Chapter 39

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„Ach, wie freundlich", lächelte ich und überlegte. „Messer. Das finde ich ganz angenehm glaube ich."

„Gut. Wie du willst. Wir wollen ja nicht, dass du traurig gehen musst", lachte sie und zog ein Messer raus.

Sie sah es kurz und betrachtete die Klinge, bevor sie langsam auf mich zukam.

Schließlich beugte sie sich zu mir runter und sah mir tief in die Augen.

„Schlaf gut, Robyn."

Sie holte mit dem Messer aus und wollte es gerade in meinen Hals rammen, als ich meine Kraft zusammennahm und mit meinen Füßen gegen ihre Beine trat.

Kena fiel nach hinten auf den Boden und der Stuhl auf dem ich saß fiel ebenfalls um. Sie stand schnell wieder auf und sah mich wütend an.

Ich löste sofort das Seil von meinen Händen und stand direkt auf.

Sie kam wieder auf mich zu, doch ich hielt ihr Handgelenk oben, somit konnte sie nicht zustechen.

Im nächsten Moment trat sie gegen meine Beine, weshalb ich zurück stolperte und gegen die Wand prallte.

Bevor sie jedoch irgendwas machen konnte, brachte ich schnell meinen Arm unter ihren Kopf, wodurch sie sich nur noch kaum bewegen konnte.

Ihre Hand war mit dem Messer weiterhin oben in der Luft auf mich gerichtet.

Ich hielt mit meiner ganzen Kraft gegen sie, damit das Messer nichtmal in meine Nähe kam.

Schließlich konnte ich sie von mir wegschubsen.

Sie fiel nach hinten und prallte gegen die andere Wand, auf der gegenüberliegenden Seite.

Ich nutzte diese Chance und nahm meinen Bogen schnell von dem Tisch.

Doch Kena war ebenfalls schnell. Sie kam wieder auf mich zu gerannt, weshalb ich auf den Tisch sprang.

Meine Pfeile lagen noch da und ich kam von mir aus nicht an sie ran.

Als sie ebenfalls zu mir springen wollte, schubste ich sie mit meinem Bogen zurück.

Sie riss mich an meinem Bein mit, wodurch mein Kopf hart auf dem Tisch aufschlug.

Mit Schmerzen wollte ich mich aufrichten, doch sie war schneller. Kena kam über mich und hielt meine Hände über meinem Kopf auf den Boden.

Den Bogen schob sie mit ihren Füßen weg, bevor sie mich wütend ansah.

„Netter Versuch, aber du wirst nicht drumrum kommen."

Gerade als sie mir das Messer wieder in meinen Hals rammen wollte, konnte ich meinen Kopf gerade so noch von ihr wegdrehen.

Ein stechender Schmerz machte sich an meinem Hals breit, doch das ignorierte ich.

Ich biss meine Zähne zusammen und nahm dann mein Bein, womit ich sie von mir schubste. Eine Sache, die ich bei der Kommission gelernt hatte.

Sie fiel an die Wand vor mir und prallte dann auf dem Boden auf. Ich stand schnell auf und zog sie dann an ihrem Kragen hoch, wo ich sie gegen die Wand drückte.

Dann nahm ich ihren Kopf und schlug diesen mehrmals gegen die Wand.

Sie fiel irgendwann kraftlos auf den Boden und schaute langsam zu mir hoch, doch sie konnte sich nicht mehr aufrichten.

„Das wirst- du bereuen-!"

Ich nahm mir das Messer aus ihrer Hand und zog sie dann an ihren Haaren zu mir.

„Ich glaube nicht."

Damit rammte ich es ihr schweratmend in den Hals.

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