🏄🏼 3 - Die Clique 🏄🏻‍♀️

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Ich musterte das Mädchen genauer an. Sie war mollig, als die Jungs. Sie hatte dunkelbraune Haare und trug einen blauen Badeanzug, außerdem hat sie volle rote Lippen und kurze Haaren, die bis zu ihren Ohren gehen. Das Mädchen war etwas abseits von den drei Jungs, es sieht so aus, dass sie nicht zu ihnen gehört, aber vorhin haben sie gemeinsam gesurft. Oder wollte sie kurz für sich sein? Kann sein. Mein Blick ging zu den Jungs Gruppe. Einer der Jungs hatte langes, braunes lockige Haar und braune Augen, um seinen Hals trug er eines Bandanas. Neben ihm stand noch ein weiterer braunhaariger Junge, dieser hatte nur kurze Haaren, haselnussbraune Augen und ist ein Kopf kleiner, als der Junge mit der Bandana. Obwohl er etwas kleiner war, hatte er schon einen gut durchtrainierten Oberkörperbau. Man konnte gut sein Sixpack sehen. Neben ihm stand noch ein Junge, der gleich groß ist wie der mit dem Sixpack.

Es gibt Momente im Leben, die uns für immer prägen. Momente, an die wir uns immer wieder erinnern. Mein Leben, vor dem Umzug und bevor ich ihn kennenlernte, war vorprogrammiert. Dies war einer dieser Momente im Leben, die mich geprägt haben.

Da war er...

Der Junge, der mein Leben auf den Kopf stellen wird. Der mir zeigen wird, was Abenteuer und Leidenschaft ist.

Er hatte leicht gelocktes, blondes Haar und blaue Augen. Sein Oberkörper war ebenfalls gut durchtrainiert, um den Hals trug er eine Holzperlenkette, bei den beiden Armgelenken hatte er einige Armbänder und er trug ebenfalls bei beiden Händen ein paar Ringe. Er sah unglaublich gut aus. Mein Atem blieb stehen, noch nie hatte ich so einen attraktiven Jungen gesehen. Die beiden Jungs mit den Sixpacks nahmen eine weiße Zigarette aus dem Rucksack raus, ich wusste genau, was das für eine Zigarette es war, es war ein Joint. Ich stellte fest, dass sie alle kiffen. Ich habe noch nie gekifft, geschweige denn geraucht. Weshalb kifft man, geschweige konsumiert man Drogen oder Alkohol? Genau da bemerkte die Gruppe mich. Ich fühle mich ertappt und schluckte. Nervös knappere ich auf meine Unterlippen herum. „Hey! Bist du die Neue, die bei dem alten Evans Haus nun lebt?", fragt die etwas kräftigere Mädchen zu mir. Ich schluckte nochmals, nickte und gehe zu ihnen. „Ja, genau die bin ich. Ich bin Janis Martín. Tut mir leid, mein Englisch ist nicht so gut", stellte ich mich vor.

„Freut mich, ich bin Kimberly Rodriguez", stellt sie sich vor. „Dein Englisch, ist gar nicht so übel, du wirst merken, dass du das schnell beherrschen wirst, wenn du drei Monate hier lebst", meint sie lächelnd. Ich konnte nicht anders, lächelte zurück und reiche ihr ebenfalls meine Hand. Auf eine Art und Weise fand ich sie unglaublich sympathisch. „Freut mich ebenfalls, Kimberly", sagte ich lächelnd.

„Hey! Wollt ihr sie nicht uns auch vorstellen?", fragte der blondhaarige Junge und sah uns mit einem schelmischen grinsend an, was mir den Atem raubt. Kimberly verdreht die Augen. „Ach, halt die Klappe, Aiden", sagt sie genervt. Aiden prustet los, sein Lachen ist rau und sexy. Ich schluckte und konnte mein Blick nicht von ihm abwenden. Er heißt also Aiden...

„Also ich stelle dich die anderen vor...", begann Kimberly. „Der Typ mit dem Bandana ist James Brown. Der anderer, mit den braunen Haaren und den braunen Augen, ist Bill Russel", sagt sie. Bill mustert mich genausten und ich musste schlucken. Er hob kurz seine Hand. „Und der blonder hier, ist unser Aiden Brown", stellte Kimberly, den Jungen vor, der mein Herz erobern wird. Aiden grinste und leckte sich über die Lippen. „Freut mich, Cupcake", raunt er. Er schmunzelt und zwinkert mir schelmisch zu. Als ich realisierte, wie er mich nannte, spürte ich, wie meine Wangen anfingen zu glühen. Cupcake... Ich räuspere und versuche wieder die Fassung zukriegen.
„Nennst du alle Mädchen, die du gerade kennenlernst, Cupcake?", fragte ich ihn und schmunzelnd. „Vielleicht. Immerhin siehst du süß aus", neckt er mich. Ich verdrehte leicht meine Augen und widmete mich zu den anderen.
„Freut mich, euch alle kennenzulernen. Geht ihr oft hier surfen?", fragte ich sie. „Ja, wir gehen hier oft surfen, besonders, wenn es Sommerferien sind", meint Aiden gelassen und setzt sich auf eine Palme, die im Sand lag, ehe er sein Joint anzündet. „Ah, stimmt... es... es sind Sommerferien. Dies ergibt Sinn...", stotterte ich. „Ja, nur noch drei Tagen haben wir die", sagt Aiden genervt und verdreht die Augen.

Waves of my heartWo Geschichten leben. Entdecke jetzt