52. Kapitel

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Achtung: Erwachseneninhalt. Wer sich dabei unwohl fühlt, sollte dieses Kapitel überspringen.

G E O R G I E



Das Wasser glitt über Beaus muskulösen, braungebrannten Körper. Über seine breiten Schultern, seine stahlharten Bauchmuskeln hinab zu seiner Männlichkeit, die steif hervorstand und mir die Hitze in die Wangen trieb. Grosse Mondgöttin, er war so schön.

Ich leckte mir über die Lippen, während ich meine Augen nicht von ihm nehmen konnte. Er war gross, schwoll bei meinem Blick an und liess meinen Puls in die Höhe schnellen. Ich wollte meine Hände an ihn legen, wollte die seidenweiche Haut streicheln und meinen Mund um ihn schliessen.

Ein lautes Knurren holte mich aus meinen Fantasien heraus und mein Kopf folg hoch zu Beaus Gesicht. Seine Züge waren immer noch finster und messerscharf, während seine grünen Augen leuchteten und mich gefährlich anstierten.

Komm her. Fass mich an. Die Worte lagen mir auf der Zunge, doch ich schluckte sie hinunter, auch wenn mich die Sehnsucht nach ihm zu verzerren drohte. Meine Hand legte sich auf meinen Bauch und krampfte vor Verlangen zusammen, während er und ich immer noch voreinander standen und uns mit Blicken verschlangen.

Die Sexuelle Spannung flirrte in der Luft, als er sich vor mich drängte, nackt und heiss und so wahnsinnig sexy, dass ich meinen Blick nicht von ihm nehmen konnte. Dann langte er hinter mich, um nach der Seife zu greifen.

Meine Brüste streiften seinen Oberkörper und meine Nippel wurden stahlhart, während seine Haut verführerisch über meine rieb. Ich biss auf meine Lippen, um keinen Laut von mir zu geben, obwohl ich mich am liebsten schamlos an ihm gerieben und nach mehr verlangt hätte.

Beau, dessen Augen vor Hunger hervorzuspringen schienen, griff nach der Seife und schäumte seine Hände ein. Dann fing er an, mich einzuseifen. Er fing bei meinen Armen an, arbeitete sich hoch zu meinen Schultern, in kreisenden Bewegungen. Im Gegensatz zu seinem harten Ausdruck waren seine Berührungen sanft und mit einem leichten Druck, von dem ich mehr wollte.

Keiner von uns sagte ein Wort, doch die Stimmung war so angespannt, dass ich nichts hervorbrachte. Hitze schoss durch meinen Körper und ich packte seine Arme, um mich auf meinen zitternden Knien zu halten, als seine rauen Hände mein Schlüsselbein einseiften und dann weiter hinunterglitten. Alles in mir zog sich vor Verlangen zusammen und mein Zwerchfell spannte sich an. Endlich berührte er mich.

Ich stand hier und liess mich von ihm waschen, während ich seine markanten Gesichtszüge betrachtete. Er gehörte tatsächlich mir. Dieser atemberaubende, stolze, mutige Mann. Er hatte mich gewählt und ich konnte es immer noch nicht fassen. Wie hatte ich so viel Glück? Wie konnte ich so gesegnet sein? Ganze Sonnenumläufe hatte ich mir vorgestellt, wie es wäre, wenn uns ein Band verbinden würde. Wenn ich ihn berühren durfte - lieben durfte. Wenn ich ihm gehören würde.

Er liess mich auf Wolke sieben schweben. Mein Herz raste bei seinen Fingern auf meiner Haut, die sich zu meinen Hals hervorarbeiteten und dann meinen Rücken einseiften.

Ich wollte die Wasserperle an seinem Mund ablecken. Stellte mir vor, wie ich seine Unterlippe zwischen meine Zähne nahm und an daran saugte. Unsere nackten, verschwitzten Körper aufeinander, stöhnend und heiss.

Sein hungriger Blick lag wie schon die ganze Zeit auf meinen Brüsten, als ich fragte: »Ist alles wieder in Ordnung?«

Er antwortete mir nicht, griff nur erneut nach der Seife und schäumte dann meine Haare ein. Seine Hände massierten meine Kopfhaut.

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