Während ich seine Wunden säuberte und verarztete, sah ich schnell, dass es tatsächlich nicht so schlimm war, wie anfangs angenommen. Nur eine Stelle an seiner Lippe, die aufgeplatzt war, würde eine Narbe geben. Ich fuhr mit meiner Hand über die Wunde. Schnell schlossen sich seine Finger um meine. „Danke", Ich nickte nur unfähig etwas zu sagen.Er hob mein Kinn, wie es Nick zuvor bei Ruth gemacht hatte und zwang mich ihm in die Augen zu sehen. „Verzeih mir." Seine Augen bohrten sich in meine. Mein Herz verschloss sich augenblicklich und eine Stimme in mir schrie, dass er mich wieder verletzen würde.
„Ich kann an nichts anderes denken als an dich. Egal wo und wann, ich sehe immer nur diese verdammt grünen Augen. Jedes Mal, wenn du in meiner Nähe bist, beginnt mein Herz schneller zu schlagen. Alles was ich will ist deins zu sein" Er führte meine Hand zu seiner Brust und legte sie auf sein Herz.
Er wird dich verletzen!
„Dich zu hintergehen, war der größte Fehler, den ich je gemacht habe. Ich... Ich sollte dich einfach gehen lassen, doch ich kann nicht. Ich liebe dich. Bitte verzeih mir", seine Stimme war erstickt und er sah mir flehend in die Augen.
Er wird dich verletzen!
Du warst eine Wette!
Am Anfang hast du ihm nicht mehr bedeutet als 50€
Er wird dich verletzen!Ich zog meine Hand aus seiner und von seinem Herzen weg und trat einen Schritt zurück. Ich wollte ihm verzeihen, doch ich konnte nicht. Wut durchflutete mich. Wie konnte er mich jetzt schon vor diese Wahl stellen? Wie konnte er von mir erwarten mich für oder gegen ihn zu entscheiden, wobei ich das alles offensichtlich noch nicht mal richtig verarbeitet hatte?
„Das hier ist keine scheiß Romanze! Ich werde dir nicht vergeben, sobald du angekrochen kommst! Ich werde nie vergessen, was du mir angetan hast! Du hast, einfach so weil dir danach war, mein Herz aufs Spiel gesetzt und jetzt willst du, dass ich dir vergebe, weil du nicht ohne mich leben kannst? Willst du mich eigentlich verarschen?" Ich schrie. Ich wusste nicht mal wieso, doch all die Gefühle, die sich in mir aufgestaut hatten, brachen bahn.
Tränen schossen meine Wange runter, doch ich schlug seine Hand Weg, die sie wegwischen wollte. „Weißt du eigentlich, wie es sich anfühlt sich selbst zu hassen, weil man jemanden liebt?"
Lockwoods Augen waren glasig. Die Worte, die gerade noch aus mir rausgesprudelt kamen, fehlten mir nun. Es war furchtbar. „Ich vertraue dir nicht mehr. Manchmal ist Liebe einfach nicht genug." Ich brach uns beiden das Herz und jede Phaser meines Körpers verabscheute mich dafür.
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Heartbreaker
RomanceHeartbreaker. Einen Namen, den Xander Lockwood sich mehr als verdient hat. Die halbe weibliche Schulbevölkerung hat er bereits mit seinem Charme um den Finger gewickelt. Einzig und allein seine Nachbarin McKenzie, die angepisst ist, dass er die Herz...