Kapitel 34

                                    

                                          
Kapitel 34
                          
"Ich muss los.", murmel ich abwesend.
                          
"Kannst du mich fahren?", frage ich nach.
                          
"Wenns sein muss.", murmelt er genervt und schnappt sich seine Autoschlüssel.
                          
"Muss nicht sein. Von mir aus kann ich laufen !", erwider ich patzig.
                          
"Jetzt sei doch nicht so nachtragend.", fährt er mich an.
                          
Ist der irgendwie doof ? Oder tut der nur so ?
                          
"Verdammt Jayden, du benimmst dich wie der letzte Dreck gegenüber mir.", schreie ich jetzt sauer.
                          
"Wenn du dich so anstellst?", sauer schaut er mich an.
                          
"Du b-", wir wurden von ein Klopfen an der Tür unterbrochen.
                          
"Herrein.", ruft Jayden sauer.
                          
"Hey .. komm ich ungelegen?", fragt der Teufel persönlich.
                          
Tina.
                          
"Ja."
                          
"Nein."
                          
Sauer starre ich ihn an. "Es reicht mir Jayden.", knurre ich.
                          
"Wow Mia, beruhig dich mal.", mischt sich jetzt Tina ein.
                          
"Halt dich darraus.", rufe ich sauer.
                          
"Ich will doch nur helfen.", meint sie abwehrend.
                          
"Ach komm, tu doch nicht so doof. Du tust ein auf den und willst ihn dann ficken und weißt du was, du kannst ihn haben.", schrie ich mit Tränen in den Augen.
                          
Nochmal drehe ich mich zu Tina um und klatsche ihr ein. "Niemand legt sich mit mir an, Schlampe.", zische ich ihr entgegen, bevor ich sauer aus seinem Zimmer stürme.
                          
"Mia.", ruft er mir hinterher.
                          
"Lass sie doch.", höre ich Tina noch sagen.
                          
Was für ein scheiß Klischee.
                          
"Fick dich Jayden.", rufe ich zurück und stürme aus seinem Haus.
                          
Schluchzend tippe ich Hailey eine Nachricht.
                          
An: Angel ♡
Kannst du mich abholen am Spielplatz bei Jayden dort? :-(
                          
Sofort bekomme ich eine Nachricht zurück.
                          
Von: Angel ♡
In 5 Minuten bin ich da. ♥
                          
Das nennt man beste Freundinnen !
                          
Die sind einfach immer da, wenn man sie braucht. Ich bin einfach unendlich dankbar, dass Gott mir dieses Mädchen als beste Freundin geschenkt hat. Egal wenn wir uns lange nicht getroffen haben oder was auch immer .. sie ist einfach immer da und das ist das wichtigste an einer Freundschaft.
                          
Das man sich auf einen verlassen kann!
                          
"Was hat dieser beschissener Penner angestellt?", fragt Hailey sauer.
                          
"Wieso sind Typen so dumm?", verzweifelt schaue ich sie an.
                          
"Weil die kein Gehirn besitzen.", knurrt sie sauer und schlingt ihre Arme um mich.
                          
"Aber weißt du .. wir werden einfach lesbisch und dann adoptieren wir zwei süße Kinder. Und unser Sohn wird der erste Typ sein, der sein Gehirn benutzt.", erzählt sie aufmunternd.
                          
Ich fange an zu lachen und muss gleichzeitig dabei weinen.
                          
"Mia!", höre ich plötzlich jemanden meinen Namen rufen.