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„Hi, Jayden" begrüßte ich ihn glücklich.

Wir hatten es endlich in den Saal des Wohltätigkeitsball geschafft. Jayden war zeitgleich mit uns angekommen, aber die enormen Kamerablitze haben mich kaum meine Augen öffnen lassen. Es war die Hölle vor dem Eingang los. Am besten sollte man für solche Fälle eine Sonnenbrille bei sich haben. Man könnte ernsthaft erblinden. Die Reporter zeigten keinerlei Gnade, als sie die Fotos schossen.

Wenn Masons Hand mich am Rücken nicht in den Saal dirigiert hätte, wäre ich wahrscheinlich gegen jemanden gelaufen.

„Bleib bei Jayden" hatte Mason gesagt, als er sich direkt davon gemacht hatte. Mir war es recht. Jaydens Gesellschaft war viel entspannter und unterhaltsamer als Masons.

„Hi, Sarah" begrüßte Jayden mich zurück und umarmte mich. Lächelnd erwiderte ich seine Umarmung und freute mich ihn als einen guten Freund gewonnen zu haben.

„Wie gehts dir?" fragte er, als er sich von mir löste und meine Nase spielerisch mit seinem Zeigefinger anstupste. Ich lächelte über seine Gestik.

„Gut und dir?"

„Auch. Schicke Schuhe."

Als ich auf meine Schuhe runter schaute, verdrehte ich meine Augen und verfluchte Mason dafür. Er hatte mein ganzes Outfit mit diesen Schuhen ruiniert. Alle Frauen trugen in Stilettos, während ich weiße Nikes trug.

„Das habe ich deinem tollen Freund zu verdanken. Er hat mich gezwungen diese Schuhe anzuziehen. Es sieht aus wie ein Modeunfall. Die Menschen gucken mich schon schief an" murmelte ich und ignorierte den Blick der Frau, die gegenüber von uns stand. Ich wusste wie doof ich damit aussah, sie sollte sich ihre Blicke sparen.

„Nein, es sieht süß aus" schmunzelte Jayden und zuckte seine schwarze Krawatte zurecht. Er sah gut aus in seinem schwarzen Anzug und dem weißen Hemd.

„Es hätte aber besser ausgesehen, wenn ich meine Highheels tragen würde " beschwerte ich mich schmollend und folgte Jayden.

Wenigstens konnte ich mich bei Jayden beschweren. Mason würde sich nicht mal für meine Beschwerde interessieren.

„Ich trage auch flache Schuhe, falls dich das beruhigt."

Ich lachte leise auf und haute ihm spielerisch gegen den Arm.

„Das zählt nicht. Du bist ein Mann" sagte ich grinsend.

„Und du eine hübsche Frau" entgegnete er zwinkernd.

„Schämst du dich eigentlich nicht mit der Frau deines besten Freundes zu flirten?" fragte ich ihn spaßeshalber.

„Überhaupt nicht. Das ist die Rache dafür, dass er mir jahrelang die Show bei den Frauen gestohlen hat. Sei ehrlich, du findest mich sicherlich hübscher als ihn" sagte Jayden und lächelte schon wieder so süß.

Um ihn nicht traurig zu machen, nickte ich lachend. „Ja, bist du."

„Das wollte ich doch hören" sagte er und hielt mir seine Faust hin. Ich schlug bei ihm ein.

„Mason wird explodieren vor lauter Eifersucht" scherzte Jayden und legte seinen Arm freundschaftlich um meine Schulter.

„Kann er überhaupt etwas anderes außer Wut empfinden?" fragte ich sarkastisch und verdrehte meine Augen.

Man konnte sehen wie die Gastgeber sich vorne auf der großen Bühne vorbereiteten, um mit den Reden anzufangen. Sie sahen aus wie sehr wichtige Menschen mit ihrer schicken Kleidung. Die meisten Gäste saßen und warteten bis es anfangen würde. Es gab aber auch einige die an Stehtischen standen, wie Jayden und ich. Der Tisch war sehr schön gedeckt und ein diamantenbezogener Kerzenhalter umgeben von künstlichen Blumen prahlte in der Mitte des Tisches.

Married to the Mason KnightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt