Capitolo 6

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Seit unserem Gespräch ist jetzt schon ein Tag vergangen

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Seit unserem Gespräch ist jetzt schon ein Tag vergangen. Ich finde seine Worte haben eine große Bedeutung und ich finde das er sich etwas verändert hat. Er fragt mehr nach, ist nicht so direkt genervt. Ich finde Adil hat sich an seine Worte gehalten.

,,Wir sind da, lass uns raus."

Ich bin so aufgeregt. Ich werde jetzt das ganze Rudel kennenlernen und seine Familie. Scheiße seine Familie!

,,Was ist los? Wieso zitterst du? Ist dir kalt?"

Jetzt drehe ich mich zu ihm um und schaue ihn nervös an.

,,N-nein ich lerne jetzt gleich nur deine Familie kennen u-und weiß nichts über sie."

Jetzt chill mal etwas. Die werden dich ja nicht auffressen!

Ach halt die Klappe! Wer weiß, vielleicht werde ich ihnen nicht gefallen.

Sieh es positiv!

Ich hoffe es.

,,Jetzt beruhig dich mal bitte. Dir wird schon nichts passieren. Meine Mutter ist so wieso nicht da, sie ist zu einer Freundin gereist. Und mein Vater ist arbeiten, also bleiben nur meine Geschwister und das Rudel."

Puh also ich bin etwas erleichtert das ich seine Eltern jetzt zu Beginn nicht kennenlernen werde, sondern noch etwas Zeit dazu habe. Bis dahin kann ich mich ja vorbereiten und schauen was sie mögen.

,,Willst du jetzt immer noch hier rum stehen und durch die Gegend schauen, oder mal langsam anfangen zum Rudelhaus zu laufen?"

Er nimmt meine Sachen und läuft gerade aus zu einer riesen großen Villa.

,,Das ist also das Rudelhaus?"

,,Nein das ist unsere Villa, wenn du von der Terasse aus raus gehst, dann ist ein großes Trainingsfeld um dieses Feld, sind mehrere Häuser. Das sind dann die Häuser von meinem Rudel."

Also stimmt es doch, dass sein Rudel das größte und stärkste ist. Oh shit! Und dann komm ich, ich kann nicht einmal kämpfen. Wie soll ich als Luna da stehen und ich kann nicht mal kämpfen?

,,Was ist jetzt los? Dein Gesichtsausdruck ändert sich jede Minute immer anders."

,,Ich werde eine schlechte Luna sein, ich kann nicht einmal kämpfen und dein Rudel ist das stärkste Rudel. Und dann komm-"

,,Jetzt mach mal halb lang, dir wird schon das Kämpfen beigebracht. Jetzt beruhig dich mal und nimm mal Luft. Ich verstehe so wieso nicht, wieso du dir so viele Gedanken darum machst, lass doch alles einfach auf dich zu kommen. So schlimm wird es ja jetzt wohl nicht werden und jetzt ab marsch Lauf zur Tür."

Gesagt getan. Jetzt stehen wir schon drinnen in dieser großen Villa. Alles ist Silber und aus Glas. Es sieht so richtig edel aus.

,,Ich zeig dir später die anderen Zimmer. Du schläfst erst einmal in deinem Zimmer, bevor du in unsrem schläfst."

Oh der verehrte Herr lässt uns etwas Freiraum. Wir bekommen so gar ein eigenes Zimmer, bis wir mit ihm in einem Zimmer schlafen wollen. Wie großzügig.

Hmm ja hast schon recht, er ist schon lieb, auch wenn er gerade nicht nett redet, hat er wenigstens eine nette Denkweise.

,,Also los wir möchten doch gleich alles ein räumen und dann was essen. Komm."

Zusammen laufen wir die große Treppe nach oben, weiter nach oben die nächste große Treppe.

,,Wie viele Etagen hat den diese Villa?"

"Vier eine für dich, eine für mich, was später für uns wird. Eine für unsere Gäste und eine für unsere Kinder."

Awww er hat unsere Kinder gesagt. Wie süß, er denkt schon an die Zukunft.

Aber vergiss nicht, ganz am Anfang hat er gesagt, dass er Erben braucht. Wir sollten ihn nicht direkt vertrauen. Vielleicht täuscht er uns einfach nur und wir sind in seinen Augen wirklich nur ein Machtspiel.

Da hast du ausnahmsweise recht. Wir sollten nicht direkt vertrauen, aber was ist, wenn Adil Ayaz umstimmen konnte. Er hatte ja jetzt eine lange Zeit auf der Fahrt geschwiegen und ich gehe stark davon aus, dass sie miteinander geredet haben.

Na das glaube ich auch, aber ich bin mir noch unsicher, ob Adil das geschafft hat oder nicht.

Wir lassen es einfach auf uns zukommen.

,,Okay, wie wäre es, wenn ich die deine Sachen ins Zimmer trage. Du sie ausräumst und wir danach was zu Essen bestellen?"

,,Klingt gut."

Zusammen tragen wir alle meine Sachen in mein Zimmer. Ich kann es nicht fassen. Ein großes Zimmer mit einer Terrasse mit einer wunderschönen Aussicht auf den wunderschönen Wald. Sofort lasse ich alles liegen und laufe zur Terasse. Ich schließe meine Augen und atme tief diesen wunderschönen Waldduft ein.

,,Gefällt es dir?"

Höre ich Ayaz hinter mir fragen. Ich spüre seine Präsenz hinter mir und schon Schlingen sich zeri Arme um meine Tallie.

,,Wie gefällt es dir hier meine Schöne?"

Moment mal süße, dass ist doch Adil und nicht Ayaz.

Stimmt du hast recht.

,,A-Adil?"

,,Ja meine Schöne?"

,,Wieso hast du die Kontrolle übernommen?"

,,Ich finde dich einfach wunderschön und wie du da stehst und der Wald direkt hinter dir. Es passt einfach wie in solchen Märchen Filmen."

,,Können wir zusammen durch den Wald rennen?"

,,Alles was du willst meine Schöne."

Zusammen laufen wir raus aus der Villa und schon verwandeln wir uns.

Vor mir steht ein Pech schwarzer großer Wolf, mit eisblauen Augen. Ayaz sieht so wunderschön aus als Wolf. Ich bin im Gegensatz zu ihm, definitiv kleiner und mein Fell ist grau. Während meine Augen leicht goldig sind.

Aber so weit ich weiß, ändert sich mein Aussehen als Wolf wen ich markiert bin.

Ich will das er uns jetzt schon markiert.

Wir müssen warten und ihn besser kennenlernen, bevor wir diesen Schritt machen.

Stimmt da hast du recht.

Stimmt da hast du recht

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