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„Du könntest auch etwas anderes im Mund haben, Bella."

Ich wollte überrascht herumwirbeln, doch Mason stand zu dicht hinter mir.

Wenn ich mich umdrehen würde, würde ich seinen Körper mit meinen Hüften berühren. Und das war verboten.

Daher verweilte ich in meiner jetzigen Position und ignorierte die Aufregung, die sich in meinem Bauch ansammelte. Mein Herzschlag war ebenfalls deutlich angestiegen.

Welches Parfüm benutzte er? Es roch verdammt gut und konnte einen betören. Der Duft erinnerte mich jedesmal an unser Treffen auf der Gala, als ich in seine Arme gestürzt war und mich an seine Seiten gekrallt hatte. Er hatte mich mit einem verärgerten Gesichtsausdruck angesehen und war nicht sonderlich erfreut über meine Nähe gewesen. Damals ist mir sein sexy Duft in die Nase gestiegen. Ich verband Spannung und Aufregung mit dem Duft. Denn das hatte ich in dem Moment gefühlt.

Mein Herz hatte wie wild vor Aufregung und Freude geklopft. Schließlich wollte ich ihm damals auffallen und sogar gefallen. Ich hätte nicht mal in meinen geringsten Träumen damit gerechnet, dass ausgerechnet der hübsche Mann von der Gala solche dunklen Seiten hatte und mich entführen würde.

Masons Satz löste starke Gefühle der Verwirrung in mir aus. Wollte er etwa darauf hinaus was ich dachte? Niemals. Ich täuschte mich bestimmt.

„Und was?" wagte ich es mich ihn zu fragen und schielte seitlich nach oben zu ihm. Seine stürmischen Augen lagen bereits auf mir und ließen mich schwer schlucken.

Diese wunderschönen Augen waren ein Segen. Wieso war ausgerechnet Mason mit dieser Schönheit gesegnet?

„Etwas großes."

„Mason!" zischte ich flüsternd und mir stand die Empörung sehr wahrscheinlich groß ins Gesicht geschrieben.

Das war es mit meiner Ruhe. Ich wirbelte empört zu ihm herum, sodass ich ungewollt gegen seine muskulöse Brust stieß. Leise zischend zog ich mich zurück und fasste mir an meine schmerzende Nase. Seine Brust ähnelte einer Wand.

Mein Herz klopfte komplett aus dem Takt und mein Atem ging flach. Mason war viel zu ernst und streng, um solche zweideutigen Gedanken zu haben. Ich war doch in seinen Augen sowieso ein kleines Mädchen, weshalb sollte er dann solche Gedanken mit mir haben? Ich wurde aus seinem Gesichtsausdruck nicht schlau. Was dachte er im Moment? Meinte er wirklich das, was ich dachte?

Die Hitze schoss mir vor lauter Scham ins Gesicht und ich zitterte leicht vor Aufregung. Als ob ich jemals so etwas von ihm in den Mund nehmen könnte. Ich wurde wohl noch röter im Gesicht und hielt seinen blauen Augen schwer stand.

Masons blauen Augen lagen mit großer Ruhe auf mir, während sein kantiger Kiefer einmal kurz zuckte.

Wie konnte er ruhig bleiben, nachdem er mir diesen äußert unangebrachten Satz an den Kopf geworfen hatte?

„Nimm eine Scheibe Ingwer in den Mund. Das wirkt effektiver gegen Halsschmerzen, als ein kleines Hustenbonbon" unterbrach Masons tiefe Stimme meine Gedanken.

Er lehnte sich tiefer zu mir runter, sodass sein Gesicht auf meiner Augenhöhe war. Ich wich leicht mit meinem Kopf zurück und hoffte plötzlich, dass ich einigermaßen gut aussah. Schließlich war er mir sehr nah und konnte jede Einzelheit meines Gesichts sehen.

Ich hatte mich nach der Dusche nicht mal geschminkt. Daher versuchte ich soweit wie möglich von ihm entfernt zu bleiben. Wieso kam er mir denn auch so nah? Ich wollte nicht, dass er jede Einzelheit meines nicht perfekten Gesichtes sah.

Married to the Mason KnightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt