Alec schaute auf die Uhr.

"Ich bin mir sicher das sie es ist."

"Gut. Bin gleich wieder da."

Ich ging ins Zimmer. Sie war tatsächlich wach. "Guten morgen." Lächelte ich. Sie sprang vom Bett auf.

"Kommen Sie mir nicht zu nahe!"

Ich ging zu ihr. Sie nahm ein Buch aus dem Regal und warf es auf mich. Gekonnt wich ich aus und packte sie am Arm. "Lassen Sie mich los!" Sie zappelte, aber es war klar das ich der stärkere von uns beiden war und sie keine Chance haben wird.

"Bist du fertig?", fragte ich gelangweilt.

"Lassen Sie mich los!" Ihre Hand landete auf meiner Wange. Schlechte Idee. Ganz ganz schlechte Idee.

"Du solltest dich lieber benehmen, bevor ich dich wieder in den Keller bringe."

"Ich bin lieber alleine im Keller, als in Ihrer Gegenwart."

I Want Your BodyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt