Du hast einen Platz in meinem Herzen aber niemals in meinem Leben

                                    

                                          

Aomine POV
Achtsam lasse ich meinen Blick über die hübschen Mädchen in den unerwartet Überfüllten Restaurant schweifen.  Lässig gehe ich auf die kleine Mädels Gruppe zu und bemerke das eine von ihnen nur noch ein halb volles Wasser Glas auf den Tisch stehen hat. 
Aomine: " Magst du Wasser? "
Verwirrt blickt die noch nahmenlose Schönheit zu mir auf, ihre Augen sind von einen stechenden grün geprägt mit hübschen gelben Sprenkeln am äußeren Rand. 
Mädchen: " Ähm ... Ja ich mag Wasser?! "
Selbstgefällig grinse ich sie schief an und lehne mich zu ihr vor. Ungeduldig wartet sie darauf, dass ich noch irgendetwas intelligentes Sage, was natürlich auch der Fall ist.
Aomine: " Na wenn du Wasser magst, dann magst du mich bereits zu 70 Prozent! "
Kuroko: " Aomine - kun, falls es dir nicht aufgefallen ist, wir sind gerade auf ein kleines Problem gestoßen. "
Gerade wo ich so richtig in Fahrt bin,  lenkt mich leider eine andere so unbedeutende Sache von der gebräunten Blondine ab. Es sieht nämlich ganz so aus als währe nur noch ein Tisch mit exakt 5 schmalen Stühlen frei. Zu unserem Pesch fehlt bloß ein Stuhl, sodass einer von uns wahrscheinlich stehen muss. 
Akaashi: " Ich frage mal kurz den Restaurant Besitzer ob sie uns noch einen Stuhl dazu stellen könnten. Setzt euch ruhig schonmal und verhaltet euch angemessen. "
Natürlich setzt sich Niemand von uns, da wir alle wissen, dass es ziemlich unangenehm wird, wenn Akaashi keinen Platz mehr bekommt. Lieber stehe ich mit diesen Versagern rum und beobachte die hübschen Frauen. 
Kuroko : " Ich kann auch sofort wieder gehen, ich brauche nur einen Milchshake. Macht euch doch wegen mir bitte keine Umstände. " 
Genervt wende ich meinen Blick von der zurückhaltenden Schönheit ab, die so nebenbei bemerkt meinen Flirt versuch absolut bezaubern fand und sehe stattdessen zu den blauhaarigen herunter.
Aomine : " Keine Umstände? Das sagst'e jetzt wo ich dich durch halb Amerika tragen musste! "
Kagami, will anscheinend vernünftig wirken, so wie er sich nun zwischen Tetsu und mir stellt. Beruhigend legt Kagami sacht eine Hand auf die Schulter des kleinen. Während er zu Tetsu gerichtet spricht, entgeht niemanden in diesem Raum, wie viel Sorge in seiner Stimme mitschwingt.
Kagami : " Kuroko, setz dich doch erstmal, du siehst wirklich erschöpft aus! "
Kuroko: " Oh okay, ist da aber auch wirklich frei? "
Er zeigt neben den Stuhl, auf den ich gerade Platz nahm und bewegt sich Fragend auf mich zu. 
Aomine: " Ts, ich hab kein Bock dein gejammer den ganzen Abend über anzuhören, setz dich weg von mir! "
Kuroko: " Es ist okay, wenn du dich bei mir unwohl fühlst, aber versteh doch bitte, dass wir gerade nicht die Möglichkeit haben uns aus dem Weg zu gehen! "
Akashi: " Kuroko, kämpfe nicht um einen Platz im Leben eines Menschen. Wenn er dich zu schätzen weiß, wird er diesen Platz immer für dich Freihalten. "
Langsam dringen Akashis Worte auch zu mir durch und mir kommt tatsächlich für den Bruchteil einer Sekunde der Gedanke den kleinen Blauhaarigen einfach in den Arm zu nehmen damit uns beiden endlich gelingt die Welt um uns herum einfach zu vergessen.
Kise : " KYAAAAA!!!!!!!! Leute ich habe gerade die erste Anfrage für einen Model Shop hier in Amerika bekommen! " 
Aufgedreht fuchtelt dieser Spinner mit seinem Handy vor meinen Gesicht herrum. Alle Menschen in diesen Raum drehen sich regelrecht verstört zu uns. Toll, heute werde ich wohl bei keiner hübschen Amerikanerin Übernachten. 
Aomine : " Lass mich Raten, du wurdest für ein Vorher-Bild einer Schönheitschirurgie Werbung ausgewählt? "
Sein fröhliches Gesicht ändert sich zu ein ziemlich angepissten. Dieser Gelbe Flummi springt quasi auf mich zu und hätte Shintarou nicht eingegriffen hätten wir sicher in ganz Amerika Hausverbot bekommen!
Akaashi : " Ich unterbreche euch zwar nur ungern aber mir wurde zu getragen, dass es keine weiteren Stühle gibt. Also entweder einer von uns Steht - oder setzt sich auf den Shoß von jemanden. "
Letzteres sagte er sicher nur zum Scherz, doch dies ist nicht bei diesen  Bakagami angekommen, so dass dieser Kise, der bereits auf einen der Stühle Platz nahm, gewaltsam herunterzieht. Währendessen sehe ich kurz zu Tetsu hinüber und wie aus dem nichts, kommt mir eine blendende Idee.
Aomine : " Oi, Tetsu! So wie's aussieht bist du der Leichteste und ich der Stärkste, was zugleich bedeutet, dass ich gezwungen bin mein Schicksal anzunehmen und dich auf meinen Schoß sitzen zu lassen! "