𝐭𝐡𝐢𝐫𝐭𝐲/𝐨𝐧𝐞

                                    

                                          
Pov Harry
                          
Tja, was soll ich sagen?
                          
Ich bin der glücklichste Dummkopf auf diesem Planeten und mein Dauergrinsen weicht mir nicht mehr von der Seite. Genauso wenig wie Louis.
                          
Es ist gerade mal ein paar Tage her, seitdem ich ihm gesagt habe, wie ich fühle und er dies erwiedert hat. 
                          
Ich kann nicht beschreiben, wie ich mich in diesem Moment gefühlt habe. Ich glaube, ich bin noch nie zuvor glücklicher gewesen.
                          
Ich habe mich wieder wie ein achtjähriger, kleiner Junge gefühlt, der das zum Geburtstag bekommen hat, was er sich gewünscht hat.
Nur das Louis eben mein Geschenk ist.
                          
Wir sind am nächsten Morgen dann noch schön frühstücken gegangen, ehe wir zurück nach Doncaster in das Bungalow zu Zayn gefahren sind.
                          
Auch Liam und Niall waren die letzten Tage des öfteren nochmal da gewesen und haben mit uns gekocht, gezockt und Zeit im Pool verbracht.
                          
Es kommt mir fast schon surreal vor, dass ich die drei erst seit ein paar Wochen kenne, denn es fühlt sich an, als wären es schon etliche Jahre. Ich weiß gar nicht mehr wie es war, bevor sie da waren.
                          
✧
                          
„Jetzt hör doch mal auf, Lou!" lache ich, während wir das Bungalow betreten. Die Jungs und ich sind gerade von unserem Strandausflug zurückgekommen.
                          
Louis hat die ganze Autofahrt über nicht aufgehört, mich zu kitzeln und ärgert mich auch jetzt noch, indem er mir ein paar mal in die Seite piekt. Dabei weiß er genau, wie unglaublich kitzelig ich bin.
                          
„Man, ihr habt echt ein Scheiß-Glück in der Liebe." lacht Zayn leise, woraufhin ich leicht rot werde. „Ich weiß nicht, wovon du sprichst." scherze ich, weshalb er die Augen verdreht.
                          
Natürlich weiß er, dass Louis und ich jetzt zusammen sind, aber ich kann selber immernoch nicht fassen, dass ich wirklich so ein 'Scheiß-Glück' habe.
                          
„Die Herzchenaugen in euren Gesichtern sagen genug aus, Harold." grinst er und schnappt sich den Einkaufskorb. „Ich gehe jetzt noch die restlichen Lebensmittel besorgen. Bis nachher." mit einem kleinen Winken verlässt er die Tür, zu welcher wir vor wenigen Augenblicken erst reingekommen sind. 
                          
„Wir machen uns dann auch mal. Danke, für die Einladung. Wir sehen uns morgen Abend." lächelt Liam, ehe er und Niall sich mit einer Umarmung bei uns verabschieden und gehen.
                          
Nachdem ich die Tür geschlossen habe, fällt mein Blick auf Louis, welcher mich schelmisch angrinst und zu mir kommt.
                          
Er breitet seine Arme aus, weshalb ich es ihm gleich tue. Für einen Augenblick habe ich wirklich gedacht, er will mich umarmen, doch stattdessen hat er mich ausgetrickst und fängt wieder an mich zu kitzeln.
                          
Lachend versuche ich ihn von mir wegzustoßen, doch er lässt nicht locker.
                          
„Hör sofort auf, Louis, oder du bist fällig!" grinse ich, weshalb er sich auf die Unterlippe beißt und mich provozierend anschaut.
                          
Ein weiterer Piekser in meine Seite und es reicht mir. Ich schnappe nach Lou, doch er weicht zurück und rennt weg. 
                          
Schnellen Schrittes eile ich ihm hinterher und gerade als er meine Schlafzimmertür zumachen will, stelle ich meinen Fuß dazwischen und packe ihn am Arm. „Jetzt habe ich dich." grinse ich, während ich das Zimmer betrete.
                          
Schmollend sieht er mich an und klimpert ein paar mal mit den Wimpern, ganz nach dem Motto, ich soll ihn bitte verschonen.
                          
Lächelnd sehe ich ihn an, nehme sein Gesicht in die Hände und drücke ihm einen Kuss auf. 
                          
„Ich verliebe mich jeden Tag aufs Neue in dich." murmele ich leise gegen seine Lippen und entlocke ihm somit ein breites lächeln.
                          
Keine zwei Sekunden später liegen seine Lippen wieder auf meinen und ich erwiedere seine sanften Küsse, welche langsam in einer Rumknutscherei ausarten.
                          
Vorsichtig schiebe ich Louis' Körper in Richtung Bett, auf welches er sich fallen lässt und mich mitzieht.
                          
Ich stütze meine Arme rechts und links neben seinem Kopf ab, während seine Platz in meinem Nacken gefunden haben.
                          
„Du warst ganz schön frech zu mir heute, weißt du das?" raune ich leise in sein Ohr, was ihm eine Gänsehaut beschafft.
                          
Zufrieden darüber küsse ich mich von seinem Ohr bis zu seinem Hals runter, um an diesem zu saugen und auch den ein oder anderen Knutschfleck zu hinterlassen.
                          
Genießend keucht Lou immer wieder auf, während seine Augen geschlossen sind und er mit seinen Händen unter mein Tshirt fährt.
                          
Es scheint ihn jedoch so sehr zu stören, dass es kurze Zeit darauf neben dem Bett landet.
Es dauert keine Sekunde, da folgt seins. 
Wenn schon, dann Gleichberechtigung für alle.
                          
Auch unsere Hosen fliegen hinterher, sodass wir nur noch in Boxershorts aufeinander liegen. Immer wieder küsse ich seinen Hals auf und ab, während meine Hände seinen ganzen Körper erkunden.
                          
Als meine Hand sanft über seinen Innenschenkel wandert, kann er sich ein kleines Keuchen nicht verkneifen. Das Ganze lässt aber auch mich nicht kalt, weshalb es in meiner Boxershorts immer enger wird.
                          
Langsam lasse ich meine Hand in seine Unterhose gleiten und nehme sein bestes Stück in die Hand, um es dann in einem sanften Tempo auf und ab zu streichen.
                          
Ich lasse Louis keine Sekunde aus den Augen, denn sein lüsterner Anblick, ist das, was ich gerade brauche.
                          
Sein Keuchen verwandelt sich in ein Stöhnen, als ich meine Hand um einiges schneller bewege und plötzlich wird auch mir ganz anders, sodass selbst ich ein Keuchen nicht unterdrücken kann.
                          
Gierig ziehe ich ihm seine Unterhose vom Leib, um sie neben die anderen Sachen auf den Boden zu werfen. Meine eigene landet einige Sekunden später daneben, während wir unsere nackten Unterleibe nun aneinander drücken und uns dabei immer wieder keuchend küssen.
                          
„Weißt du eigentlich wie sehr ich dich liebe?" flüstert er leise und streicht mir sanft über die Wange.
                          
Ein Lächeln verlässt meine Lippen, ehe ich ihm noch einen kurzen Kuss aufdrücke. „Ich liebe dich auch, Lou." 
                          
Mein Blick fällt auf seinen nackten Körper, der noch immer unter mir liegt. „Bist du sicher, dass du das willst?"
                          
Es ist weder für ihn, noch für mich das erste Mal, dennoch möchte ich sicher gehen.
                          
Schnell schenkt er mir ein Nicken und ein ehrliches Lächeln. „Ich könnte mir nichts schöneres vorstellen."

                          
Larry  😌😌 
Nachher kommt noch ein Kapitel, weil dir mehr oder weniger miteinander zusammenhängen :)
                          
danke übrigens, für die ganzen kommentare beim letzten Kapitel, ich war echt baff! 😳❤️