Meine Sicht ist schon komplett verschwommen als ich die Toilettentür erreiche.
Ich öffne diese und spüre wie meine Arme zittern und meine Wangen durch meine Tränen immer feuchter werden.Hinata's Sicht:
Ich lehne mich gegen die Tür und gleite an dieser herunter. Meine Arme zittern vor Schmerzen.
Ich schaue schnell um mich herum.
Puh.
Zum Glück bin ich alleine.Ich krempele meine Ärmel nach oben und lege meine Hand leicht auf die Verbände aber sogar das tut weh.
Immer mehr Tränen laufen mir über die Wangen und tropfen schließlich von meinem Kinn herunter.
Ich versuche leise zu weinen, was ich mir in der letzten Zeit irgendwie beigebracht habe.
Immer wieder entfährt mir ein etwas lauterer Schluchzer weshalb ich versuche leiser zu atmen was auch nicht besonders gut klappt.
Ich rappele mich wieder auf und laufe auf das Waschbecken zu.
Ich schaue mich im Spiegel an.
Wie zur Hölle soll ich SO nachher hier wieder rauskommen ohne das jeder sieht das ich geheult habe???Ich bin einfach verzweifelt.
Es stellen sich immer mehr Fragen und Hindernisse in den Weg.
Meine Sicht wird wieder verschwommener weshalb ich mir mit meinen Fingern die Tränen wegstreiche.Ich muss das wieder in den Griff bekommen.
Ich achte gerade nicht mehr nur auf die Schmerzen welche von meinen Armen kommen sondern eher auf meine komplett geröteten Augen.Wieso immer ich?
Ich laufe zu dem Papiertuchspender und reiße mir ein paar Stücke ab.
Diese durchnässe ich und lege sie über meine Verbände.
Meine Arme sind jetzt so von Tüchern bedenkt das man die Verbände kaum noch sieht.
Die Schmerzen lassen ganz langsam nach und die Kälte des frischen Wassers wirkt sehr angenehm da ich mich gerade bei dem Spiel schon sehr angestrengt habe.Als meine Arme fertig mit Tüchern umwickelt sind beide ich mich vor zum Waschbecken und wasche mir mein Gesicht.
Der Concealer war mittlerweile auch schon weg und man konnte deutlich meine Augenringe erkennen. Von wegen wasserfest...
Dadurch dass mein Gesicht jetzt komplett nass war fällt es einem, denke ich, nicht direkt auf das ich geweint habe.
Die Schmerzen plagen mich zwar immernoch aber ich versuche das zu überspielen und starre meinem Spiegelbild in die Augen.
Ich sehe eher übermüdet aus als traurig.
Damit meine Augen sich nicht wieder mit Tränen füllen und ich diese mal wieder nicht zurückhalten kann, arme ich tief ein und aus und schiele nach oben.
Plötzlich klopft es an der Tür.
Ich bin viel zu geschockt um zu reagieren oder mich nur ansatzweise zu bewegen. Ich starre meinem Spiegelbild einfach nur weiter in die Augen.
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~ 471 Wörter ~Bin wieder daaaa~
Ich denke das nächste Kapitel wird erst am Freitag kommen da ich jetzt erstmal wirklich viel für die Schule machen muss :/
Und am Freitag habe ich dann auch gleich die Prüfung hinter mir und kann mich direkt dem Schreiben widmen :)[04.05.2021]
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Zerbrochen... || Kagehina
FanfictionIn dieser Geschichte geht es um einen kleinen Mittelblocker namens Hinata, welcher sehr viel mit machen muss was den anderen aber durch sein aufgesetztes Lächeln und seine stehts positive Art nicht auffällt. Noch nicht... ! Die Personen habe ich ni...