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chapter fifteen
„Geht das nur mir so oder ist heute extra viel los?" sprach Madeleine. „Nein...du hast recht." lachte ich. „Aber denk einfach nur an das Trinkgeld. Vielleicht motiviert uns das ja." fügte ich noch hinzu als ich mein Handy vibrieren spürte. Ich griff nach diesem und laß eine Nachricht von Sarah.
-hey Sky. Hast du später vielleicht zeit? Ich brauche gerade jemandem zum reden.
-natürlich. Wenn meine Schicht vorbei ist fahre ich zu dir.
Nachdem ich fertig geschrieben habe ließ ich mein Handy wieder in meine Tasche fallen und sah wie Madeleine ein Pärchen bediente. Dann blickte ich zur Tür als ich sah wie Rafe und Topper herein gelaufen kamen.
Ich merkte wie Rafes Augen zu mir gingen und er grinsend neben seinem Freund zu einem der tische lief. Dann lief ich um die Theke in Richtung deren Tisch. „Guten morgen skylar." sprach topper lächelnd. „Morgen Topper." antwortete ich bevor mein Kopf zur Seite fuhr und Rafe Augen traf.
„Rafe." meinte ich grinsend. „Sky. Was für ein Glück wir haben ausgerechnet dich als Kellnerin zu haben." kam es von ihm. „Da habt ihr tatsächlich Glück." entgegnete ich ihm bevor ich ihre Bestellung aufnahm.
Nachdem ich die Getränke fertig hatte brachte ich sie an den Tisch und stellte diese vor den Jungs ab. Doch bevor ich wieder umdrehen konnte sprach der Cameron junge.
„Ich weiß ja nicht in wie fern Daniel dir davon erzählt hat, aber heute Abend hat er uns zu ihm eingeladen. Dann sehen wir uns ja später." „Naja, nach der Arbeit fahre ich zu deiner Schwester..." ich stoppte kurz. „Und schon hat Sarah dich mir weggenommen." kommentierte er ironisch.
„Oh dir weg genommen? Wer hat gesagt das ich jemandem gehöre?" entgegnete ich nur klar. Ich sah Topper und Rafe auf lachen. „Aber solltet ihr etwas länger bei Daniel sein...ist die Chance hoch das ich dort auch auftauche." meinte ich dann nur und drehte einfach um um zur Theke zu laufen.
Etwa zehn Minuten vor meinem Feierabend sah ich wie Jeremy aufgebracht durch die große Tür läuft. Auf direktem Weg zu mir. „Hey, was tust du hier jer?" fragte ich gleich als er sich gegen den Tresen lehnte und laut seufzte. „Ich habe gehofft diese zwei scheis kooks zu finden." spuckte er aus. Ich zog meine Augenbrauen zusammen und sah ihn verwirrt an. „Von wem redest du?" „Rafe und Topper." kam es dann von ihm. Weiterhin verwirrt blickte ich ihn an.
„Wieso?" hinterfragte ich gleich. „Diese zwei abgehobenen Arschlöcher haben pope verprügelt." sofort schossen meine Augen auf und ich sah geschockt den Jungen vor mir an. „Was...? Wann?" stotterte ich überfordert mit der Information.
„Pope hat seine Lieferung gebracht und sie haben ihn mit ihren scheis Golf Schlägern zu Boden geschlagen." erklärte er mir. „Was für idioten." flüstere ich mehr oder weniger zu mir selbst. „Aber sie waren doch hier wann haben sie denn..." versuchte ich alles zusammen zu finden doch Jeremy unterbrach mich. „sie waren hier? Haben sie dir was getan?" wollte der Junge gleich wissen doch ich schüttelte den Kopf.
„Nein... also ja sie waren hier aber sie haben nichts erwähnt." seufzte ich. „Du hast mit ihnen geredet?" Ich legte meinen Kopf schief. „Ich arbeite als Kellnerin, was denkst du?" antwortete ich nur.
„pass nur auf dich auf und halt dich von denen fern. Solchen idioten Trau ich alles zu." meinte er noch. Ich nickte nur langsam und war in meinen Gedanken. Keine Ahnung an was genau ich dachte aber war es mir alles zu viel.
„Soll ich noch kurz warten und dich dann mitnehmen?" fragte er noch doch ich schüttelte den Kopf. „nein alles gut, ich fahr nach der Arbeit direkt zu Sarah also-" sofort stoppte ich meinen eigenen statt als ich reaktivierte was ich gerade ausgesprochen habe. „Sarah? Sarah Cameron? Was hast du den mit ihr zu tun?" hinterfragte Jeremy gleich verwirrt. Ich seufzte. „Oh...sie wollte sich nur mit mir treffen weil ich ja keinen kenne und ich wollte nicht unhöflich sein und nein sagen." log ich mehr oder weniger.
Jeremy sah mich noch unsicher an. „Ohkay..." seufzte er. Ich sah ihn seinem Gesicht das er nicht wusste was er sagen soll. „Aber wir sehen uns morgen. Okay?" meinte ich dann und er nickte nur langsam und drehte dann um.
Ich lies mich neben Sarah auf ihr Bett fallen als ich bei ihr ankam. Sie sah etwas nervös aus. „Ist alles okay?" wollte ich gleich wissen. Sie nickte und atmete kurz ein und aus. „Ich-ich glaube das mit topper und mir ist aus." meinte sie gleich und sah mich nur sanft an. Ich legte meinen Kopf schief.
„Wieso denkst du das? Ist irgendwas passiert?" wollte ich dann wissen. „Ja...beziehungsweise nein es ist eben nichts passiert." stotterte sie leicht. Ich zog meine Augenbrauen zusammen. „Wie meinst du das?"
„Auf der Party war ich bereit mein erstes Mal mit ihm zu haben...doch dann..ich weis nicht was los war aber kurz davor habe ich...einen Rückzieher gemacht." erklärte sie mir. „Das ist doch nichts schlimmes. Wenn du noch nicht bereit bist dann ist das doch vollkommen okay."
„Topper fand es nicht so. Er war richtig sauer und hat mich angeschrien. Dann ist er einfach gegangen." fügte sie hinzu. Sofort sah ich sie geschockt an. „Ist das sein Ernst? Was ein arschloch. Sarah du hast nichts falsches getan. Wenn er sauer ist nur weil du nicht mit ihm schlafen wolltest ist irgendwas gewaltig falsch mit ihm." kam es sofort von mir. Sie sah nur, den Tränen nah, auf die Decke die vor ihr lag.
Ich griff sanft nach ihrer Hand was dazu führte das sie mir in die Augen sah. „Wenn Topper denkt das Sex alles ist was in euer Beziehung wichtig ist dann scheiß auf ihn. Wenn du noch nicht bereit bist dann ist das vollkommen in Ordnung. Lass dir von niemanden etwas anderes sagen. Okay?" Versicherte ich ihr und sie nickte leicht.
„Danke sky. Das hatte ich wirklich gebraucht." sprach sie lächelnd als wir in ihrer Küche auf hockten saßen und und jede Menge Süßigkeiten reinstopften. „Du kannst langsam wirklich gehen wenn du magst. Ich weis das Daniel ein paar Leute zu euch eingeladen hat." meinte sie dann. Ich schüttelte den Kopf.
„Dort will ich wirklich nicht hin. Erstens nach dem ich weiß was für ein arschloch Topper ist und zweitens will ich weder ihn noch deinen Bruder gerade sehen." sprach ich gleich. Sie zog ihre Augenbrauen zusammen. „Wieso das?" Ich seufzte kurz bevor ich dann begann ihr davon zu erzählen wie die beiden pope zusammengeschlagen haben.
