Blut
So viel Schuld wie Leid
in den Spuren der Vergangenheit.
Das unsichtbare Blut, was uns vereint,
ist der Beweis der Menschlichkeit.
Doch gebrochen wurde das Band,
mit Blutvergießen durchs ganze Land.
Nein-noch viel weiter!
Das Verstümmeln ging immer weiter.
Nirgends als in Ausschwitz
wurde das größte Heil eines jeden verletzt.
Das Leben, die Freude wurde davon gehetzt,
als wär' es nichts.
Denkt an das Blut,
denn es ist die Spur der einzigen Vergangenheit.
Oh, es gab so viel Leid,
bis in die Unendlichkeit.
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Dieses Gedicht schrieb ich als ich an einem Tag, in der jetzigen Zeit, in Ausschwitz war.
Meine Gedanken und Gefühle von dort habe ich alle in dieses Gedicht katalysiert. Dort in Ausschwitz habe ich das erste mal eine richtig echte Panik Attacke bekommen, es war einfach furchtbar dort und der Horror von dort ist sich nicht auszumalen. Es gefriert ein das innern, wenn man begreift was passiert ist.
Die Geschichte und Vergangenheit ist etwas sehr wichtiges, man darf nicht ständig zurück blicken und in ihr Leben noch leugnen. Es ist wichtig das wir aus der Vergangenheit lernen um die Gegenwart und das hier und jetzt verbessern zu können.
Es liegt in jedem einzelenen von uns, jeder kann für etwas Gutes Sorgen und etwas liebevolles Hinterlassen. Jeder von uns kann sich gegen Hass wehren.
Vergesst nicht, uns vereint das wir Leben in uns haben und dieses ist in Ehre und Liebe zu bewahren und nicht mit Hass, Furcht und abscheulich Taten wie damals im 2. Weltkrieg oder sogar heute noch.Passt auf euch auf 🫶🏼
Eure Cyriellleee007
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Gedanken Sammlung
PoetryEine Sammlung von Persönlichen Gedichten. Manche sind fröhlich, liebevoll und vielleicht auch magisch. Andere sind düster und Tiefsinnig.