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chapter 29
Seufzend lehnte ich mich an meine Armen ab. Ich legte meinen Kopf in den Nacken. Neben Sarah saß ich auf dem Dach der langsam sinkenden Twinkie. Jeremy, John B und Pope liefen nur die Wege immer und immer wieder entlang. Wir alle schwiegen. Naja, alle außer Pope.
Es könnte daran liegen das wir erschöpft waren, oder aber auch durch die Situation von John B und Sarah und mir und Jeremy. „Wie lange dauert es 3 Kilometer mit dem Auto zu fahren? Ich habe das Gefühl die lassen sich zu viel Zeit." seufzte Pope laut. John B zuckte nur mit den Achseln.
„Soll ich sie suchen gehen? Sie wieder her bringen?" schlug Pope vor doch ich schüttelte nur den Kopf. „Bis du die beiden gefunden hast werden sie schon zurück sein. wir müssen nur abwarten." seufzte ich als ich mein Handy vibrieren spürte. Ich griff in meine Hosen Tasche um nach meinem Handy zu greifen und ignorierte Popes weitere Ausraster. Rafe Ich schluckte fest, atmete ein und sprang dann von dem Dach herunter.
„Wieso schicken wir auch JJ und Kiara? Die langsamsten Leute der-" ich unterbrach Popes rufe. „Hey Leute ich bin gleich wieder zurück." meinte ich nur knapp und lief mit großen Schritten durch die Büsche. Als ich mich umdrehte und merkte das ich weit genug weg war, atmete ich noch einmal tief ein und nahm den Anruf an. Ich legte das Handy gleich an mein Ohr. „Hey Rafe." Sprach ich gleich.
„Hey. Ich bin grad wieder zu Hause angekommen. Wann bist du gegangen?" fragte er und ich sah mich etwas im Wald um. „Ach...vor kurzem erst, meine Mom meinte ich soll nach Hause kommen." log ich und presste nach dem Satz die Lippen aneinander. „Okay. Es war heut irgendwie...keine Ahnung ein anstrengender Tag. Was machst du später?" hörte ich Rafes Stimme sprechen. „ich-meine Mom hat heute irgendwas geplant...wir können uns morgen sehen? Da habe ich den ganzen tag für dich Zeit." antwortete ich dann schnell. „Sehr gut." sprach er.
„Ich wollte es dir eigentlich persönlich sagen. Aber ich will nicht warten..." begann Rafe dann. Ich zog meine Augenbrauen zusammen. „Was ist los?" fragte ich dann gleich. Ich hörte ich am Telefon leicht auflachen. „Es ist nichts schlimmes, Sky. Ich habe einen Deal. Mit einer Frau die auf der Suche nach einer ganzen Menge Gold ist..."sprach er. Ich schlucke fest. „Ich helfe ihr und sobald wir es haben können wir leben wie wir wollen Sky. Hörst du?"
Mein Herz fing an wie wild zu schlagen. So leben wie wir wollen. Ich schloss kurz meine Augen. „Ich-ich weiß nicht was ich sagen soll Rafe." stottere ich dann leicht angespannt. „Es ist viel auf einmal ich weiß...ich wollte nur das du weißt was ich tue damit du mir glaubst das ich wirklich versuche besser zu werden...für dich." den letzen Teil flüsterte er mehr ins Telefon.
Ich leckte mir über meine Lippen doch konnte mir ein grinsen nicht verkneifen. „Rafe..."flüsterte ich hell doch konnte ich nicht weiter sprechen als ich eine laute Stimme hörte. „SKY!" „Fuck." seufzte ich leise zu mir selber. „SKYLAR!" wiederholte sich die Stimme. Perplex sah ich um mich herum und sah Jeremy welcher immer näher zu mir lief. „Wer war das?" hörte ich dann Rafe am Telefon. „Ähm..ach das ist nur Daniel..." log ich schnell. „Ich muss jetzt auflegen aber wir sehen uns morgen." mit diesem Satz legte ich schnell den Anruf ab und sah mit großen Augen zu Jeremy.
„Oh sorry. Ich wollte dein Telefonat mit Rafe doch nicht unterbrechen." sprach Jer lachend. „Was ist dein Problem?" kam es sofort laut von mir. Jeremy hob schlagartig die Augenbrauen. „Wa-Mein Problem?" Verwirrt sah er mich an. „Ja. Du hast mich doch gesehen, musst du hier wie ein Verrückter meinen Namen schreien?!" spuckte ich laut aus. Ich sah ihn auf lachen. „Ich hab vergessen das dein Liebling ja nicht weiß wo du bist..." kam es nur von ihm. Sauer blickte ich ihn an.
„Halt die Klappe." sprach ich knapp. „Also wäre ich dein Freud wäre ich sauer wenn ich herausfinden würde, das du mit deinem Ex auf der Schuhe nach dem Gold bist das ich genauso Suche...und es mir nicht sagst." provokant lächelte er mich an. Ich spannte mich an und ging einen Schritt auf ihn zu. „Hab ich ein Glück das du weder mein Ex noch mein Freud bist." grinste ich zurück. Und jetzt war er derjenige der versteinert zu mir sah.
„ich wollte nur nach dir sehen und schon werd ich wieder dumm angemacht." seufzte Jeremy gleich. „Sobald wir beide versuchen ein Gespräch zu beginnen musst du Rafe mit einbringen, und du fragst warum unsere Gespräche so enden?" entgegnete ich ihm gleich. „Mit dir kann man ja schon fast nicht mehr reden! Die meiste Zeit bist du sowieso nur bei ihm!" kam es dann lauter von ihm. „Oh mein Gott und schon wieder beginnst du mit Rafe!" rief ich laut zurück. „Ja außer ihm denkst du doch auch an nichts mehr!" machte er mich dumm an. „Tut mir leid das ich mich verliebt habe! Wenn du so etwas jemals fühlst wüsstest du wieso ich so bin!" schrie ich dann einfach ohne nachzudenken. „Ja...wenn ich so etwas fühlen sollte. Schon mal darüber nachgedacht das ich so gefühlt habe?!" nach diesem Satz schwieg ich. Ich schluckte fest und starrte Jeremy nur an.
„Jeremy es-" begann ich zu sprechen doch weiter kam ich nicht. „SCHEIßE!" „OH MEIN GOTT!" Leise hörten wir die Schreie unserer Freunde. „Das waren Sarah und Pope." kam es gleich von Jer. Ohne darüber nachzudenken drehten wir um und liefen so schnell wir konnten zurück zum Platz. Dort angekommen sahen wir nur wildes Zucken im Wasser. Ein Alligator hatte John B angegriffen. „Oh mein Gott." seufzte ich und sah panisch in ihre Richtung. Dann dachte ich schnell nach. Ich sah zu Jer, griff an seine Hose an welcher er sein Taschenmesser befestigt hatte. „Sarah fang!" schrie ich, das Mädchen drehte sich zu mir und ich warf das Messer von Jer in ihre Richtung. Sie fing und begann auf das Tier zu schlagen. Außer Atem sahen wir alle wie sich der Aligator weg bewegte.
Sofort lief ich ins Wasser, zu den drein und sah zu John B. „Hey, alle okay? Gehts dir gut?!" fragte ich gleich. „ja...ja alles gut." schluckte er schwer. Wir alle sahen noch kurz dem Tier hinterher.
